Saturday, July 4, 2009

Neue Kinofilme: Das Haus der Dämonen

Das Haus der Dämonen
Original-Titel: THE HAUNTING IN CONNECTICUT
USA, 2007 / 2009

US-Kino-Start: 27. März 2009
Deutscher Kino-Start: 2. Juli 2009

Darsteller:
  • Virginia Madsen (Sara Campbell)
  • Kyle Gallner (Matt Campbell)
  • Elias Koteas (Reverend Popescu)
  • Amanda Crew (Wendy)
  • Martin Donovan (Peter Campbell)
  • Sophi Knight (Mary Campbell)
  • Ty Wood (Billy Campbell)
  • Erik J. Berg (Jonah)
  • John Bluethner (Ramsey)
  • Drehbuch: Adam Simon & Tim Metcalfe
  • Ausführende Produzenten: Scott Niemeyer, Norm Waitt, Steve Whitney
  • Produzenten: Paul Brooks, Daniel Farrands, Wendy Rhoads, Andrew Trapani
  • Regie: Peter Cornwell

Matt Campbell, der Sohn von Sara, ist an Krebs erkrankt. Für seine Behandlung fährt sie regelmässig mit ihrem Sohn in eine spezielle Klinik, wo er eine unangenehme Behandlung über sich ergehen lassen muss. Die sich stetig wiederholenden langen Fahrten rütteln zusehends am Nervenkostüm aller.


Um diesen ewigen Fahrten zu entgehen, sieht sich Sara nach Wohngelegenheiten um, die näher am Krankenhaus sind. Zu ihrem eigenen Erstaunen findet sie dann auch ein eigentlich zu grosses Haus für sich und ihren Sohn zu einem erstaunlich guten Preis.


Den Grund dafür erfahren sie auch bald: das Haus war früher mal der Sitz eines Beerdigungsunternehmens und im weitläufigen Keller wurden die Leichen für die letzte Ruhe aufgebahrt. Das schreckt viele Käufer ab.


Sara und ihr Sohn nehmen die Gelegenheit dennoch wahr und beziehen das Haus. Bald aber schon beginnen die Probleme, Matt beginnt an visionsähnlichen Erscheinungen zu leiden, die immer echter zu werden scheinen. Langsam aber sicher setzt sich in ihm der Verdacht durch, dass es noch andere Gründe dafür gab, warum das Haus so lange leer stand.


Die Geschichte ist als Horrorfilm nicht unbedingt neu. Ähnliches gab es schon in "The Amityville Horror", in "The Changeling" ("Das Grauen", 1979) oder natürlich in "Poltergeist" ("Poltergeist", 1982).


Dieser Film aber beruht auf einer angeblich wahren Geschichte; auf der Geschichte von Al und Carmen Snedeker, die in einem Haus in Southington, Connecticut, lebten, das früher einmal ein Beerdigungsinstitut war. In diesem Haus, das noch heute stehen soll, soll es ebenfalls gespukt haben. Bekannt wurde diese Geschichte vor allem durch die Dokumentation "A Haunting in Connecticut" auf dem "Discovery Channel".


Ob nun wahr oder nicht, der Film war ein ansehnlicher Erfolg. Bis heute hat er über 60 Millionen Dollar eingespielt. Hierzulande liest man aber nicht immer nur Gutes über den Film.


Die nicht eben neue Geschichte wird teils kritisiert und auch die Umsetzung im Ganzen gesehen wurde nicht immer mit lobenden Worten besprochen. Einig sind sich viele Quellen aber darin, dass der Hauptgrund für das Ansehen dieses Films Hauptdarstellerin Virginia Madsen sei, die ihre Sache anscheinend sehr gut macht.

Seit dem 2. Juli kann sich jeder Horror-Fan hierzulande in den Kinos eine Meinung über den Film bilden.


Da der Film schon seit März in den USA gestartet ist, gibt es ihn in einigen Ländern schon auf DVD. Dieser Link führt zur Bestellung einer Import-DVD aus Großbritannien.

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