Tuesday, July 28, 2009

Lethal Weapon



Inhalt: Sergeant Martin Riggs ist als Einzelgänger bei der Polizei bekannt, ebenso wie Sergeant Roger Murtaugh. Riggs gilt als draufgängerisch und auch selbstmordgefährdet, da er seine Frau vor einer gewisser Zeit verloren hat. Er stürzt sich seitdem in alle möglichen halsbrecherischen Ermittlungen. Bei einem Mordfall muss Murtaugh den Mord an Ama Nda Hunsaker, einer Tochter seines Freundes Michael Hunsaker, aufklären. Dafür wird er zusammen mit Riggs gesteckt, wovon niemand der beiden begeistert ist. Im Lauf der geferlichen Ermittlungen entdecken beide Qualitäten am anderen, bis Murtaugh's Familie in die Ermittlungen hineingezogen wird.




USA, 1986, 87
Original-Titel: LETHAL WEAPON

Darsteller:
  • Mel Gibson (Sergeant Martin Riggs)
  • Danny Glover (Sergeant Roger Murtaugh)
  • Gary Busey (Mr. Joshua)
  • Mitch Ryan (Peter McAllister)
  • Tom Atkins (Michael Hunsaker)
  • Darlene Love (Trish Murtaugh)
  • Traci Wolfe (Rianne Murtaugh)
  • Jackie Swanson (Amanda Hunsaker)
  • Damon Hines (Nick Murtaugh)
  • Ebonie Smith (Carrie Murtaugh)
  • Bill Kalmenson (Polizist)
  • Drehbuch: Shane Black
  • Produzenten: Richard Donner, Joel Silver
  • Regie: Richard Donner


HINTER DEN KULISSEN
Nach Filmen wie "Mad Max" (1 bis 3), "The Year of Living Dangerously" ("Ein Jahr in der Hölle", 1982), der Neuverfilmung "The Bounty" ("Die Bounty", 1984) oder "The River" ("Menschen am Fluß", 1984) spielte Mel Gibson zusammen mit Danny Glover in "Leathal Weapon", mit dem er im Action-Genre endgültig etabliert wurde. Der Film ist schon heute ein moderner Klassiker des Action-Genres, weil er alle positiven Zutaten eines Action-Films hat. Eine interessante Geschichte, zwei zunächst gegensätzliche Hauptfiguren und jede Menge Action. Ein Film, der einfach nur Spaß macht. Finanziell wurde es ebenfalls ein gewaltiger Erfolg. Ca. 120 Millionen Dollar wurden weltweit eingenommen.


Klar, dass schon bald Rufe nach einer Fortsetzung kamen. Bis heute wurden drei Nachfolge-Filme produziert, von denen jeder das Kunststück fertig brachte, dass der jeweils neueste Film noch ein Stück besser war als der Vorgänger. "Lethal Weapon II" ("Brennpunkt L.A.") entstand 1989 und wurde nicht nur künstlerisch noch erfolgreicher, auch die Kassen klingelten hier noch heftiger. Über 220 Millionen Dollar wurden eingenommen. Und es ging so weiter: "Lethal Weapon III" ("Brennpunkt L.A. - Die Profis sind zurück") kam 1992 in die Kinos und erreichte ein Einspielergebnis von nun schon über 300 Millionen.


Dann wurde der Höhenflug allerdings etwas gebremst. Der bisher letzte Film kam 1998 als "Lethal Weapon 4" ("Lethal Weapon 4 - Zwei Profis räumen auf") in die Kinos. Er spielte zwar weltweit immer noch 285 Millionen ein, hatte aber auch ein Budget von 140 Millionen Dollar - im Vergleich zu Teil eins ist das schon ein gewaltiger Unterschied. Finanziell also schnitt Teil 4 nicht mehr so gut ab, was anscheinend das Ende der Reihe bedeutet hat, denn bis heute ist kein weiterer Film der Reihe in Sicht. Was man aber nur bedauern kann. Der erste Film, "Lethal Weapon", wurde 1988 bei der Oscar-Verleihung zweimal nominiert, ging aber beide Male leer aus: Für den besten Ton wurden Les Fresholtz, Dick Alexander, Vern Poore und Bill Nelson vorgeschlagen. Sie verloren gegen Bill Rowe und Ivan Sharrock, die den Preis für "The Last Emperor" ("Der letzte Kaiser", 1987) bekamen.


Für den besten Ton-Effekt-Schnitt wurden noch Robert G.Henderson und Alan Robert Murray nominiert, doch auch sie verloren. Der Preis in dieser Kategorie ging an Ben Burtt und Richard Hymns für ihre Arbeit in Steven Spielberg's "Indiana Jones and the last Crusade" ("Indiana Jones und der letzte Kreuzzug", 1989).

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