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Saturday, April 17, 2010

Bald im Kino: The Losers

Eine "Special Force"-Truppe, bestehend aus Elitekämpfern, wird in den Dschungel in Bolivien geschickt, um dort eine gefährliche Mission zu erledigen. Dort angekommen, müssen sie feststellen, dass sie von Anfang an belogen worden sind und es so gut wie keine Chance gibt, heil zurückzukommen.

Bevor sie untergehen, lernen alle die geheimnisvolle Aisha kennen, die ihnen die Gelegenheit gibt, herauszufinden, was wirklich geschehen ist.


Das in etwa ist der Inhalt des Action-Films "The Losers", den Sylvain White nach einem Drehbuch von Peter Berg und James Vanderbilt inszeniert hat. Der Film basiert auf der gleichnamigen Comic-Serie, die in den USA von August 2003 bis März 2006 unter demselben Titel erschien. 32 Ausgaben dieser Serie wurden in den USA veröffentlicht. Die Idee zu dieser Comic-Serie basiert entfernt auf einer weiteren Comic-Serie, die bei "DC" erschien. Dort unter dem Titel "Losers" begann sie 1970 und handelte von einer Gruppe Söldner im Zweiten Weltkrieg.


Viele der Charaktere aus den Comics wurden für die Filmversion übernommen; so die geheimnisvolle Aisha, Jake Jensen, Col. Clay, der Anführer der Gruppe, Max, der geheimnisvolle Gegner der Gruppe oder Sgt. "Pooch" Linwood, der Pilot. Auch die Geschichte des Films soll den ersten 6 Ausgaben der Comic-Serie entnommen worden sein.

Eine erste Vorschau auf den Film:


Als Regisseur war anfangs Peter Berg vorgesehen, der eine erste Drehbuch-Fassung schrieb, doch letztlich war Sylvain White verantwortlicher Regisseur, der mit diesem Werk erst seinen dritten Kinofilm vorlegt.

Die Hauptrollen in "The Losers" spielen Zoe Saldana (bekannt als Uhura aus "Star Trek") als Aisha, Chris Evans als Jensen, Jeffrey Dean Morgan als Clay, Jason Patric als Max, Columbus SHort als Pooch und Holt McCallany als Wade.

Die Dreharbeiten zu diesem 25 Millionen-Dollar teuren Actionfilm fanden bereits vom 23. Juli bis September 2009 statt. Nach dem Kinostart in England am 9. April soll das Werk in den USA am 23. April 2010 in den Kinos anlaufen.

Ein deutscher Kinostart steht bisher nicht fest.

Thursday, April 15, 2010

Cop Out

Cop Out - Geladen und entsichert
Original-Titel: COP OUT
USA, 2009, 10

US-Kino-Start: 26. Februar 2010
Deutscher Kino-Start: 15. April 2010

US-Arbeits-Titel: A COUPLE OF COPS

Darsteller:
Bruce Willis (Jimmy Monroe)
Tracy Morgan (Paul Hodges)
Juan Carlos Hernandez (Raul)
Cory Fernandez (Juan)
Ana de la Reguera (Gabriela)
Jason Hurt (erster Jugendlicher)
Jeff Lima (zweiter Jugendlicher)
Sean Cullen (Captain Romans)
Kevin Pollak (Hunsaker)
Adam Brody (Barry)



Drehbuch: Robb Cullen und Mark Cullen
Ausführende Produzenten: Robb Cullen, Mark Cullen, Adam Siegel
Produzenten: Polly Cohen Johnsen, Marc Platt, Michael Tadross
Regie: Kevin Smith


Jimmy Monroe und sein Partner Paul Hodges sind erfahrene Polizisten, die seit vielen Jahren erfoglreich gegen das Verbrechen in New York angehen. Während sie im Beruf alles richtig machen, läuft das Privatleben von beiden alles andere als richtig.

Die Ehe von Paul ist in der Krise und Jimmy's Ehefrau hat ihn längst verlassen. Als Jimmy erfährt, dass seine Tochter heiraten will, will er ihr als Brautvater etwas mitgeben. Dazu will er eine wertvolle Baseball-Sammelkarte verkaufen, die inzwischen mehrere tausend Dollar wert ist.

Doch bevor es dazu kommt, wird ihm die Karte gestohlen und zusammen mit seinem Partner Hodges macht sich Jimmy auf die Suche nach der Karte.


Der neue Film von Regisseur Kevin Smith ist kein reiner Action- oder Kriminalfilmfilm, sondern beides gemischt mit einer Portion Humor. Die Wahl von Smith als Regisseur einer Action-Komödie mit Bruce Willis mag vielleicht auf den ersten Blick befremdlich wirken, da Smith (geboren am 2. August 1970 in New Jersey) bis heute eher durch seine Independent-Filme aufgefallen war.

Tatsächlich war "Cop out" der erste Film, den Smith ohne sein eigenes Mitwirken am Drehbuch drehte und der erste, den er für ein "Major-Studio" realisierte - für "Warner Bros.", die den 30 Millionen Dollar teuren Film zusammen mit der Marc Platt Productions produzierten.

Der Trailer zum Film, der eigentlich nur Lust auf mehr macht:


"Warner" hatte die Rechte an diesem Film 2008 erworben. Zu dieser Zeit war das Projekt in Planung gewesen und sah damals Robin Williams und James Gandolfini in de Hauptrollen vor.

Bruce Willis und Kevin Smith kannten sich schon länger vor diesem gemeinsamen Film, so war Smith als Darsteller bei "Stirb langsam 4.0" gewesen, wo sich beide näher kennenlernten. Eine gemeinsame Zusammenarbeit an einem Film war damals schon im Gespräch. Als "Warner" dann an Smith herantrat, um ihm die Regie für "Cop out" anzubieten, war schon beinahe sicher, dass Willis für die Hauptrolle zur Verfügung stehen würde.

Die Dreharbeiten zu "Cop out", der nahezu vollständig in New York gedreht wurde, liefen von Mai bis August 2009. Ab heute ist der Film in den Kinos zu sehen.

Tuesday, April 6, 2010

Kampf der Titanen (2010)

Kampf der Titanen
Original-Titel: CLASH OF THE TITANS
England, USA, 2009, 10

US-Kino-Start: 2. April 2010
Deutscher Kino-Start: 8. April 2010

Darsteller:
Sam Worthington (Perseus)
Ralph Fiennes (Hades)
Liam Neeson (Zeus)
Gemma Arterton (Io)
Nicholas Hoult (Eusabios)
Alexa Davalos (Andromeda)
Danny Huston (Poseidon)
Izabella Miko (Athena)
Jason Flemyng (Acrisius)
Polly Walker (Cassiopeia)
Kaya Scodelario (Peshet)
Mads Mikkelsen (Draco)



Drehbuch: Travis Beacham und Phil Hay und Matt Manfredi
basierend auf dem 1981er Original-Drehbuch von Beverley Cross
Ausführende Produzenten: William Fay, Jon Jashni, Thomas Tull
Produzenten: Kevin De La Noy, Basil Iwanyk
Regie: Louis Leterrier


Perseus ist der Sohn von Zeus, dem obersten Gott in Griechenland, ist aber als Mensch aufgewachsen. Ohne etwas dagegen tun zu können, muss er zusehen, wie Hades, der Gott der Unterwelt, seine Familie umbringt.

Perseus erfährt, dass Hades die oberste Macht anstrebt. Er will Zeus stürzen und so das Gefüge der Welt außer Kraft setzen. Chaos und Zerstörung wären die Folge davon. Mit einer Gruppe von Helfern macht er sich auf den gefahrvollen Weg, um das zu verhindern.


Die Autoren nahmen das Original-Skript von Beverley Cross als Anhaltspunkt, hielten sich anscheinend aber nicht exakt daran, was bei einer Neuauflage ja auch nicht unbedingt Voraussetzung ist. Inhaltlich sind hier wohl teils neue Wege gegangen worden.

Der deutsche Trailer zur Neuauflage von "Kampf der Titanen":


Fans des Fantasy-Genres werden natürlich das 1981er Original dieses Films kennen, der damals unter demselben Titel "Clash of the Titans" ("Kampf der Titanen") in die Kinos kam. Es war der leider letzte Film, den der Stop-Motion-Experte Ray Harryhausen mit seinen Künstern veredelte.

Die Dreharbeiten zu diesem 70 Millionen Dollar teuren Film begannen Ende April 2009 in England und in den englischen Shepperton Studios in Shepperton, Surrey. Für gewisse Szenen fuhr die Crew nach Spanien, in den "Teide National Park".

Regie führte der in Paris (am 17. Juni 1973) geborene Louis Leterrier, der Action-Fans auch bei uns bekannt sein dürfte. Er drehte die Fortsetzung "Transporter 2" ("Transporter - The Mission", 2005) und die Comic-Adaption "The incredible Hulk" von 2008.

Darsteller wie Sam Worthington (als Perseus), Gemma Arterton (als Io), Ralph Fiennes (als Hades), Liam Neeson (als Zeus) und Alexa Davalos als Andromeda werden im Film zu sehen sein. Sam Worthington übrigens ist dem Kinogänger bekannt aus "Terminator Salvation" (2009) und aus James Cameron's "Avatar".

Ab dem 8. April soll der Film bei uns in den Kinos an den Start gehen.

Saturday, April 3, 2010

Der Kautions-Cop

Der Kautions-Cop
Original-Titel: THE BOUNTY HUNTER
USA, 2009, 10

US-Kino-Start: 19. März 2010
Deutscher Kino-Start: 1. April 2010

Darsteller:
Jennifer Aniston (Nicole Hurley)
Gerard Butler (Milo Boyd)
Gio Perez (Onkel Sam)
Joel Garland (Dwight)
Jason Kolotouros (Gelman)
Matt Malloy (Gary)
Jason Sudeikis (Stewart)
Adam Rose (Jimmy)
Christine Baranski (Kitty)



Drehbuch: Sarah Thorp
Ausführende Produzenten: Ryan Kavanaugh, Donald J. Lee Jr., Ori Marmur, Robyn Meisinger
Produzent: Neal H. Moritz
Regie: Andy Tennant


Milo Boyd wird dafür bezahlt, Kautionsflüchtlinge, die nicht rechtzeitig vor Gericht zu ihrer angesetzten Verhandlung erscheinen, zu finden und wieder zurück zu bringen. Dieses Geschäft läuft für ihn zur Zeit nicht unbedingt ideal.

Freude kommt für ihn auf, als er den Auftrag erhält, Nicole Hurley zu finden. Der Spaß daran ist; Nicole ist seine Ex-Frau, die nicht zur Verhandlung vor Gericht erschien. Was er nicht weiß: sie arbeitet verdeckt, um Kriminelle aufzuspüren.

Er macht sich auf die Suche, findet sie auf, aber damit beginnt der eigentliche Ärger, denn jeder versucht nun, den anderen auszutricken. Doch der richtige Ärger kommt von anderer Seite auf die beiden zu und bald geht es nur noch um ihr Überleben.

Eine Vorschau auf die neue Action-Komödie:


Die Dreharbeiten zu diesem Film fanden von Juni bis zum 1. September 2009 statt. Gedreht wurde fast ausschließlich in New York.

Jennifer Aniston spielte hier erneut in einem Film der Art, den ihre Fans anscheinend mögen: eine Komödie mit romantischen Einlagen. Hier aber kommt auch noch der Action-Faktor dazu. Da beide ziemlich bald von Gangstern gejagt werden, kommen auch Verfolgungsjagden per Auto nicht zu kurz.

Dem Trailer jedenfalls ist zu entnehmen, dass dies ein durchaus unterhaltsamer Film werden wird. Auch geeignet für die, die sonst nicht unbedingt Fans der Filme von Jennifer Aniston sind.

Thursday, April 1, 2010

Gesetz der Straße

Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest
Original-Titel: BROOKLYN'S FINEST
USA, 2008

US-Premiere: 16. Januar 2009 (auf dem "Sundance Film Festival")
US-Kino-Premiere: 2. März 2010 (in New York City)
US-Kino-Start: 5. März 2010
Deutscher Kino-Start: 1. April 2010

Darsteller:
Richard Gere (Eddie Dugan)
Don Cheadle (Tango)
Ethan Hawke (Sal)
Wesley Snipes (Caz)
Vincent D'Onofrio (Carlo)
Brian F. O'Byrne (Ronny)
Will Patton (Lt. Hobarts)
Jesse Williams (Eddie)
Michael K. Williams (Red)

Drehbuch: Michael C. Martin
Produzenten: Elie Cohn, Basil Iwanyk, John Langley, Avi Lerner, John Thompson
Regie: Antoine Fuqua


Eddie, Tango und Caz sind Polizisten in Brooklyn. Tango arbeitet als verdeckter Ermittler in der Drogenszene, Sal ist in einem Team bestehend aus Experten, dass ebenfalls gegen Drogenhändler ermittelt und Streifenpolizist Eddie hat nur noch ein paar Tage, bis er aus dem Polizeidienst in den Ruhestand gehen wird.

Alle drei arbeiten in Brooklyn, kennen sich aber nicht und hatten bisher nichts miteinander zu tun. Doch ihre jeweiligen Ermittlugnen führen sie nun nicht nur zusammen, sondern auch zu einem gemeinsamen Gegener; dem Drogenboss Caz.

Eine Vorschau auf "Brooklyn's Finest":


Der Film erlebte einen sehr holprigen Start in den Kinos. Abgedreht bereits im Sommer 2008 (die Arbeiten begannen im Mai des Jahres) hatte der Film seine Weltpremiere am 16. Januar 2009 auf dem "Sundance Film Festival". Nach einem weiteren Start auf dem "Venice Film Festival" kam es dann erst am 2. März 2010 zur US-Premiere in New York - der reguläre Kinostart begann am 5. März.

"Brooklyn's Finest", der ein Budget von ca. 25 Millionen Dollar hatte, wurde zu großen Teilen tatsächlich in Brooklyn gedreht. Produziert wurde der Film u.a. von "Millennium Films", "Thunder Road Productiosn" oder "Nu Image Films".

Regisseur Antoine Fuqua (geboren am 19. Januar 1966 in Pittsburgh) wurde auch bei uns bekannt durch seinen Film "Training Day" ("Training Day", 2001). Weitere Arbeiten von ihm waren "Tears of the Sun" ("Tränen der Sonne", 2003), "King Arthur" ("King Arthur", 2004), "The Call" (2007) oder "Shooter" (2007). An "Brooklyn's Finest" arbeitete er außerdem auch als ausführender Produzent mit.

Der Trailer zum Film zeigt in Ausschnitten die drei Hauptdarsteller, die als Polizisten im New Yorker Alltag überleben müssen. Dabei versucht jeder auf seine Art, mit den Problemen fertig zu werden. Ein anscheinend realistischer Krimi, der die Probleme so zeigt, wie sie sind.

Ab heute läuft "Brooklyn's Finest" in den Kinos.

Wednesday, March 31, 2010

Nur 48 Stunden

Am Samstag, 2. April, läuft
um 00:15 Uhr auf Kabel eins
"Nur 48 Stunden"

Inhalt: Mit Hilfe eines Kumpans gelingt dem Sträfling Albert Ganz die Flucht aus dem Gefängnis. Der desillusionierte Polizist Det. Jack Cates wird auf den Fall angesetzt. Als er und zwei Kollegen Ganz stellen wollen, werden die beiden Polizisten erschossen und Ganz und sein Freund Billy Bear fliehen mit Cates' Pistole.

Um die beiden zu finden, holt sich Cates Hilfe aus dem Knast. Reggie Hammond hatte ebenfalls schon öfter mit Ganz und Billy Bear zu tun und Cates erhofft sich Informationen über den Aufenthalt der beiden.

Die "Zusammenarbeit" mit Hammond, einem "Plappermaul", entwickelt sich zunächst nicht so erfolgreich wie erhofft. Erst nach und nach finden die beiden zusammen und können schließlich Ganz und seinem Kumpan auf die Spur kommen.


USA, 1982
Original-Titel: 48 HRS.

Darsteller:
Nick Nolte (Det. Jack Cates)
Eddie Murphy (Reggie Hammond)
Annette O'Toole (Elaine)
Frank McRaw (Haden)
James Remar (Albert Ganz)
David Patrick Kelly (Luther)
Sonny Landham (Billy Bear)
Brion James (Ben Kehoe)
Kerry Sherman (Rosalie)
Jonathan Banks (Algren)
James Keane (Vanzant)

Drehbuch: Roger Spottiswoode und Walter Hill und Larry Gross und Steven E. de Souza
Ausführender Produzent: D. Constantin Conte
Produzenten: Joel Silver, Lawrence Gordon
Regie: Walter Hill


HINTER DEN KULISSEN
Nick Nolte war 1982 bereits ein bekannter Schauspieler, für Eddie Murphy war dieser Film nicht nur seine allererste Kinorolle, sondern auch der Anfang seines Durchbruchs. Nach diesem Film kam 1983 die gelungene Komödie "Trading Places" ("Die Glücksritter") mit Dan Aykroyd und Jamie Lee Curtis und den letzten Sprung zum Star schaffte Murphy ein Jahr später mit "Beverly Hills Cop". Auch in Deutschland wurde er mit diesem Film endgültig zum Star.

Hilfreich für Murphy war die Tatsache, dass "Nur 48 Stunden" ein ziemlicher Erfolg wurde; allein in den USA konnten beinahe 80 Millionen Dollar eingenommen werden. Wenn dieser Film ein Flop geworden wäre, wer weiß, wie es mit seiner Karriere weiter gegangen wäre.

Für die Rolle des Jack Cates waren anfangs andere Darsteller im Gespräch. Kris Kristofferson wurden angesprochen, ebenso wie Jeff Bridges, der aber ablehnte. Auch Clint Eastwood wurde der Part angeboten, doch der wollte lieber eine der negativen Figuren spielen, aus dem dann letztlich nichts wurde.


Auch Eddie Murphy war nicht die erste Wahl für die Rolle des Reggie Hammond. Im Gespräch waren Richard Pryor (den ich mir sehr gut hätte als Hammond vorstellen können) oder Howard E. Rollins Jr. Auch Gregory Hines war ernsthaft im Gespräch (was bestimmt auch gut geworden wäre), doch auch dies kam am Ende nicht zustande.

"48 Hrs". kam nicht nur in den USA ins Gespräch durch die stellenweise sehr rüde Ausdrucksweise. Dennoch konnte das am Erfolg des Films nichts ändern.


FAZIT
Wenn man sich mit den Figuren zurechtgefunden hat, ist "Nur 48 Stunden", ein gelungener und spannender Actionfilm.


HINWEIS
Die 1990 vollendete Fortsetzung "Another 48 Hrs." ("Und wieder 48 Stunden") mit Nick Nolte und Eddie Murphy läuft unmittelbar im Anschluß an den ersten Teil um 01:55 Uhr.


Auf DVD bekommt man "Nur 48 Stunden" u.a. hier.

Tuesday, March 30, 2010

Predators (Bald im Kino)

"Predator" - der Titel dürfte bei Action- und Science Fiction-Fans bestens vertraut sein. Im ersten Film ging es um eine Eliteeinheit Soldaten, die auf eine angebliche Rettungsmission gingen. Alle müssen aber bald feststellen, dass ihnen nicht die Wahrheit gesagt wurde.

Auf dem Rückweg in die Sicherheit werden sie von einem geheimnisvollen Wesen angegriffen und mehr und mehr dezimiert, das sich schließlich als ein außerirdisches Wesen, als ein "Predator" herausstellt, der nicht eher aufgeben wird, als bis alle aus der Einheit nicht mehr am Leben sind.

Der Film kam 1987 in die Kinos und konnte mit Arnold Schwarzenegger und Carl Weathers zwei damals bekannte Schauspieler aufweisen. Schwarzenegger war damals schon durch die "Conan"-Filme und den "Terminator" als Action-Held ein Begriff und Carl Weathers kannten die Fans als Apollo Creed, den er neben Sylvester Stallone in den ersten vier "Rocky"-Filmen gespielt hatte.

"Predator" wurde von wahren "Acion-Profis" hergestellt. Joel Silver und Lawrence Gordon waren als Produzenten beteiligt und Action-Spezialist John McTiernan führte Regie.

Der erste Film wurde ein gewaltiger Erfolg; ca. 100 Millionen Dollar weltweit konnten bis Anfang 1988 eingespielt werden bei Herstellungskosten von ca. 18 Millionen. So kam dann auch schon 1990 die erwartete Fortsetzung: "Predator 2" ("Predator 2"), bei dem aber fast niemand aus dem ersten Film noch vor der Kamera spielte.

Mit Danny Glover, Gary Busey und Ruben Blades waren die Hauptrollen komplett neu besetzt und auch auf dem Regiestuhl saß nicht mehr John McTiernan, sondern Stephen Hopkins. Und obwohl der Film nur drei Jahre später entstand, war er mit 35 Millionen Dollar Budget fast doppelt so teuer wie der erste Film - spielte aber weltweit nur ca. 57 Millionen ein.

Die Idee der Predators wurde dann später noch verwendet: 2004 kam "Alien vs. Predator" in die Kinos, ein Horror-SF-Film von Paul W.S. Anderson, in dem die Figuren der Predators und das Alien aufeinandertrafen. Diese Mischung war immerhin so erfolgreich, dass 2007 "Aliens vs. Predator - Requiem" ("Aliens vs. Predator 2") noch folgte.


Nun befindet sich zur Zeit noch in der Nachbearbeitung "Predators", eine Neuverfilmung, die inhaltlich wohl ähnliche Wege gehen wird wie das Orginial. Nach einem Drehbuch von Michael Finch, Alex Litvak und Robert Rodriguez hat Regisseur Nimrod Antal eine neue Fassung gedreht, die zunächst unter dem Arbeits-Titel "Predator 3" produziert wurde.

Eine erste Vorschau auf den Film:


Die Änderung des Titels in "Predators" lässt darauf schließen, dass in diesem neuen Film nicht nur einer dieser Außerirdischen über die Leinwände toben wird. Topher Grace, Danny Trejo, Adrien Brody, Laurence Fishburne und Alice Braga sind die Hauptdarsteller in diesem Film, der mit einem erstaunlich geringen Budget von ca. 40 Millionen Dollar hergestellt wurde.

Die 40 Millionen Dollar Kosten trugen die "Twentieth Century Fox Film Corporation" und die "Troublemaker Studios". Gedreht wurde vom 12. Oktober bis zum 18. Dezember 2009.

Anfang Juli soll der Film weltweit in den Kinos anlaufen, der US-Start ist für den 7. Juli angesetzt. Bei uns soll das Werk dann auch gleich am nächsten Tag, am 8., ebenfalls im Kino zu sehen sein.

Monday, March 29, 2010

From Paris with Love

From Paris with Love
Original-Titel: FROM PARIS WITH LOVE
Frankreich, 2008, 09

US-Kino-Start: 5. Februar 2010
Kino-Start in Frankreich: 17. Februar 2010
Deutscher Kino-Start: 25. März 2010

Darsteller:
John Travola (Charlie Wax)
Jonathan Rhys Meyers (James Reece)
Kasia Smutniak (Caroline)
Richard Durden (Botschafter Bennington)
Yin Bing (Wong)
Amber Rose Revah (Nichole)
Eric Gordon (Minister)
Francois Bredon (Schläger)
Chems Dahmani (Rashid)

Drehbuch: Adi Hasak
Story: Luc Besson
Produzenten: Luc Besson, India Osborne
Regie: Pierre Morel


James Reese lebt mit seiner französisischen Freundin in Paris als Assistent des US-Botschafters. Das jedenfalls ist seine Tarnung, in Wirklichkeit ist er ein Agent. Doch das aufregende, rasante und mit Action gespickte Leben als Agent, wie er es sich erhofft hat, ist bisher nicht eingetreten.

Das ändert sich, als er seinem neuen Partner Charles Wax vorgestellt wird. Reese soll zusammen mit dem draufgängerischen Wax eine Drogenhändlerbande außer Gefecht setzen. Beide merken aber bald, dass ihr Auftrag weit über das hinaus geht.


Der Name Luc Besson bürgt eigentlich für explosive Action. Der gebürtige Franzose (er kam am 18. März 1959 in Paris zur Welt) ist seit Beginn der 90er Jahre im Filmgeschäft. Als Produzent und/oder Autor oder auch als Regisseur war er an Filmen beteiligt wie "Nikita" (1990), "Leon" (1994), "Revolver" (2006) und den Erfolgsfilmen "Taxi" Teil 1 bis 4 (1998, 2000, 2003 und 2007). Außerdem war er auch an den ebenso erfolgreichen "Transporter"-Filmen mit Jason Statham (2002, 2005 und 2008) beteiligt.

Einen ähnlichen Film darf man wohl auch mit "From Paris with Love" erwarten, in dem John Travolta wieder seine Actiontalente zeigen darf. Wenn der Film das einhalten kann, was der Trailer verspricht, dann erwartet einen hier ein wirklich explosiver Actionfilm.



Das ca. 50 Millionen-Dollar-Budget trugen in der Hauptsache die franzsösichen Firmen "M6 Films", "Canal+" und "Europa Corp". Der Film selber wurde von September bis Dezember 2008 gedreht, ging aber erst relativ spät an den Kinostart.

Seit dem 25. März läuft "From Paris with Love" in den Kinos.

Sunday, March 28, 2010

Getaway


"Getaway"

Inhalt: Carter "Doc" McCoy hat nach Verbüßung einer vierjährigen Haftstrafe einen Bewährungsantrag gestellt, der aber abgelehnt wurde. Jack Benyon, der McCoy schon lange haben will, hat seinen Einfluß beim Kommitee geltend gemacht. Durch Vermittlung seiner Frau gibt McCoy Benyon bekannt, das er einverstanden ist für ihn zu arbeiten.

Kurz danach ist er frei und plant im Auftrag von Benyon einen Bankraub. Der geht auch gut, nur das einer seiner nervösen Leute einen Wachmann erschießt. Als McCoy Benyon seinen Anteil an der Beute bringt, kommt es zum Eklat. Benyon plaudert freimütig heraus, das Carol McCoy, um ihren Mann freizukriegen, mit ihm geschlafen habe.

Carol erschießt Benyon und fortan sind die beiden auf der Flucht, nicht nur vor der Polizei, sondern auch vom gesamten Clan, der hinter Benyon stand. Außerdem ist den beiden auch noch Rudy Butler, einer der Mittäter beim Überfall auf der Spur. Beide hielten Butler für tot, doch das stellt sich als Irrum heraus.


USA, 1972
Original-Titel: THE GETAWAY

Darsteller:
Steve McQueen (Carter "Doc" McCoy)
Ali MacGraw (Carol McCoy)
Ben Johnson (Jack Benyon)
Sally Struthers (Fran Clinton)
Al Lettieri (Rudy Butler)
Slim Pickens (Cowboy)
Richard Bright (der Dieb)
Jack Dodson (Clinton)
Dub Taylor (Laughlin)
Bo Hopkins (Frank)

Drehbuch: Walter Hill
nach dem Roman von Jim Thompson
Produzenten: David Foster, Mitchell Brower
Regie: Sam Peckinpah


HINTER DEN KULISSEN
Als Regisseur für diesen Action-Klassiker war zunächst Peter Bogdanovich vorgesehen und die weibliche Hauptrolle sollte seine damalige Freundin Cybil Sheperd spielen. Als diese aber gegen Ali MacGraw ausgetauscht wurde, verließ Bogdanovich die Produktion und Sam Peckinpah wurde als neuer Regisseur engagiert.

McQueen setzte durch, das die Handlung des Drehbuchs, das in den 40er Jahren spielte, in die (damals) heutige Zeit verlegt wurde. Das war vermutlich einerseits der Spannung und Action zuträglicher, andererseits sparte es Geld für aufwendige Dekorationen. Auch sollte eigentlich das Drehbuch von Jim Thompson verfilmt werden, der den Roman schrieb, nach dem der Film entstand.

McQueen war aber mit dem gesamten Tenor seines Skripts nicht zufrieden und setzte durch, dass Walter Hill als neuer Autor ins Team kam.

Die Entscheidung, Sam Peckinpah als Regisseur zu engagieren, war bestimmt zur damaligen Zeit ein bißchen riskant, stand er doch immer noch im Kreuzfeuer der Kritik ob seines letztens Films "Straw Dogs" ("Wer Gewalt sät", mit Dustin Hoffman und Susan George) wegen zu drastischer Gewaltszenen.

Dieser Vorwurf wurde Peckinpah aber später immer wieder gemacht, denn in einigen seiner Filme ging es für die damalige Zeit recht drastisch zu. Peckinpah (1925 - 1984) wurde bekannt durch Filme wie "The Wild Bunch" "The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz" (1969), "Straw Dogs" ("Wer Gewalt sät", 1971), "Pat Garrett and Billy the Kid" ("Pat Garrett jagt Billy the Kid", 1973), "Cross of Iron" ("Seiner - Das Eiserne Kreuz", 1977), "Convoy" (1978) oder "The Osterman Weekend" ("Das Osterman Weekend", 1983), seinen letzten Film.


DAS REMAKE
1993, 94 entstand unter der Regie von Roger Donaldson das Remake "The Getaway" ("Getaway"). Das Drehbuch stammte von Walter Hill und Amy Jones. In der neuen Version spielten Alec Baldwin als Doc McCoy und Kim Basinger als seine Ehefrau Carol McCoy. Die beiden waren bald nach dem Film (die Dreharbeiten liefen von April bis Juni 1993) wirklich ein Ehepaar. Sie heirateten im August 1993 - und liessen sich 2002 scheiden. Die weiteren Rollen spielten Michael Madsen als Rudy Travis, James Woods als Jack Benyon sowie David Morse, Jennifer Tilly und James Stephens.

Der Film wurde von Kritik und Publikum nicht angenommen. Qualitätsmäßig reicht er natürlich nicht ans Original heran, aber welches Remake kann das schon? Als eigenständiger Film betrachtet ist er gar nicht mal so schlecht. Die Action stimmt und die Hauptrollen waren mit Kim Basinger und Alec Baldwin recht gut besetzt.


FAZIT
"Getaway" ist ein ausgezeichneter und spannender Action-Film. Nicht nur die gesamte Art und Weise, wie der Film erzählt wird, sondern auch die Hauptdarsteller Steve McQueen und Ali MacGraw machen dieses Werk zu einem Genuß. Gilt völlig zu Recht seit Jahren als Action-Klassiker.


HINWEIS
Für Fans des Regisseurs Sam Peckinpah interessant: der HR zeigt im Anschluß an "Getaway" den 1974 entstandenen Peckinpah-Film "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia" mit Warren Oates, Isela Vega und Gig Young.


Beide Versionen von "The Getaway" sind auf DVD erhältlich. Über diesen Link kann man das Original mit Steve McQueen und Ali MacGraw bestellen. Dieser Link führt zur Bestellung der Neuverfilmung mit Alec Baldwin und Kim Basinger.

Monday, March 22, 2010

Das (neue!) A-Team

Das Warten hat bald ein Ende. Das Warten auf den neuen "A-Team"-Film. Am 11. Juni 2010 soll "The A-Team" in den US-Kinos anlaufen, der Termin - schon letztes Jahr bekannt gegeben - hat sich bestätigt. Nun steht auch der deutsche Kinostart bereits fest; dieser ist für den 5. August 2010 angesetzt.

Vom 14. September bis zum 18. Dezember 2009 liefen die Dreharbeiten zum Actionfilm, der nun im Sommer seine Premiere erleben soll. An der Besetzung hat sich auch nichts geändert, sie ist wie bereits angekündigt beibehalten worden.

So ist als John "Hannibal" Smith Liam Neeson zu sehen, Bradley Cooper spielt Templeton Peck, Sharlto Copley wird als H.M. Murdock zu sehen sein und als B.A. Baracus wird Quinton Jackson spielen. Die im letzten Jahr noch als Gerücht kursierende Rolle der Lt. Carissa Sosa hat sich ebenfalls bestätigt. Diese Rolle wird (ebenfalls wie angekündigt) Jessica Biel spielen.


In Cameo-Auftritten werden im neuen Film ebenfalls dabei sein Dirk Benedict und Dwight Schultz in ihren "alten" Rollen als Templeton Peck bzw. H.M. Murdock. Auch Mr. T soll ein Cameo-Auftritt angeboten worden sein, doch hatte dieser abgelehnt.

Eine erste Vorschau auf das zu erwartende Action-Spektakel:


In weiteren Rollen werden zu sehen sein Patick Wilson als Lynch, Brian Bloom als Pike, Gerald McRaney als General Morrison, Omari Hardwick und Maury Sterling. Produziert wurde der Film von der "Twentieth Century Fox" sowie "Dune Entertainment", "Scott Free Productions" und nicht zuletzt der "Stephen J. Cannell Production", der Firma, die bereits in den 80er Jahren die Serie produziert hatte. Als Produzenten fungierten (der Firmeninhaber) Stephen J. Cannell sowie Ridley Scott, Tony Scott, Jules Daly und Iain Smith. Entstanden ist der Film übrigens in Kanada.

Wenn dieser Trailer sich bewahrheitet, dann erwartet den Fan mit dem neuen "A-Team" ein actionreicher Film:

Monday, March 15, 2010

Auftrag Rache

Auftrag Rache
Original-Titel: EDGE OF DARKNESS
England, USA, 2008, 09

US-Kino-Start: 29. Januar 2010
Deutscher Kino-Start: 11. März 2010

Darsteller:
Mel Gibson (Thomas Craven)
Ray Winstone (Darius Jedburgh)
Danny Huston (Jack Bennett)
Bojana Novakovic (Emma Craven)
Shawn Roberts (David Burnham)
David Aaron Baker (Millroy)
Jay O. Sanders (Whitehouse)
Denis O'Hare (Moore)
Damian Young (Senator Pine)
Caterina Scorsone (Melissa)



Drehbuch: William Monahan und Andrew Bovell
basierend auf der gleichnamigen TV-Serie von Troy Kennedy-Martin
Ausführende Produzenten: Gail Lyon, Danton Rissner, David M. Thompson, E. Bennett Walsh, Suzanne Warren
Produzenten: Tim Headington, Graham King, Michael Wearing
Regie: Martin Campbell


Thomas Craven hat sein Leben lang als Detektiv bei der Mordkommission in Boston gearbeitet und lebt nun im Ruhestand. Als er eines Tages mit seiner erwachsenen Tochter Emma unterwegs ist, wird sie vor seinen Augen umgebracht.

Voller Rache macht er sich auf eigene Faust an die Ermittlungen und findet dabei Dinge über sein Kind heraus, die ihn zutiefst verwundern und erschrecken. Er will dennoch alles versuchen, um den Dingen auf den Grund zu gehen.

Doch dabei stösst er auf Erkenntnisse, die ihn noch mehr hineinziehen in die Verbrechen, die er als Polizist bekämpft hat. Die Suche nach Antworten bringt ihn selber in Lebensgefahr.


Ein Grund zur Freude für die vielen Fans von Mel Gibson, der mit diesem Film eine siebenjährige Leinwand-Abwesenheit beendet. Er spielt die Rolle des auf Rache sinnenden Polizisten unter der Regie von Martin Campbell, der im Action-Genre schon einige Erfahrungen hat. Neben "The Legend of Zorro" (2005) drehte er die James-Bond-Filme "GoldenEye" (1995) und "Casino Royale" (2006) - jeweils die ersten Filme der Bond-Darsteller Pierce Brosnan und Daniel Craig.

Szenen aus dem Trailer und Interview-Ausschnitte aus "Edge of Darkness":


Campbell inszenierte hier einen Kriminalfilm, der aber auch härtere Gangarten einschlägt. Kampf- und Actionszenen sollen in einer deutlichen und vielleicht auch drastsichen Weise erzählt werden - genau das wird aber an einigen Stellen im Internet und auch anderswo lobend hervorgehoben.

Die Darstellung Mel Gibson's allgemein wird ebenso fast einmütig gelobt, so soll er nichts von seinen schauspielerischen Qualitäten verloren haben.


Entstanden ist "Edge of Darkness" bereits Ende 2008 - die Aufnahmen liefen vom 18. August bis zum Dezember hin. Dennoch startete der Film in den USA erst am 29. Januar 2010. Finanziell war das Werk bis heute auch kein Erfolg. Das 60-Millionen-Dollar Budget konnte noch nicht mal eingespielt werden. Bis Ende Februar 2010 beliefen sich die Einnahmen auf ca. 50 Millionen Dollar.

Produziert wurde der Film als englisch-amerikanische Co-Produktion von "Warner Bros.", "Icon Productions" und der "GK Films" sowie mit der englischen "BBC Films". Entstanden ist der Film u.a. auch in Boston, am Ort der Handlung, sowie in Berkshire, Lincoln oder in Medford, alles gelgen in Massachusetts.


"Edge of Darkness" entstand nach der 1986 fertiggestellten TV-Mini-Serie "Edge of Darkness", die in England von der BBC und der "Lionheart Television" hergestellt wurde. Das Werk lief dort als sechsteiliger TV-Film mit einer Länge von 317 Minuten. Auch hier ging es um einen Inspector der Polizei, dessen Tochter ermordet wird. Auch er findet dann Dinge über seine Tochter heraus, die ihm nicht gefallen. Die Mini-Serie lief bei uns unter dem Titel "Die Plutonium-Affäre" und war ab dem 21. Januar 1988 auf Video erhältlich.

Niemand war eigentlich besser für die Regie der Neuverfilmung geeignet als Martin Campbell, denn Campbell drehte auch 1986 die sechs Teile der TV-Serie nach einem Drehbuch von Troy Kennedy-Martin. Als Ronald Cragen spielte hier Bob Peck, weitere Darsteller waren Joe Don Baker als Darius Jedburgh, Charles Kay als Pendleton, Ian McNeice als Harcourt und Joanne Whalley als Emma Craven.


Bei uns kommt "Auftrag Rache" relativ spät in die Kinos; in vielen anderen Ländern ist er bereits angelaufen. Die Trailer und die Interviews, die man schon im Internet sehen kann, lassen nicht nur für Mel Gibson-Fans einiges erhoffen. Die dort zu sehenden Filmszenen machen eigentlich nur Lust auf mehr. Seit dem 11. März läuft der Film hierzulande in den Kinos.

Wednesday, March 10, 2010

The Spy Next Door

Bob Ho ist ein erfolgreicher CIA-Agent, der sich nun aber entschlossen hat, seinem Beruf den Rücken zu kehren. Er will aufhören und mit seiner neuen Freundin Gillian und deren Kinder zusammenleben. Ihre drei Kinder mögen ihn aber nicht besonders, halten sie ihn doch für einen spießigen Langweiler. Weder sie noch Gillian wissen etwas von dem Beruf, den Bob ausgeübt hat.

Als eines Tages Gillian beruflich wegfahren muß, bittet sie Bob auf die Kinder aufzupassen. Da sich die drei gegen ihn zusammengeschlossen haben, kommen auf Bob außer den normalen Tücken des Alltags mit Kinder auch deren Streiche hinzu, die ihm das Leben schwer machen.

Als dann aber eines der Kinder aus Bob's Computer wichtige Daten entfernt, ist der ehemalige Agent schneller wieder in seinem Beruf, als ihm lieb ist. Terroristen, die auf der Suche nach diesen Daten sind, kommen Bob's neuer Familie bald gefährlich nahe.

Das der Inhalt des Films "The Spy Next Door" (2008, 09), der von Oktober 2008 an von Regisseur Brian Levant gedreht wurde. Die Hauptrolle als Agent Bob Ho spielte dabei Jackie Chan. Weitere Hauptdarsteller waren Amber Valetta als seine neue Freundin Gillian und die Kinder Madeline Carroll als Farren, Will Shadley als Ian und Alina Foley als Nora. Jackie Chan übrigens wird im Sommer dieses Jahres in dem Remake "The Karate Kid" in den Kinos zu sehen sein (nachzulesen hier).

Das Drehbuch schrieben Jonathan Bernstein, James Grer und Gregory Porier nach einer Story von Jonathan Bernstein und James Greer. Produziert wurde der Film von "Lionsgate", "Relativity Media" und der "Robert Simonds Productions".

Der Trailer zum Film:

"The Spy Next Door" ist in den USA bereits am 15. Januar 2010 an den Start gegangen und hat bis Mitte Februar weltweit etwa 23 Millionen Dollar eingespielt.

Das ist nicht sehr viel, aber einige Auslandseinnahmen stehen noch aus, denn der Film wird noch bis April in einigen Ländern an den Kinostart gehen. Bei uns stand lange Zeit kein Starttermin fest, das hat sich nun endlich geändert. Am 22. April soll der Film bei uns in den Kinos anlaufen.

Verschiedene Vorschauen auf den Film, die im Netz zu finden sind, machen eigentlich nur Lust auf mehr.

Saturday, March 6, 2010

Im Angesicht des Todes


"Im Angesicht des Todes"

Inhalt: James Bond wird auf die Spur des Großindustriellen Max Zorin gesetzt. Dieser hat einen hocbbrisanten Mikrochip erbeuten können, den er selber nun in Massenproduktion herstellen will.

Um unliebsame Konkurrenz auf dem Weg zu räumen, trifft er Vorbereitungen dafür, das kalifornsiche Silicon Valley durch eine Überschwemmung restlos zu zerstören. Auf diese Weise würde er den einzigen ernsthaften Konkurrenten beseitigt haben.

Zusammen mit seiner Leibwächterin May Day will er diesen Plan in die Tat umsetzen. Bond ist ihm aber auf der Spur und kommt seinem Gegener immer näher.


England, USA, 1984, 85
Original-Titel: A VIEW TO A KILL

Darsteller:
Roger Moore (James Bond)
Christopher Walken (Max Zorin)
Tanya Roberts (Stacey Sutton)
Grace Jones (May Day)
Patric Macnee (Sir Godfrey Tibbett)
David Yip (Chuck Lee)
Fiona Fullerton (Pola Ivanova)
Manning Redwood (Bob Conley)
Alison Doody (Jenny)
Willoughby Gray (Dr. Mortner)
Desmond Llewelyn ("Q")
Robert Brown ("M")
Lois Maxwell (Miss Moneypenny)

Drehbuch: Richard Maibaum und Michael G. Wilson
basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Ian Fleming (im Vorspann ungenannt)
Produzenten: Albert R. Broccoli, Michael G. Wilson
Regie: John Glen


HINTER DEN KULISSEN
Dieser James Bond-Film war eigentlich das Ende einer Ära - der Ära von Roger Moore. Denn es war sein siebter und letzter Auftritt als "Geheimagent Ihrer Majestät". Mit diesem Werk stellte Moore aber einen Rekord auf: siebenmal war er seit 1973 ununterbrochen (!!) James Bond gewesen. In sieben offiziellen Filmen hatte er diese Rolle gespielt. Etwas, was ihm damals und bis heute kein anderer Darsteller nachgemacht hat.

Sean Connery war lediglich in sechs offiziellen Filmen als Bond aufgetreten und einmal in einem inoffiziellen, in dem Remake "Sag niemals nie" (1982, 83). Pierce Brosnan war viermal als Bond zu sehen und Timothy Dalton (leider) nur zweimal. Daniel Craig, der zur Zeit aktuelle Darsteller, wird voraussichtlich nächstes Jahr in seinem dritten Film als Bond zu sehen sein.

Die Fans von Roger Moore (zu denen ich damals gehörte) mussten sich eingestehen, dass es Zeit wurde, dass er die Rolle abgab. Während der Dreharbeiten war er 57 Jahre alt und man sah es ihm natürlich an. Ein 57jähriger James Bond wurde mehr und mehr unglaubhaft.

Aber auch für Lois Maxwell war dieser Film der letzte. Sie war die einzige Darstellerin, die in allen bis dato produzierten Filmen als Miss Moneypenny zu sehen war. Sie war seit dem 1962er "Dr. No" dabei, hatte in George Lazenby's einzigem Film gespielt, sah die Rückkehr von Sean Connery und erlebte alle Filme mit Roger Moore mit. Die Schauspielerin starb am 29. September 2007 im Alter von 80 Jahren in Australien an Darmkrebs.


FAZIT
Abgesehen davon ist dieser Film aber nicht gerade einer der besten der Reihe. Er ist nicht schlecht, aber er kommt nicht an sehr gute Filme wie “In tödlicher Mission”, “Der Spion, der mich liebte” oder auch an “Leben und sterben lassen” heran.

Der Grund dafür ist meines Erachtens nach die Geschichte selber, die nicht genug hergab, aber auch einige der Darsteller, zum Beispiel Christopher Walken als Max Zorin oder Grace Jones als seine Assistentin, die sich plötzlich am Ende dem Guten zuwendet.


HINWEIS
Unmittelbar im Anschluß an "Im Angesicht des Todes" zeigt Kabel eins den darauf folgenden Film, den 1987 vollendeten "Der Hauch des Todes", in dem Timothy Dalton seinen Einstand gab.


Alle Bond-Filme sind bereits in verschiedensten Varianten auf DVD erhältlich, auch "Im Angesicht des Todes"; den man über diesen Link bestellen kann.

Saturday, February 27, 2010

Robin Hood (bald im Kino)

Robin Hood - in mehreren TV-Serien und (wahrscheinlich) an die 100 Filmen ist die Sage um diese Figur schon verfilmt worden. Im Zuge der Remake-Welle, die seit letztes Jahr in den Kinos herrscht, wird nun auch diese Figur zu neuen filmischen Leben erwachen.

Russell Crowe wird als Robin Hood im Sommer dieses Jahres in den Kinos zu sehen sein. Nach einem Drehbuch von Brian Helgeland (der zusammen mit Ethan Reiff und Cyrus Voris die Story erdachte) hat Ridley Scott eine neue, eine andere Variante der Legende auf die Leinwand gebracht.

In seinem "Robin Hood" geht es bedeutend brutaler und schmutziger zu als in vielen der Vorgänger-Filmen. Schlachtengetümmel und wilde Kämpfe wird es in der neuen Version geben - zumindest, wenn man dem Trailer glauben darf, den man im Internet schon ansehen kann.

Zusammen mit Russell Crowe spielen hier Cate Blanchett als Lady Marian, die auch selber zum Schwert greift, William Hurt als William Marshal, Mark Strong als Sir Godfrey, Mark Addy als Bruder Tuck, Oscar Isaac als König John, Danny Huston als König Richard Löwenherz sowie Eileen Atkins und Max von Sydow als Marians Vater.

Der deutsche Trailer zum Film:

Russell Crowe war zusammen mit Regisseur Ridley Scott und Brian Gzazer auch als Produzent an dem Film beteiligt, dessen Dreharbeiten Ende März 2009 begonnen hatten.


Der Film wurde als amerikanisch-englische Co-Produktion hergestellt, neben der "Universal Pictures", "Imagine Entertainment" und der "Relativity Media" beteiligte sich die britische Firma "Scott Free Productions" an dem Film, der mit einem Budget von ca. 130 Millionen Dollar gedreht worden sein soll.

Der Film entstand nahezu vollständig in Großbritannien; neben den englischen Shepperton Studios in Surrey, wo die Innenaufnahmen entstanden, fanden Außenaufnahemn in Surrey, Derbyshire, Nottinghamshire oder auch in Pembrokeshire, in Wales, statt.

Im Mai 2010 wird der Film weltweit in den Kinos anlaufen; am 13. Mai startet er (wahrscheinlich unter dem Titel "Robin Hood") auch bei uns. Bis 14. Mai folgt der Start dann in vielen anderen Ländern. Wer Spaß an Abenteuergeschichten hat, der dürfte auch mit dieser Verfilmung der Legende seine Freude haben.

Sunday, February 21, 2010

Moonraker


"Moonraker - Streng geheim"

Inhalt: Das Space Shuttle "Moonraker" ist auf dem Weg von Amerika nach England im Flug entführt worden. James Bond wird nach Kalifornien geschickt, wo der Moonraker gebaut wurde. Die Firma gehört dem reichen Industriellen Hugo Drax.

Bond findet schnell heraus, dass die Absichten von Drax nicht sehr wohlwollend sind. In Venedig stösst er auf die Spur einer hochgiftigen Substanz, mit der Drax in Verbindung steht.

In der Firma des Industriellen trifft er auf Dr. Holly Goodhead, die sich als getarnt arbeitende CIA-Agentin herausstellt. Gemeinsam arbeiten sie nun daran, Drax das Handwerk zu legen. Sie schaffen es, sich in sein Hauptquartier zu begeben und entdeckt an Bord eines neuen "Moonraker" zu gelangen, mit dem sie und eine auserwählte Gruppe Leute zu einer Raumstation im All fliegen.

Von dort oben will Drax mit der hochgiftigen Substanz mittels mehrerer Raumkapseln alle Menschen auf der Erde umbringen, um dann seine eigene, neue Rasse wieder zur Erde zu bringen. Dort soll ein neues Menschengeschlecht entstehen - unter seiner Regierung.


England, Frankreich, 1978, 79
Original-Titel: MOONRAKER

Darsteller:
Roger Moore (James Bond)
Lois Chiles (Dr. Holly Goodhead)
Michael Lonsdale (Hugo Drax)
Richard Kiel (Jaws)
Corinne Clery (Corinne Dufour)
Bernard Lee ("M)
Geoffrey Keen (Sie Frederick Gray)
Desmond Llewelyn ("Q")
Lois Maxwell (Miss Monepenny)

Drehbuch: Christopher Wood
nach dem gleichnamigen Roman von Ian Fleming
Ausführender Proudzent: Michael G. Wilson
Produzent: Albert R. Broccoli
Regie: Lewis Gilbert


HINTER DEN KULISSEN
1977 hatte George Lucas' "Star Wars" das Science Fiction-Genre sozusagen salonfähig gemacht. Waren die Filme bis dato meist nur Werke, die mit geringenrem finanziellen Aufwand hergestellt wurden, liessen die gewaltigen Einspielergebnisse auch andere Studios aufhorchen.

Weitere SF-Projekte wurden realisiert und auch die Bond-Filme sollten sich an diesen Trend anhängen. So wurde 1978 mit der Produktion von "Moonraker" begonnen. Mit der Originalgeschichte von Ian Fleming hat dieser Film - wie eigentlich die meisten anderen - nicht mehr viel zu tun. Die Geschichte sollte hier auf jeden Fall so umgebaut werden, dass sie einen hohen Science-Fiction-Anteil hatte.

So gab es nicht nur die Raumstation im All, sondern auch Raumschiffe und regelrechte Laser-Schlachten im All, die sich die Guten und die Bösen lieferten.


"Moonraker" wurde damals mit einem Budget von ca. 34 Millionen Dollar hergestellt. Was heute kaum noch für einen normalen Actionfilm reichen würde, war um 1978 herum eine irrsinnige Menge Geld für einen einzigen Film. Aber wie meistens in der Bond-Reihe sollte sich der Aufwand auszahlen. Weltweit wurden um die 200 Millionen Dollar wieder eingespielt.

Aufgrund der SF-Tendenzen spaltete "Moonraker" aber auch die Fangemeinde. Während ältere Fans, die vielleicht noch zu Zeiten von Sean Connery's Bond-Filmen ins Kino gegangen waren, den Film weitgehend ablehnten, konnten sich jüngere Zuschauer dafür begeistern.


"Moonraker" war der erste Film, der in französischer Co-Produktion mit England entstand. Da der Film in vielen Teilen in Studios in Frankreich gedreht wurde und auch französische Darsteller dabei waren (Michel Lonsdale, Corinne Clery), beteiligte sich die "Les Productions Artistes Associes" zusammen mit "Eon Productions" an der Herstellung.

Es war auch der Film, in dem zum erstenmal ein Bösewicht erneut zu sehen war. Nachdem die Figur des "Jaws" 1977 in "The Spy who Loved Me" ("Der Spion, der mich liebte") bei den Fans sehr gut ankam, wurde sie in "Moonraker" erneut eingesetzt - erneut gespielt von Richard Kiel.


Über diesen Link kann man "Moonraker" auf DVD bestellen.

Saturday, February 20, 2010

The Book of Eli

The Book of Eli
Original-Titel: THE BOOK OF ELI
USA, 2009

US-Kino-Start: 15. Januar 2010
Deutscher Kino-Start: 18. Februar 2010

Darsteller:
Denzel Washington (Eli)
Gary Oldman (Carnegie)
Mila Kunis (Solara)
Ray Stevenson (Redridge)
Jennifer Beals (Claudia)
Evan Jones (Martz)
Joe Pingue (Hoyt)
Frances de la Tour (Martha)
Michael Gambon (George)
Tom Waits (Techniker)


Drehbuch: Gary Whitta
Ausführende Produzenten: Richard D. Zanuck, Susan Downey, Erik Olsen, Steve Richards
Produzenten: Joel Silver, Denzel Washington, David Valdes, Broderick Johnson, Andrew A. Koscove
Regie: The Hughes Brothers (= Albert Hughes, Allen Hughes)


Amerika im Jahre 2044: Das ganze Land ist durch einen Krieg so zerstört worden, dass es normales Leben nicht mehr gibt. Es gilt nur noch das Recht der Stärkeren.

Eli, ein schwer bewaffneter Einzelgänger, ist auf dem Weg durch das Land. Sein Ziel ist es, ein geheimnisvolles Buch in Sicherheit zu bringen.


Denzel Washington als Einzelgänger in einer apokalyptischen Welt auf dem Weg in einer geheimen Mission. So könnte man den Inhalt umschreiben. Dem Trailer im Internet kann man nicht viel entnehmen, da man wohl nicht zu viel verraten wollte. Es geht um ein geheimnisvolles Buch, dass die Rettung für die Menschheit sein kann.

Mehr ist nicht zu entnehmen - und genau das macht den Reiz aus. Man bekommt richtig Lust, sich den Film anzusehen. An Actionszenen scheint es auch nicht zu mangeln, also darf man ruhig gespannt sein.

Der deutsche Trailer zu "The Book of Eli":


Neben Washington als Eli spielen Gary Oldman und Ray Stevenson; die weiblichen Hauptrollen in dem 80 Millionen Dollar teuren Film verkörpern Mila Kunis und Jennifer Beals. Kunis ist in den USA neben ihren schauspielerischen Arbeiten auch als Sprecherin in Animationsarbeiten bekannt. So spricht sie seit dem Start 1999 die Rolle der Meg in der Animations-Serie "Family Guy". Jennifer Beals startete ihre Karriere 1983 als Alex Owens in dem Erfolgsfilm "Flashdance".

"The Book of Eli" ist gestern in den deutschen Kinos gestartet.

Friday, February 19, 2010

Twister


"Twister"

Inhalt: Bill Harding ist mit seiner neuen Freundin Melissa auf dem Weg zu seiner fast geschiedenen Frau Jo, um die Scheidungspapiere abzuholen. Jo und Bill sind beide "Sturmjäger"; Leute, die Tornados erforschen, um so einen Weg zu finden, bessere Frühwarnsysteme schaffen zu können.

Um die dafür nötigen Daten zu bekommen, müssen sie den gefährlichen Naturerscheinungne sehr nahe kommen und riskieren dabei Leib und Leben.

Als Bill und Melissa bei Jo und ihrem Team ankommen, befindet sich gerade ein Tornado auf dem Weg zu ihnen. Bill schließt sich wieder dem Team an und gemeinsam mit Melissa begibt er sich auf die Jagd nach dem Tornado. Sie sind aber nicht die einzigen, manche ihrer hartnäckigsten Konkurrenten haben den herannahenden Tornado ebenfalls entdeckt.


USA, 1995, 96
Original-Titel: TWISTER

Darsteller:
Helen Hunt (Dr. Jo Harding)
Bill Paxton (Bill Harding)
Cary Elwes (Dr. Jonas Miller)
Jami Gertz (Dr. Melissa Reeves)
Philip Seymour Hoffman (Dustin)
Lois Smith (Meg Greene)
Alan Ruck (Robert)
Sean Whalen (Allan)
Scott Thomson (Jason)

Drehbuch: Michael Crichton und Anne-Marie Martin
Ausführende Produzenten: Steven Spielberg, Gerald S. Molen, Walter F. Parkes, Laurie MacDonald
Produzenten: Michael Crichton, Kathleen Kennedy, Ian Bryce
Regie: Jan de Bont


HINTER DEN KULISSEN
Der Autor Michael Crichton hat so manches Buch von ihm selber für die Leinwand adaptiert; ebenso sind einige von anderen Regisseuren gedreht worden. "Twister" aber ist da etwas anders.

Der Film war ein Projekt, dass Michael Crichton zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Anne-Marie Martin verfaßt hatte. Es wurde ohne Umwege für die Leinwand adaptiert, es kam also nie in Romanform heraus.

Aus welchen Gründen auch immer, übernahm Crichton bei diesem Film nicht mehr die Regie. Neben seiner Drehbuch-Arbeit war er auch zusammen mit Kathleen Kennedy und Ian Bryce als Produzent an dem Film beteiligt.


FAZIT
"Twister" ist ein Actionfilm ersten Ranges. Die Geschichte läuft nach der einleitenden Nebenhandlung sofort an und es gibt im ganzen Film kaum Gelegenheit, Langeweile aufkommen zu lassen. Neben den guten Darstellern und der herrschenden Spannung nehmen einem vor allem die herausragenden Effekte gefangen.

Ein Actionfilm, der einfach nur Spaß macht.


Auf DVD gibt es den Film u.a. über diesen Link.

Tuesday, February 16, 2010

The Karate Kid (neu im Kino)


Schon ab Mitte letzten Jahres eigentlich begann die "Remake-Welle". Immer mehr Filme wurden neu gedreht und während Gegner dieser Filme die anscheinend herrschende Ideenlosigkeit der Filmemacher bemängelten, freuten sich einige Filmfans auf neue Versionen ihrer Lieblingsfilme.

Man kann über den Sinn von Remakes in der Tat streiten; manche mögen sie, andere lehnen sie prinzipiell ab. Doch gilt hier wohl dasselbe wie allgemein über viele Film-Genres: es ist Geschmackssache.

Für die nächsten Monate sind einige Remakes angekündigt worden, so auch "The Karate Kid". Der Film ist bereits abgedreht und befindet sich noch in der Nachbearbeitung.



Die Geschichte ist hier ähnlich wie im Original. Dre Parker ist mit seiner Mutter nach China gezogen, wo sich der Junge nicht wohlfühlt. Er wird von vielen Leuten bald herumgestossen und entschließt sich, Unterricht in Kampfsport zu nehmen. Bei dem erfahrenen Mr. Han erlernt er es auch.

Einen deutschen Trailer gibt es bereits im Internet zu sehen:


Das grob zum Inhalt, der sich nicht allzu viel vom Inhalt des Originals unterscheidet. Interessant ist hier allerdings die Besetzung. Die Rolle des Dre Parker wird von Jaden Smith gespielt, dem Sohn des Schauspieler-Ehepaars Will Smith und Jada Pinkett Smith (die beiden sind seit 1997 verheiratet und haben noch ein weiteres Kind). Will und Jada Pinkett Smith waren an "Karate Kid" übrigens als Produzenten aktiv beteiligt.

Jaden Smith spielte in "Karate Kid" aber nicht zum ersten Mal vor der Kamera, seinen Einstand gab er in sechs Episoden der TV-Serie "All of us", in der er von 2003 bis 2004 zu sehen war. Der am 8. Juli 1998 geborene Nachwuchs-Darsteller spielte danach noch eine Rolle in dem Remake "The Day the Earth stood still" (2008).


Das Besondere am Film aber ist die Besetzung der Rolle des Lehrers Mr. Han, die von Jackie Chan gespielt wird. Chan war in den USA vor kurzem erst in seinem neuesten Film zu sehen, der Action-Komödie "The Spy next Door", die dort am 15. Januar 2010 gestartet war. Für den Film gibt es noch keinen deutschen Verleih und daher auch keinen Kinostart - man kann nur hoffen, dass sich das noch ändert.

Die Produktion von "The Karate Kid" begann in den USA unter dem Arbeits-Titel "Kung Fu Kid". Als Start-Termin ist in Amerika der 11. Juni 2010 angesetzt worden. Für Deutschland ist der 12. August angekündigt.

Tuesday, February 2, 2010

Lethal Weapon 3


"Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück"

Inhalt: Martin Riggs und Roger Murtaugh arbeiten immer noch zusammen. Als sie nach einem erneuten Einsatz einen ziemlichen Schaden anrichten, werden sie vorübergehend zu Streifenpolizisten zurückversetzt.

Während ihrer Streife greifen sie bei einem Überfall auf einen Geldtransporter ein und können einen der Gangster verhaften. Doch der wird bald im Gefängnis tot aufgefunden und langsam sind alle davon überzeugt, dass die Hintermänner dieser Tat aus den eigenen Reihen stammen müssen.

Die Ermittlungen richten sich bald auf den ehemaligen Polizisten Jack Travis, der im Dienst wegen seiner Brutalität wegen schon oft aufgefallen war. Travis plant einen Überfall auf das Lager der Polizei, um dort spezielle Patronen zu stehlen. Der Überfall gelingt ihm auch. Riggs und Murtaugh sind ihm auf der Spur.



USA, 1991, 92
Original-Titel: LETHAL WEAPON 3

Darsteller:
Mel Gibson (Martin Riggs)
Danny Glover (Roger Murtaugh)
Joe Pesci (Leo Getz)
Rene Russo (Lorna Cole)
Stuart Wilson (Jack Travis)
Steve Kahan (Captain Murphy)
Darlene Love (Trish Murtaugh)
Traci Wolfe (Rianne Murtaugh)
Ebonie Smith (Carrie Murtaugh)
Gregory Millar (Tyrone)

Drehbuch: Jeffrey Boam und Robert Mark Kamen
Story: Jeffrey Boam
nach Charakteren von Shane Black
Produzenten: Richard Donner, Joel Silver
Regie: Richard Donner


HINTER DEN KULISSEN
Nach dem Erfolg von Teil 2 der "Lethal Weapon"-Reihe kam 1992 der dritte Film. Und man schaffte hier wieder etwas Ungewöhnliches: der dritte Film wurde bald noch besser als Teil 1 und/oder 2. Nicht nur, dass die Action und auch die Spannung in Teil 3 noch etwas angezogen wurde, auch die Besetzung war ein Fest für die Fans.

Ausser Joe Pesci, der damals in diesem Film seine Rolle als Leo Getz zum ersten Mal wiederholte, spielte hier Rene Russo als Polizistin Lorna Cole mit. Pesci und auch Rene Russo spielten wiederrum im vierten (und bisher bedauerlicherweise letzten) Teil der Reihe mit.

Mel Gibson und Danny Glover spielten hier, als würden sie sich schon seit ewigen Zeiten kennen, das Zusammenspiel der beiden funktioniert hier bald noch besser als in den vorangegangenen Filmen.


FAZIT
Der dritte Teil der Reihe war damals beinahe der beste von allen - in allen Belangen ein furioser, spannender und mitreißender Action-Film.


Es gibt den Film auf DVD in der normalen Kinoversion und auch in einer längeren Fassung. Dieser Link führt zur Bestellung des Films als "Director's Cut".

Tuesday, January 19, 2010

Surrogates - Mein zweites Ich


Surrogates - Mein zweites Ich
Original-Titel: SURROGATES
USA, 2008, 09

US-Premiere: 24. September 2009 in Hollywood
US-Kino-Start: 25. September 2009
Deutscher Kino-Start: 21. Januar 2010

Darsteller:
Bruce Willis (Tom Greer)
Radha Mitchell (Peters)
Rosamund Pike (Maggie)
Boris Kodjoe (Stone)
James Francis Ginty (Canter Surrogate)
James Cromwell (Canter)
Ving Rhames (der Prophet)
Jack Noseworthy (Strickland)
Devin Ratray (Bobby)
Michael Cudlitz (Col. Brendon)



Drehbuch: John Brancato & Michael Ferris
nach einer Vorlage von Robert Venditti und Brett Weldele
Ausführende Produzenten: Elizabeth Banks, David Nicksay
Produzenten: Max Handelman, David Hoberman, Todd Lieberman
Regie: Jonathan Mostow


Die Welt im Jahre 2054: die Isolation vieler Menschen ist noch umfassender geworden. Man unterhält sich nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, sondern nur noch über die "Surrogates" - über Stellvertreter. Surrogates sind fast perfekt gewordene Klone der Menschen, die von zuhause aus zu lenken sind. Aber sie sind mehr als Klone; über die Surrogates erleben und fühlen die Menschen ihre Umwelt, ohne ihre Wohnungen noch verlassen zu müssen.

Als ein College Student durch Signale von den Surrogates ermordet wird, müssen die FBI-Agenten Greer und Peters in die reale Welt hinaus, um die Ermittlungen des ersten Mordes seit 15 Jahren zu führen. Sie finden heraus, dasss der Student Kontakt zu einem Mann namens Canter hatte.

Der will die Klone noch besser machen, damit sie nicht mehr von Menschen zu unterscheiden sind. Auf diesem Wege will er die vollständige Kontrolle erlangen.

Der deutsche Trailer zum Film:


Fans von Bruce Willis mussten länger auf diesen Film warten als üblich. In den USA war er bereits im September 2009 an den Start gegangen, entwickelte sich dort aber nicht zu dem, was man erwartet hatte. Die finanziellen Erwartungen konnten sich auch bis heute nicht einmal annähernd erfüllen; bis heute hat der Film ca. 60 Millionen Dollar weltweit eingespielt bei einem Budget von 80 Millionen.

Viel mehr Einnahmen können auch wohl nicht mehr hinzu kommen, denn "Surrogates" ist bereits in vielen Ländern gestartet. Es sieht also so aus, als würde sich dieser Film zu einem Flop entwickeln...........

.............was die finanzielle Seite betrifft. Der Trailer zum Film jedenfalls ist vielversprechend und weckt nur Lust auf mehr. Die Geschehnisse um die Surrogates, die im Trailer natürlich nur angeschnitten werden, haben viel Potential für einen spannenden und actionreichen Science Fiction-Film.

"Surrogates" wird übermorgen, am 21. Januar, in den deutschen Kinos anlaufen.