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Saturday, April 17, 2010

Bald im Kino: The Losers

Eine "Special Force"-Truppe, bestehend aus Elitekämpfern, wird in den Dschungel in Bolivien geschickt, um dort eine gefährliche Mission zu erledigen. Dort angekommen, müssen sie feststellen, dass sie von Anfang an belogen worden sind und es so gut wie keine Chance gibt, heil zurückzukommen.

Bevor sie untergehen, lernen alle die geheimnisvolle Aisha kennen, die ihnen die Gelegenheit gibt, herauszufinden, was wirklich geschehen ist.


Das in etwa ist der Inhalt des Action-Films "The Losers", den Sylvain White nach einem Drehbuch von Peter Berg und James Vanderbilt inszeniert hat. Der Film basiert auf der gleichnamigen Comic-Serie, die in den USA von August 2003 bis März 2006 unter demselben Titel erschien. 32 Ausgaben dieser Serie wurden in den USA veröffentlicht. Die Idee zu dieser Comic-Serie basiert entfernt auf einer weiteren Comic-Serie, die bei "DC" erschien. Dort unter dem Titel "Losers" begann sie 1970 und handelte von einer Gruppe Söldner im Zweiten Weltkrieg.


Viele der Charaktere aus den Comics wurden für die Filmversion übernommen; so die geheimnisvolle Aisha, Jake Jensen, Col. Clay, der Anführer der Gruppe, Max, der geheimnisvolle Gegner der Gruppe oder Sgt. "Pooch" Linwood, der Pilot. Auch die Geschichte des Films soll den ersten 6 Ausgaben der Comic-Serie entnommen worden sein.

Eine erste Vorschau auf den Film:


Als Regisseur war anfangs Peter Berg vorgesehen, der eine erste Drehbuch-Fassung schrieb, doch letztlich war Sylvain White verantwortlicher Regisseur, der mit diesem Werk erst seinen dritten Kinofilm vorlegt.

Die Hauptrollen in "The Losers" spielen Zoe Saldana (bekannt als Uhura aus "Star Trek") als Aisha, Chris Evans als Jensen, Jeffrey Dean Morgan als Clay, Jason Patric als Max, Columbus SHort als Pooch und Holt McCallany als Wade.

Die Dreharbeiten zu diesem 25 Millionen-Dollar teuren Actionfilm fanden bereits vom 23. Juli bis September 2009 statt. Nach dem Kinostart in England am 9. April soll das Werk in den USA am 23. April 2010 in den Kinos anlaufen.

Ein deutscher Kinostart steht bisher nicht fest.

Thursday, April 1, 2010

Gesetz der Straße

Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest
Original-Titel: BROOKLYN'S FINEST
USA, 2008

US-Premiere: 16. Januar 2009 (auf dem "Sundance Film Festival")
US-Kino-Premiere: 2. März 2010 (in New York City)
US-Kino-Start: 5. März 2010
Deutscher Kino-Start: 1. April 2010

Darsteller:
Richard Gere (Eddie Dugan)
Don Cheadle (Tango)
Ethan Hawke (Sal)
Wesley Snipes (Caz)
Vincent D'Onofrio (Carlo)
Brian F. O'Byrne (Ronny)
Will Patton (Lt. Hobarts)
Jesse Williams (Eddie)
Michael K. Williams (Red)

Drehbuch: Michael C. Martin
Produzenten: Elie Cohn, Basil Iwanyk, John Langley, Avi Lerner, John Thompson
Regie: Antoine Fuqua


Eddie, Tango und Caz sind Polizisten in Brooklyn. Tango arbeitet als verdeckter Ermittler in der Drogenszene, Sal ist in einem Team bestehend aus Experten, dass ebenfalls gegen Drogenhändler ermittelt und Streifenpolizist Eddie hat nur noch ein paar Tage, bis er aus dem Polizeidienst in den Ruhestand gehen wird.

Alle drei arbeiten in Brooklyn, kennen sich aber nicht und hatten bisher nichts miteinander zu tun. Doch ihre jeweiligen Ermittlugnen führen sie nun nicht nur zusammen, sondern auch zu einem gemeinsamen Gegener; dem Drogenboss Caz.

Eine Vorschau auf "Brooklyn's Finest":


Der Film erlebte einen sehr holprigen Start in den Kinos. Abgedreht bereits im Sommer 2008 (die Arbeiten begannen im Mai des Jahres) hatte der Film seine Weltpremiere am 16. Januar 2009 auf dem "Sundance Film Festival". Nach einem weiteren Start auf dem "Venice Film Festival" kam es dann erst am 2. März 2010 zur US-Premiere in New York - der reguläre Kinostart begann am 5. März.

"Brooklyn's Finest", der ein Budget von ca. 25 Millionen Dollar hatte, wurde zu großen Teilen tatsächlich in Brooklyn gedreht. Produziert wurde der Film u.a. von "Millennium Films", "Thunder Road Productiosn" oder "Nu Image Films".

Regisseur Antoine Fuqua (geboren am 19. Januar 1966 in Pittsburgh) wurde auch bei uns bekannt durch seinen Film "Training Day" ("Training Day", 2001). Weitere Arbeiten von ihm waren "Tears of the Sun" ("Tränen der Sonne", 2003), "King Arthur" ("King Arthur", 2004), "The Call" (2007) oder "Shooter" (2007). An "Brooklyn's Finest" arbeitete er außerdem auch als ausführender Produzent mit.

Der Trailer zum Film zeigt in Ausschnitten die drei Hauptdarsteller, die als Polizisten im New Yorker Alltag überleben müssen. Dabei versucht jeder auf seine Art, mit den Problemen fertig zu werden. Ein anscheinend realistischer Krimi, der die Probleme so zeigt, wie sie sind.

Ab heute läuft "Brooklyn's Finest" in den Kinos.

Friday, March 12, 2010

Jerry Cotton

Jerry Cotton
Deutschland, 2009, 10

Kino-Start: 11. März

Darsteller:
Christian Tramitz (Jerry Cotton)
Christian Ulmen (Phil Decker)
Monica Cruz (Malena)
Christiane Paul (Daryl D. Zanuck)
Heino Ferch (Klaus Schmidt)
Joram Voelklein (Johnny Rocco)
Jürgen Tarrach (Ruby)
Jaymes Butler (Sunny)
Janek Rieke (Ted Conroy)

Co-Produzenten: Antonio Exacoustos, Christoph Fisser
Produzent: Christian Becker
Drehbuch und Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert



Der FBI-Agent Jerry Cotton arbeitet in New York am liebsten allein. Gegen seinen Willen bekommt er aber einen neuen Partner. Phil Decker ist erst neu dazu gekommen und hält viel von den erlernten Theorien, mit denen Cotton überhaupt nicht klarkommt.

Beide werden zu den Ermittlungen um den Tod des Gangsterkönigs Sammy Serrano dazu geholt. Cotton muss während dieser Ermittlungen nicht nur mit seinem neuen Partner, sondern auch mit Daryl D. Zanuck zurecht kommen, der Leiterin der Dienstaufsicht, denn ein Verdacht in Bezug auf den Mord an dem Gangster richtet sich bald gegen Cotton selber.


Seit gestern ist der neue "Jerry Cotton"-Film in den Kinos angelaufen. Die Dreharbeiten fanden bereits von April bis Juni 2009 in Hamburg, Berlin und teilweise auch in New York statt. Produziert wurde der Film von u.a. "Rat Pack Filmproduktion", der "B.A. Produktion" und dem "Studio Babelsberg".

An den Hauptrollen hat sich seit der ersten Ankündigung nichts verändert, es wurden auch keine Nachdrehs angesetzt. Auch die Nebenrollen blieben unverändert. Es spielen Christian Tramitz als Jerry Cotton und Christian Ulmen als Phil Decker. Weitere Rollen spielen Monica Cruz als Malena, Christiane Paul als Daryl D. Zanuck, Leiterin der Dienstaufsicht, Heino Ferch als Klaus und Joram Voelklein als Johnny Rocco.

Der Trailer zu "Jerry Cotton":


Die Regisseure Cyrill Boss und Philipp Stennert sind noch nicht lange im Kinogeschäft aktiv. Beide konnten dennoch bereits Erfolge vorweisen mit der Parodie "Neues vom Wixxer", den sie 2007 ins Kino brachten.


DIE ERSTEN KINOFILME
Achtmal war die Figur des Jerry Cotton ab 1965 in Kinofilmen zu sehen, gespielt in allen Filmen von George Nader, der durch diese Rolle in Deutschland bekannt wurde. Schon im ersten Film "Schüsse aus dem Geigenkasten" wurde die Figur des Phil Decker von Heinz Weiss gespielt und auch Weiss blieb in allen acht Filmen dabei.

Die weiteren Filme waren: "Mordnacht in Manhattan" (1965), "Um Null Uhr schnappt die Falle zu" (1966), "Die Rechnung - eiskalt serviert" (1966), "Der Mörderclub von Brooklyn" (1967), "Dynamit in grüner Seide" (1968), "Der Tod im roten Jaguar" (1968) und "Todesschüsse am Broadway" von 1969.


DIE ROMANE
In der Reihe "Bastei Kriminalroman" erschien 1954 als Nr. 68 mit "Ich suchte den Gangster-Chef" der erste Roman mit Jerry Cotton. Erfunden wurde die Figur von Delfried Kaufmann. Bereits 1956 kam "Jerry Cotton" als eigenständige Reihe auf den Markt. In den einzelnen Heften war von Anfang fast nie der Name des Autoren zu lesen gewesen und das änderte sich bis heute auch nicht.

Bis heute sollen an die 100 verschiedene Autoren an der Reihe mitgewirkt haben, darunter so bekannte Namen wie Wolfgang Hohlbein, Thomas Jeier, Michael Peinkofer, Timothy Stahl, Manfred Weinland, Susanne Wiemer, Friedrich Tenkrat (ist Horror-Fans als A.F. Mortimer oder A.F. Morland bestens bekannt) oder Helmut Rellergerd, der unter dem Pseudonym Jason Dark ab 1973 die Figur des John Sinclair ins Leben rief.

Wednesday, March 3, 2010

Schön bis in den Tod

Schön bis in den Tod
Original-Titel: SORORITY ROW
USA, 2008, 09

US-Kino-Start: 11. September 2009
Deutscher Kino-Start: 4. März 2010

Darsteller:
Briana Evigan (Cassidy)
Leah Pipes (Jessica)
Rumer Willis (Ellie)
Jamie Chung (Claire)
Margo Harshman (Chugs)
Audrina Partridge (Megan Blair)
Julian Morris (Andy)
Carrie Fisher (Mrs. Crenshaw)
Matt O'Leary (Garrett)
Matt Lanter (Kyle)
Caroline D'Amore (Maggie)



Drehbuch: Josh Stolberg und Peter Goldfiner
basierend auf dem Drehbuch "Seven Sisters" von Mark Rosman
Ausführende Produzenten: Mark Rosman, Bill Bannermann, Jay Boberg
Produzenten: Darrin Holender, Mike Karz
Regie: Stewart Hendler


Sechs Studentinnen der Theta Pi-Verbindung beschließen Garrett, dem Freund von Megan, eine Lektion zu erteilen. Sie tun so, als ob Megan stirbt und er dabei helfen muss, die Leiche zu beseitigen. Als Megan bei diesem Streich wirklich ums Leben kommt, verstecken alle die Leiche und schwören sich, nie wieder ein Wort darüber zu verraten.

Eine ganze Weile später bekommen diese Studentinnen mysteriöse Nachrichten auf ihre Handys, die auf ihre Tat von damals hinweisen. Während der Abschlußparty ihrer Studienzeit tauchen dann die ersten Toten auf.


Die Remake-Welle ist immer noch munter unterwegs, denn auch "Sorority Row" ist ein Remake. Die Story wurde 1983 schon mal veröffentlicht in dem Low-Budget-Horrorfilm "The House of Sorority Row", der bei uns meines Wissens nach noch nicht zu sehen war.

Der Film wurde von Regisseur Mark Rosman (der auch das Skript schrieb) für die auch für die damalige Zeit lächerlich geringem Budget von ca. 400.000 Dollar hergestellt und spielte weltweit ca. 10 Millionen Dollar ein. Dennoch ist der Film bei uns ziemlich unbekannt, ich konnte keine Daten über einen Kinostart oder eine Veröffentlichung auf DVD finden.

Mark Rosman, Regisseur des Original-Film, ist bei der neuen Version als Co-Ausführender Produzent an dem Film beteiligt gewesen.

Der deutsche Trailer zum Film:

Alles in allem liest man über die Neuverfilmung nicht nur Gutes: da das Werk als Slasher-Film angelegt war, wird es diese Fans nicht unbedingt ansprechen, da er anscheinend dafür zu harmlos ist. Horror-Fans dürfte dieser Film auch nicht zwingend begeistern, da die Geschichte hier alles andere als neu ist. Auch wenn es ein Remake ist und man dies erwarten kann, so hat man diese Handlung schon sehr oft in anderen Filmen gesehen.

Oft bemängelt wurde die Leistung der Darsteller und vor allem, dass man den Figuren sehr wenig Sympathie entgegenbringen kann, was in einem Horrorfilm nicht die Qualität hebt. Immerhin soll man ja mit den Hauptfiguren in einem Horrorfilm mitfiebern. Aus dem im Internet zu sehenden Trailer lässt sich natürlich nicht auf den ganzen Film schließen. Die Szenen, die man dort zu sehen bekommt, erscheinen einem aber irgendwie vertraut.


Gedreht wurde der Film bereits im Oktober 2008, ging aber erst im September 2009 an den Kinostart. Eingespielt hat das Werk bisher ca. 16 Millionen Dollar bei Herstellungskosten von 16 Millionen. Viel mehr Geld wird auch nicht mehr hinzukommen, denn Deutschland ist eines der letzten Länder, in dem der Film an den Kinostart gehen wird. In den USA ist "Sorority Row" seit dem 23. Februar 2010 bereits auf DVD erschienen.

In einer Nebenrolle übrigens ist Carrie Fisher zu sehen, natürlich bestens bekannt aus den ersten drei "Star Wars"-Filmen als Prinzessin Leia.

"Sorority Row" wird ab dem 4. März in den deutschen Kinos zu sehen sein - unter dem Titel "Schön bis in den Tod". Ich habe keine Vorstellung, wie man auf einen solchen Titel für einen Horrorfilm kommen kann.

Saturday, February 27, 2010

Robin Hood (bald im Kino)

Robin Hood - in mehreren TV-Serien und (wahrscheinlich) an die 100 Filmen ist die Sage um diese Figur schon verfilmt worden. Im Zuge der Remake-Welle, die seit letztes Jahr in den Kinos herrscht, wird nun auch diese Figur zu neuen filmischen Leben erwachen.

Russell Crowe wird als Robin Hood im Sommer dieses Jahres in den Kinos zu sehen sein. Nach einem Drehbuch von Brian Helgeland (der zusammen mit Ethan Reiff und Cyrus Voris die Story erdachte) hat Ridley Scott eine neue, eine andere Variante der Legende auf die Leinwand gebracht.

In seinem "Robin Hood" geht es bedeutend brutaler und schmutziger zu als in vielen der Vorgänger-Filmen. Schlachtengetümmel und wilde Kämpfe wird es in der neuen Version geben - zumindest, wenn man dem Trailer glauben darf, den man im Internet schon ansehen kann.

Zusammen mit Russell Crowe spielen hier Cate Blanchett als Lady Marian, die auch selber zum Schwert greift, William Hurt als William Marshal, Mark Strong als Sir Godfrey, Mark Addy als Bruder Tuck, Oscar Isaac als König John, Danny Huston als König Richard Löwenherz sowie Eileen Atkins und Max von Sydow als Marians Vater.

Der deutsche Trailer zum Film:

Russell Crowe war zusammen mit Regisseur Ridley Scott und Brian Gzazer auch als Produzent an dem Film beteiligt, dessen Dreharbeiten Ende März 2009 begonnen hatten.


Der Film wurde als amerikanisch-englische Co-Produktion hergestellt, neben der "Universal Pictures", "Imagine Entertainment" und der "Relativity Media" beteiligte sich die britische Firma "Scott Free Productions" an dem Film, der mit einem Budget von ca. 130 Millionen Dollar gedreht worden sein soll.

Der Film entstand nahezu vollständig in Großbritannien; neben den englischen Shepperton Studios in Surrey, wo die Innenaufnahmen entstanden, fanden Außenaufnahemn in Surrey, Derbyshire, Nottinghamshire oder auch in Pembrokeshire, in Wales, statt.

Im Mai 2010 wird der Film weltweit in den Kinos anlaufen; am 13. Mai startet er (wahrscheinlich unter dem Titel "Robin Hood") auch bei uns. Bis 14. Mai folgt der Start dann in vielen anderen Ländern. Wer Spaß an Abenteuergeschichten hat, der dürfte auch mit dieser Verfilmung der Legende seine Freude haben.

Thursday, February 25, 2010

Nr. 9

#9
Original-Titel: 9
USA, 2009

US-Kino-Start: 9. September 2009
Deutscher Kino-Start: 25. Februar 2010

Original-Sprecher:
Elijah Wood (9)
John C. Reilly (5)
Jennifer Connelly (7)
Christopher Plummer (1)
Crispin Glover (6)
Martin Landau (2)
Fred Tatasciore (8)
Alan Oppenheimer (der Wissenschaftler)
Tom Kane (der Diktator)

Drehbuch: Pamela Pettler
Story: Shane Acker
Produzenten: Tim Burton, Timur Bekmambetov, Dana Ginsburg, Jinko Gotoh, Jim Lemley
Regie: Shane Acker


Die Welt in der Zukunft: nach viele technischen Errungenschaften haben die Menschen das erfunden, was damals als die "große Maschine" bezeichnet wurde. Eine Maschine, die so perfekt war, dass sie die Menschen nicht mehr brauchte. Die Revolution der Maschinen begann, sie erhoben sich gegen die Menschen und bekämpften sie.

Bald war auf der ganzen Welt jedes menschliche Leben vernichtet. Davor aber hatte ein Wissenschaftler es geschafft, seinen Stoffpuppen Leben einzuhauchen. Diese Puppen "leben" nun in der post-apokalyptischen Welt weiter.

#9 wird eines Tages in dieser Welt wach und muss erkennen, dass die Maschinen sich nicht damit begnügten, menschliches Leben zu zerstören, sie wollen auch die Puppen. Zusammen mit acht anderen Puppen versucht #9, dieser Zerstörung zu entkommen.

Der deutsche Trailer zu "#9":

Computer-animierte Filme gab es in den letzten Jahren mehr und mehr. Meistens waren sie aus dem Genre der Komödien, auch wenn dabei manchmal irreale Figuren und neue Erfindungen dazu kamen. Aber fast immer waren diese Filme zum Lachen.

"9" ist dagegen völlig anders. Der Film zeigt eine düstere Welt, eine Welt, die von Menschen völlig entvölkert ist. Maschinen haben die Kontrolle übernommen.

Was man dem Trailer entnehmen kann, so zeigt der Film eine Welt, in der es kein Leben mehr gibt. Düstere Ruinen und teils schon horrormässig wirkende Maschinen beherrschen das Szenenbild.

Man kann "9" also nicht nur als Science-Fiction-, sondern auch durchaus als Horrorfilm bezeichnen, denn die Gesamtsituation ist hier einfach danach. Produziert wurde der Film übrigens mit einem 30-Millionen-Dollar-Budget von "Focus "Features", "Relativitiy Media" und "Tim Burton Productions" und "Starz Animation".


Autor und Regisseur Shane Acker hatte bereits 2005 den Kurzfilm "9" vollendet, in dem eine Puppe gegen ein Monster antritt. Das Echo auf diesen 11minütigen Film war so gut, dass bald Pläne Gestalt annahmen, daraus einen abendfüllenden Spilefilm zu machen. Da die Technik für die computeranimierten Filme immer besser wurde, bot sich diese Art der Animation geradezu an.

Tim Burton und Timur Bekmambetov kamen als Produzenten mit an Bord und die Produktion begann. Das Drehbuch schrieb diesmal aber nicht Shane Acker, sondern Pamela Pettler, Acker lieferte die Story, die natürlich für einen knapp 80minütigen Film erweitert werden musste. Die Regie übernahm Shane Acker allerdings.

Als Sprecher der Figuren konnte man eine Auswahl an Stars aufbieten, die neben Christopher Plummer, Martin Landau oder Jennifer Connelly auch Elijah Wood beinhaltete, der die Figur des "#9" sprach.

Der Kino-Start des Films verlief leider etwas holprig. Bereits am 19. August 2009 war er in Frankreich angelaufen und erst am 9. September kam er in die amerikanischen Kinos. Der deutsche Kino-Start war dann mit dem heutigen 25. Februar sehr spät angesetzt worden.

Finanziell hat der Film bis Ende Januar geschätzte 47 Millionen Dollar eingespielt, war also leider nicht der große finanzielle Erfolg.


Wer also Spaß an apokalyptischen Szenarien hat und diese mal als aufwendig produzierten Animationsfilm sehen will, der kann dies nun tun. Ab heute startet der Film in den deutschen Kinos.

Monday, February 22, 2010

Amelia

Am 17. Juni 2010 soll in den deutschen Kinos der Film "Amelia" anlaufen. Das Werk schildert das Leben und das geheimnisvolle Verschwinden der Pilotin Amelia Earhart. Sehr spät kommt dieser Film bei uns in die Lichtspielhäuser. Die weltweite Kinoauswertung wird zu diesem Zeitpunkt bereits abgehakt sein. Im März wird der Film noch in Belgien, Brasilien oder den Niederlanden anlaufen, in vielen anderen Ländern ist er bereits zu sehen gewesen.

Hilary Swank wird hier als Amelia Earhart zu sehen sein mit Richard Gere als ihr Ehemann George Putnam. Weitere Rollen spielten Ewan McGregor als Gene Vidal, Christopher Eccleston als Fred Noonan, Joe Anderson als Bill und Cherry Jones als Eleanor Roosevelt. Hilary Swank war zusammen mit Co-Drehbuch-Autor Ronald Bass auch als ausführende Produzentin am Film beteiligt.


"Amelia" entstand unter der Regie von Mira Nair nach einem Drehbuch von Ronals Bass und Anna Hamilton Phelan. Das Skript basiert auf den beiden Büchern "East to the Dawn: The Life of Amelia Earhart" von Susan Butler und "The Sound of Wings: The Life of Amelia Earhart" von Mary S. Lovell.

Da der Film in den 30er Jahren spielt, war die Dekoration und das Produktions Design natürlich etwas aufwendiger. Das Budget von ca 40 Millionen Dollar trugen die "AE Electra Productions", die "Avalon Pictures" und die "Fox Searchlight Pictures". Die Dreharbeiten dauerten relativ lang; sie gingen vom 27. April bis zum 16. August 2008.

In den USA war "Amelia" bereits am 23. Oktober 2009 angelaufen. Die US-Kinobesucher zollten dem Werk aber keine große Freude - faktisch ist der Film bis heute ein finanzieller Flop. Bis Ende Januar konnte das Budget nicht einmal annähernd eingespielt werden, die weltweiten Einnahmen beliefen sich zu dieser Zeit auf lediglich knappe 20 Millionen Dollar.

Der offizielle Trailer des Films:

AMELIA EARHART
Amelia Earhart hat wirklich gelebt, sie war eine der ersten weiblichen Pilotinnen. Sie wurde als Amelia Mary Earhart am 24. Juli 1897 in Atchison (Kansas) als Tochter von Samuel Stanton Earhart und Amelia Otis geboren. Schon früh begann bei ihr die Leidenschaft fürs Fliegen durchzukommen und nach ersten Flugstunden bestand sie die Prüfung und erhielt den Pilotenschein.

Neben ihren bürgerlichen Berufen - sie war Lehrerin und arbeitete im sozialen Bereich - stellte sie einige bemerkenswerte Dinge als Pilotin an: sie schaffte 1922 den Höhenrekord für Frauen, sie veröffentlichte 1928 das Buch "20 Hours 40 Minutes", sie stellte 1930 einen Geschwindigkeitsrekord auf 100 Kilometer auf und sie schaffte 1932 als erste Frau einen Alleinflug über den Atlantik.

1935 kamen noch weitere Rekorde im Alleinfliegen dazu, so flog sie als erste alleine von Honolulu nach Oakland, von Los Angeles nach Mexiko oder von Mexiko-Stadt nach Newark in New Jersey.

1937 entschloß sie sich als erster Mensch die Erde am Äquator entlang zu umrunden. Mit ihrem Navigator Fred Noonan begann sie dieses Abenteuer am 21. Mai 1937 in Miami. Bis zum 2. Juli hatte sie schon über die Hälfte dieser Strecke geschafft. Aber an diesem Tag verschwand sie spurlos. Eine gewaltige Suchaktion wurde eingeleitet, die bis zum 19. Juli unterhalten wurde.

Sie und Fred Noonan galten ab dann als verschollen, Amelia Earhart wurde am 5. Januar 1939 für tot erklärt. Die Leichen der beiden und ihr Flugzeug wurden bis heute nicht gefunden.

Sunday, February 14, 2010

Valentinstag

Valentinstag
Original-Titel: VALENTINE'S DAY
USA, 2009

Deutscher Kino-Start: 11. Februar 2010
US-Kino-Start: 12. Februar 2010

Darsteller:
Jessica Alba (Morley Clarkson)
Kathy Bates (Cupid)
Jessica Biel (Kara Monahan)
Eric Dane (Sean)
Hector Elizondo (Edgar)
Jamie Foxx (Kelvin)
Jennifer Garner (Julia Fitzpatrick)
Anne Hathaway (Liz)
Ashton Kutcher (Reed)
Taylor Lautner (Tyler)
Shirley MacLaine (Estelle)
Julia Roberts (Kate)



Drehbuch: Katherine Fugate
Story: Katherine Fugate und Abby Kohn und Marc Silverstein
Ausführende Produzenten: Samuel J. Brown, Diana Pokorny
Produzenten: Mike Karz, Wayne Allan Rice, Josie Rosen
Regie: Garry Marshall


Valentinstag ist die Geschichte von verschiedenen Leuten, die irgendwie (oder auch nicht) zueinander finden werden und dürfen. Kate trifft im Flugzeug den Homosexuellen Sean, der Probleme mit seinem Partner hat. Morley Clarkson wartet auf ihren Freund Reed, der sich dann aber in eine andere verliebt.

Grace hat Ärger mit ihrem jetztigen Freund und auch ihre Großeltern stecken zur Zeit in einer Ehekrise. Und es gibt noch mehr zukünftige und momentane Paare, die Probleme haben.


Soviel zum Inhalt von "Valentinstag", der von Juli bis September 2009 gedreht wurde. Die von Garry Marshall inszenierte Komödie ist - den Trailern nach - eine Komödie mit vielen romantischen Verwirrungen und Komplikationen. Fans dieser Filme dürfte aber genau das Spaß machen. Was man im Internet bisher zu sehen bekam, lässt einiges an Hoffnung offen.

Denn dieser Film bietet etwas ziemlich Ungewöhnliches: eine ganze Menge von Stars. Es spielen Jessica Alba, Jessica Biel, Jamie Foxx, Jennifer Garner, Anne Hathaway, Shirley MacLaine oder Julia Roberts - um nur einige zu nennen.

Der deutsche Trailer zu "Valentinstag":


Regisseur Garry Marshall (geboren am 13. November 1934 in New York) ist bereits seit den 60er Jahren als Schauspieler, Autor, Produzent und Regisseur im Film- und Fernsehgeschäft dabei. Als Regisseur hat er schon mehrere erfolgreiche Komödien abgeliefert, etwa 1990 den Erfolgshit "Pretty Woman" ("Pretty Woman") mit Julia Roberts und Richard Gere.

Alle Vorzeichen sprechen bei diesem Film also für eine gelungene, witzige und unterhaltsame Komödie. "Valentinstag" ist seit dem 11. Februar in den Kinos angelaufen.

Friday, February 12, 2010

Percy Jackson


Percy Jackson - Diebe im Olymp
Original-Titel: PERCY JACKSON & THE OLYMPIANS: THE LIGHTNING THIEF
Kanada, USA, 2009

Deutscher Kino-Start: 11. Februar 2010
US-Kino-Start (limitiert): 12. Februar 2010

Darsteller:
Logan Lerman (Percy Jackson)
Uma Thurman (Medusa)
Pierce Brosnan (Chiron)
Rosario Dawson (Persephone)
Sean Bean (Zeus)
Kevin McKidd (Poseidon)
Catherine Keener (Sally Jackson)
Jake Abel (Luke)
Alexandra Daddario (Annabeth Chase)
Steve Coogan (Hades)
Joe Pantoliano (Gabe)



Drehbuch: Craig Titley
nach dem Roman von Rick Riordan
Ausführender Produzent: Thomas M. Hammel
Produzenten: Michael Barnathan, Mark Morgan, Guy Oseary, Mark Radcliffe, Karen Rosenfelt
Regie: Chris Columbus


Percy Jackson ist ein normaler Teenager, sein Leben verlief bisher in geordneten Bahnen. Bis ihn seine Mathelehrerin eines Tages zu einem Gespräch bittet. Während dieser Unterhaltung verwandelt sie sich plötzlich in ein fremdartiges, mystisches Wesen und will ihn umbringen.

Percy kann sich retten und kommt auf seiner Flucht in eine völlig irreale Welt. Er erfährt dort, dass er der Sohn des griechischen Gottes Poseidon ist - und somit ein Halbgott, der über besondere Fähigkeiten verfügt.

Er hat sich gerade an diesen irren Gedanken gewöhnt, als man ihn schon des Diebstahls beschuldigt: er soll die Blitze von Zeus gestohlen haben. Mit neuen Gefährten macht er sich auf den Weg, um seine Unschuld zu beweisen.

Der deutsche Trailer zum Film:


In Romanform ist die Figur des Halbgottes Percy Jackson schon seit 2005 erhältlich. Autor Rick Riordan (geboren am 5. Juni 1964 im texanischen San Antonio) veröffentlichte in diesem Jahr den gleichnamigen Roman "Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief", der auch bei uns als "Percy Jackson - Diebe im Olymp" erhältlich war.

Bis heute hat Riordan fünf Bücher um die auf der Erfolgswelle von Harry Potter schwimmende Figur geschrieben: "Percy Jackson & the Olympians: The Sea of Monsters" ("Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen", 2006), "Percy Jackson & the Olympians: The Titan's Curse" ("Percy Jackson - Der Fluch des Titanen", 1007) und die Romane "Percy Jackson & the Olympians: The Battle of the Labyrinth" (2008) und "Percy Jackson & the Olympians: The last Olympian" (2009), die hierzulande noch auf ihre Veröffentlichung warten.

Rick Riordan ist seit 1997 als Autor aktiv. In diesem Jahr begann er eine Romanreihe, die ihn ebenfalls bekannt machen sollte: die "Tres Navarre"-Reihe. Bis 2007 hat er sieben Folgen dieser Krimi-Reihe auf den Markt gebracht.


Heute läuft der Film in unseren Kinos an. Wer sich an den "Harry Potter"-Filmen und -Büchern erfreuen kann, der wird vielleicht auch mit diesem Film seinen Spaß haben.

Tuesday, February 9, 2010

Ghostbusters III in Planung


Es sieht so aus, als würden sich die Gerüchte, die schon seit einiger Zeit immer wieder zu lesen sind, jetzt doch bestätigen. Es wird vielleicht wirklich einen dritten Teil der "Ghostbusters" geben.

Regisseur Ivan Reitman sagte in Interviews, dass nicht nur die alten Figuren dabei sein sollen, sondern auch völlig neue. So soll auch Dana Barret's Sohn Oscar im neuen Film mitspielen. Ob allerdings Sigourney Weaver wieder als Dana Barret dabei sein wird, ist fraglich.

Als sicher gilt, dass die Besetzung der Hauptrollen wieder dieselbe sein wird: Bill Murray als Dr. Peter Venkman, Dan Aykroyd als Dr. Raymond Stantz und Harold Ramis als Dr. Egon Spengler; ebenso soll Ernie Hudson wieder als Winston Zeddemore dabei sein. Das Mitwirken von Rick Moranis (als Louis Tully) und Annie Potts (als Janine Melnitz) ist jedoch unsicher.


Moranis hatte 1997 zum letzten Mal als Schauspieler gearbeitet; damals in der Video-Produktion "Honey, we shrunk ourselves" ("Liebling, jetzt haben wir uns geschrumpft"). Seit dieser Zeit ist er nur noch sporadisch als Synchronsprecher in Animationsfilmen tätig. Annie Potts aber ist nach wie vor als Schauspielerin zu sehen.

Anders als bei den ersten beiden Teilen sollen auch nicht mehr Harold Ramis und Dan Aykroyd für das Verfassen des Drehbuchs zuständig sein, dafür sind bereits Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky engagiert worden. Für die USA ist der dritte Film bereits für 2012 angekündigt, doch befindet sich das Projekt noch in der Vor-Produktionsphase, es kann sich also noch einiges ändern.

Hoffen wir also, dass sich diese Pläne tatsächlich realisieren lassen.

Saturday, February 6, 2010

Gegen jeden Zweifel


Gegen jeden Zweifel
Original-Titel: BEYOND A REASONABLE DOUBT
USA, 2008

Premiere: 5. Februar 2009 auf dem "European Film Market" in Deutschland
US-Kino-Start (limitiert): 11. September 2009
Deutscher Kino-Start: 4. Februar 2010

Darsteller:
Jesse Metcalfe (C. J. Nicholas)
Amber Tamblyn (Ella Crystal)
Michael Douglas (Mark Hunter)
Joel Moore (Corey Finley)
Orlando Jones (Ben Nickerson)
Lawrence P. Beron (Lt. Merchant)
Sewell Whitney (Martin Weldon)
David Jensen (Gary Spota)
Sharon London (Richterin Sheppard)
Krystal Kofie (Taieesha)



Drehbuch: Peter Hyams
basierend auf dem Original-Drehbuch (1956) von Douglas Morrow
Produzenten: Mark Damon, Limor Diamant, Ted Hartley
Regie: Peter Hyams


Mark Hunter ist ein erfolgreicher Staatsanwalt. Die letzten 70 Fälle, die er vor Gericht gebracht hat, endeten mit einem Schuldspruch. Noch eine Weile und er will für ein polititsches Amt kandidieren.

Der ambitionierte Journalist C. J. Nicholas kommt die unerhörte Erfolgsbilanz des Staatsanwalts merkwürdig vor. Er stellt Nachforschunge an und findet bald heraus, dass Hunter über Leichen geht, um seine Fälle erfolgreich abzuschließen. Auch in dem aktuellen Fall, den Hunter vor Gericht hat, ist sich Nichoals sicher, dass Hunter sogar Beweise gefälscht hat.

Der Journalist will Hunter überführen; dafür stellt er selber manipulierte Beweise her, die ihn als einen Hauptverdächtigen darstellen. Er filmt das alles, um später Beweise für seine Unschuld zu haben. Doch Hunter lässt sich so einfach nicht aufs Glatteis führen. Und plötzlich fällt Nicholas' sorgfältig ausgedachter Plan in sich zusammen.


Drehbuch-Autor und Regisseur Peter Hyams hatte diesen Film im Frühjahr/Sommer 2008 gedreht (die Arbeiten hatten im März begonnen). Die Premiere aber fand in Deutschland am 5. Februar 2009 statt. Und erst im September letzten Jahres ging das Werk in den USA an einen begrenzten Kinostart.

Finanziell gesehen wurde dieser Film ein Debakel, die 25 Millionen-Dollar teure Produktion spielte am Eröffnungswochenende nicht mal 20.000 Dollar ein. Bis Januar 2010 beliefen sich die weltweiten Einnahmen auf gerade mal 2,5 Millionen Dollar.

Ich kenne den Film noch nicht, kann mir aber ein derart schlechtes Abschneiden nicht erklären. Wenn man sich den Inhalt mal durchliest und sich den Trailer ansieht, der schon länger im Internet zu sehen ist, kann man es noch weniger verstehen. Die Geschichte mag vielleicht keine großartigen Neuerungen im Krimi-Genre bieten, aber wer sagt denn, dass dies jedesmal zwingend notwendig ist?

Die Schauspieler (soweit man das anhand der wenigen Szenen aus dem Trailer sagen kann) scheinen ihre Sache sehr gut zu machen und Michael Douglas ist Profi genug, um eine solche Rolle glatt über die Bühen zu bringen.

Seit dem 4. Februar läuft "Gegen jeden Zweifel" in den deutschen Kinos.

Der deutsche Trailer zum Film:


DAS ORIGINAL
Regisseur Peter Hyams drehte mit seinem Film ein Remake, das Original ist aus dem Jahr 1956. Fritz Lang (1890 - 1976) drehte damals "Beyond a reasonable Doubt" ("Jenseits allen Zweifels) mit Dana Andrews, Joan Fontaine, Sidney Blackmer, Arthur Franz und Philip Bourneuf. Es war einer der letzten Filme, die Lang im Ausland drehte, danach arbeitete er wieder in Deutschland.

Sunday, January 31, 2010

Wolkig mit Aussicht auf......

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Original-Titel: CLOUDY WITH A CHANCE OF MEATBALLS
USA, 2007 - 2009

US-Kino-Start: 18. September 2009
Deutscher Kino-Start: 28. Januar 2010

Original-Sprecher:
Bill Hader (Flint Lockwood)
Anna Faris (Sam Sparks)
James Caan (Tim Lockwood)
Andy Samberg (Baby Brent)
Bruce Campbell (Bürgermeister Shelbourne)
Mr. T (Earl Devereaux)
Bobb'e J. Thompson (Cal Devereaux)
Benjamin Bratt (Manny)
Neil Patrick Harris (Steve)
Al Roker (Patrick)
Lauren Graham (Fran Lockwood)


Deutsche Synchronsprecher:
Robin Kahnmeyer (Flint Lockwood)
Louisa Wietzorek (Sam Sparks)
Karl Schultz (Tim Lockwood)
Sebastian Schulz (Baby Brent)
Lutz Schnell (Bürgermeister Shelbourne)
Jan Spitzer (Earl Devereaux)
Leo Vornberger (Cal Devereaux)
Thomas-Nero Wolff (Manny)
Bernhard Völger (Steve)
Axel Malzacher (Patrick)
Melanie Pukaß (Fran Lockwood)

Drehbuch: Phil Lord, Chris Miller
nach dem Buch von Judi Barrett und Ron Barrett
Ausführender Produzent: Yair Landau
Produzentin: Pam Marsden
Regie: Phil Lord, Chris Miller


Flint Lockwood ist ein erfolgloser Erfinder, all seine Versuche gehen völlig nach hinten los und bringen ihn manchmal sogar in Gefahr. Doch eines Tages gelingt ihm der große Wurf. Er erfindet eine Maschine, durch die Essen vom Himmel regnet.

Was immer man auch essen möchte - Pudding, Steaks, Eis, Spaghetti, Pizza oder Hamburger -, es fällt einfach vom Himmel. Allen gefällt es nur und Flint ist plötzlich der große Held.

Doch es bleibt nicht lange so. Plötzlich wird es zur Plage und zur Gefahr, dass das Essen vom Himmel fällt. Auf der ganzen Welt steigt diese Gefahr an.

Der deutsche Trailer zum Film:

Das Animations-Studio "Sony Pictures Animation" stand und steht im Schatten der Marktführer auf diesem Gebiet, von "DreamWorks" und "Pixar". Ihre Filme waren auch bisher nicht so erfolgreich wie die der Konkurrenz. Das könnte sich jetzt aber ändern. Mit "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" hat Sony zusammen mit "Columbia Pictures" einen Film vorgelegt, der jetzt schon ein respektabler Erfolg ist.

Runde 100 Millionen Dollar wurden in dieses Projekt gesteckt und bis Anfang Januar waren weltweit schon über 200 Millionen wieder eingespielt worden.

Gleich ein paar Wörter zum Titel; "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" hört sich etwas merkwürdig an, aber es ist diesmal keine komische Schöpfung deutscher Verleihfirmnen, sondern der wörtlich übersetzte Original-Titel "Cloudy with a Chance of Meatballs".

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Judi und Ron Barrett, das 1978 erschien und ziemlich erfolgreich wurde. Dennoch ist der Film - im Gegensatz zu Werken wie "Ice Age", "Shrek" oder "Toy Story" nicht unbedingt für Erwachsenen geeignet. Die Umsetzung und die Gags sollen - einigen Bemerkungen im Internet zufolge - mehr auf Kinder zugeschnitten worden sein.

Den Trailer, den man schon im Netz sehen kann, bestätigt das meiner Ansicht nach nicht, aber anhand eines knapp 2minütigen Trailers kann man auch keine großen Schlüsse auf den fertigen Film ziehen.

Wer also Spaß an solchen Filmen hat, der kann sich im Kino selber ein Bild machen. Seit dem 28. Januar ist "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" in den Lichtspielhäusern angelaufen.

Thursday, January 28, 2010

Bond 23 (Arbeits-Titel)


Regisseur Sam Mendes befindet sich in Verhandlungen mit den Bond-Produzenten für den Regieauftrag zum geplanten neuen Film, der unter dem vorläufigen Arbeits-Titel "Bond 23" in der Vor-Produktion steckt. Das Drehbuch zum neuen Film wurde von Peter Morgan, Neal Purvis und Robert Wade verfasst.

Die Vor-Produktion läuft zur Zeit und die Dreharbeiten sollen im Sommer dieses Jahres beginnen, um den neuen Bond-Film 2011 in die Kinos bringen zu können. Für den US-Kinostart ist bereits (vorläufig) der 18. November 2011 als Termin angesetzt worden.

Nach "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" wird Daniel Craig ein drittes Mal als James Bond vor der Kamera stehen; ebenso gilt es fast als sicher, dass auch Judi Dench wieder als "M" dabei sein wird - weitere Darstellernamen gibt es aber noch nicht.



Peter Morgan, Co-Autor des Drehbuchs, war von Juli bis Oktober 2009 mit der Arbeit am Skript beschäftigt. In einem Interview vom Dezember 2009 erklärte er, dass der neue Bond mit einer brisanten Story aufwarten werde und hob die Spannung und Action hervor, die es im neuen Film geben soll.

Wenn also alles gut geht, dann wird wahrscheinlich auch bei uns Ende 2011 der 23. James Bond-Film in den Kinos starten. Somit nähert man sich mit leisen Schritten dem 25. offiziellen Bond-Film - einem bemerkenswerten Jubiläum einer Film-Reihe die seit weit über 40 Jahren erfolgreich läuft.

Sunday, January 24, 2010

Wenn Liebe so einfach wäre


Wenn Liebe so einfach wäre
Original-Titel: IT'S COMPLICATED
USA, 2009

US-Premiere: 10. Dezember 2009 in Westwood
US-Kino-Start: 25. Dezember 2009
Deutscher Kino-Start: 21. Januar 2010

Darsteller:
Meryl Streep (Jane)
Steve Martin (Adam)
Alec Baldwin (Jake)
John Krasinski (Harley)
Lake Bell (Agness)
Mary Kay Place (Joanne)
Rita Wilson (Trisha)
Alexandra Wentworth (Diane)
Hunter Parrish (Luke)
Zoe Kazan (Gabby)
Caitlin Fitzgerald (Lauren)
Emjay Anthony (Pedro)

Ausführende Produzenten: Ilona Herzberg, Suzanne McNeill Farwell
Produzenten: Nancy Meyers, Scott Rudin
Drehbuch und Regie: Nancy Meyers


Jane ist erfolgreiche Inhaberin einer Bäckerei, sie hat drei erwachsene Kinder und ist seit fast 10 Jahren von ihrem Mann Jake getrennt. Auf der College-Feier ihres gemeinsamen Sohnes sehen sich die beiden wieder. Über neu erwachte Sympathien hinaus verbringen die beiden eine Nacht gemeinsam und beschliessen sich öfter zu sehen.

Doch Jake ist inzwischen verheiratet und durch die Affäre wird Jane nun zu der Frau, die sich in eine Beziehnung drängt, doch Jake und Jane können damit gut leben und geniessen ihre Affäre.

Ärger taucht bald in Form des geschiedenen Architekten Adam auf, der ebenfalls Interesse an Jane hat. Groteske Situationen sind somit vorprogrammiert.


Regisseurin Nancy Meyers ist bekannt durch ihre Komödie, die stets romantische Aspekte beinhalten. Sie wurde auch bei uns bekannt durch Komödien wie "The Parent Trap" ("Ein Zwilling kommt selten allein", 1998), "What Women want" ("Was Frauen wollen", 2000), "Something's gotta give" ("Was das Herz begehrt", 2003) oder "The Holiday" ("Liebe braucht keine Ferien", 2006).

Als Autorin und Produzentin ist sie noch länger im Filmgeschäft dabei. Anfang der 80er Jahre begann sie als Autorin und Produzentin bei Filmen wie "Private Benjamin" ("Schütze Benjamin", 1980) oder "Irreconcilable Differnces" ("Triple Trouble", 1984).

Der Trailer dürfte Fans dieser Art Filme interessieren, enthält der Film anscheinend genau das, was man hier erwarten kann und darf. Komödien-Fans dürften sich also auf einen unterhaltsamen Filmabend einstellen.

Seit dem 21. Januar 2010 läuft der Film hierzulande in den Kinos.

Der deutsche Trailer zu "It's complicated":

Wednesday, January 20, 2010

2 neue Filme mit George Clooney


Das Jahr 2010 beginnt für Fans von George Clooney vielversprechend: gleich zwei Filme des Schauspielers werden im Februar, bzw. im März dieses Jahres in den deutschen Kinos anlaufen. Am 4. Februar 2010 startet die Tragikomödie "Up in the Air" (2009), in der Clooney einen Geschäftsmann auf Reisen spielt, der mit seinem einsamen Leben zufrieden ist, bis er eine junge Assistentin zur Seite gestellt bekommt.

Jason Reitman drehte diesen Film, zu dem er mit Sheldon Turner das Drehbuch schrieb, nach einer Vorlage von Walter Kirn. Die weiteren Schauspieler sind Vera Farmiga, Anna Kendrick, Jason Bateman, Amy Morton und Melanie Lynskey, die auch hierzulande aus der TV-Serie "Two and a Half Men" bekannt ist, in der sie die Rolle der Rose spielt. Jason Reitman übrigens ist der Sohn (geboren 1977) des Komödien-Regisseurs und -Produzenten Ivan Reitman.



"Up in the Air" wird auch bei uns unter diesem Titel starten. In den USA lief er erstmals am 5. September 2009 auf dem "Telluride Film Festival". Nach weiteren Starts auf diversen Festivals kam der Film erst am 4. Dezember zu einem eingeschränkten Kinostart. Dort aber wurde er alles andere als ein Erfolg.

Der 30 Millionen Dollar teure Film spielte in den USA bis Jahresende nur ca. 4 Millionen Dollar ein. Erst durch die Auslandseinnahmen stieg das Ergebnis auf ca. 45 Millionen an.



Auch sehr spät, am 4. März 2010, startet der Film "The Men who stare at Goats" ("Männer, die auf Ziegen starren", 2008, 09). Der eigenwillige Titel, der hier endlich mal sinngemäss aus dem Amerikansichen übersetzt wurde, scheint nur auf den ersten Blick merkwürdig. Hier spielt Clooney einen Soldaten, der einem Reporter sein Leben erzählt.

Dabei berichtet er auch über eine spezielle Militärgruppe, die im Verborgenen arbeitete. Diese Gruppe, die "New Earth Army", bestand aus Leuten, die übersinnliche Kräfte hatten. Manche konnten durch Wände sehen, andere Gedanken lesen und einige konnten nur durch Ansehen Ziegen töten.

Auch dieser Film soll als schwarze Komödie angelegt sein. Clooney spielte hier zusammen mit Ewan McGregor, Jeff Bridges, Kevin Spaces, Stephen Lang und Robert Patrick. Regisseur Grant Heslov drehte diesen Film nach einer Vorlage von Jon Ronson (Drehbuch: Peter Straughan).

Auch "The Men who stare at Goats" startete in den USA zunächst auf mehreren Festivals, bevor er am 6. November in den Kinos anlief. Anders als "Up in the Air" aber wurde dieser Film zumindest kein Verlustgeschäft. Das 25 Millionen-Dollar-Budget konnte bisher bereits eingespielt werden. Bis Jahreanfang beliefen sich die Einnahmen auf ca 30 Millionen Dollar.

Tuesday, January 19, 2010

Surrogates - Mein zweites Ich


Surrogates - Mein zweites Ich
Original-Titel: SURROGATES
USA, 2008, 09

US-Premiere: 24. September 2009 in Hollywood
US-Kino-Start: 25. September 2009
Deutscher Kino-Start: 21. Januar 2010

Darsteller:
Bruce Willis (Tom Greer)
Radha Mitchell (Peters)
Rosamund Pike (Maggie)
Boris Kodjoe (Stone)
James Francis Ginty (Canter Surrogate)
James Cromwell (Canter)
Ving Rhames (der Prophet)
Jack Noseworthy (Strickland)
Devin Ratray (Bobby)
Michael Cudlitz (Col. Brendon)



Drehbuch: John Brancato & Michael Ferris
nach einer Vorlage von Robert Venditti und Brett Weldele
Ausführende Produzenten: Elizabeth Banks, David Nicksay
Produzenten: Max Handelman, David Hoberman, Todd Lieberman
Regie: Jonathan Mostow


Die Welt im Jahre 2054: die Isolation vieler Menschen ist noch umfassender geworden. Man unterhält sich nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, sondern nur noch über die "Surrogates" - über Stellvertreter. Surrogates sind fast perfekt gewordene Klone der Menschen, die von zuhause aus zu lenken sind. Aber sie sind mehr als Klone; über die Surrogates erleben und fühlen die Menschen ihre Umwelt, ohne ihre Wohnungen noch verlassen zu müssen.

Als ein College Student durch Signale von den Surrogates ermordet wird, müssen die FBI-Agenten Greer und Peters in die reale Welt hinaus, um die Ermittlungen des ersten Mordes seit 15 Jahren zu führen. Sie finden heraus, dasss der Student Kontakt zu einem Mann namens Canter hatte.

Der will die Klone noch besser machen, damit sie nicht mehr von Menschen zu unterscheiden sind. Auf diesem Wege will er die vollständige Kontrolle erlangen.

Der deutsche Trailer zum Film:


Fans von Bruce Willis mussten länger auf diesen Film warten als üblich. In den USA war er bereits im September 2009 an den Start gegangen, entwickelte sich dort aber nicht zu dem, was man erwartet hatte. Die finanziellen Erwartungen konnten sich auch bis heute nicht einmal annähernd erfüllen; bis heute hat der Film ca. 60 Millionen Dollar weltweit eingespielt bei einem Budget von 80 Millionen.

Viel mehr Einnahmen können auch wohl nicht mehr hinzu kommen, denn "Surrogates" ist bereits in vielen Ländern gestartet. Es sieht also so aus, als würde sich dieser Film zu einem Flop entwickeln...........

.............was die finanzielle Seite betrifft. Der Trailer zum Film jedenfalls ist vielversprechend und weckt nur Lust auf mehr. Die Geschehnisse um die Surrogates, die im Trailer natürlich nur angeschnitten werden, haben viel Potential für einen spannenden und actionreichen Science Fiction-Film.

"Surrogates" wird übermorgen, am 21. Januar, in den deutschen Kinos anlaufen.

Sunday, January 17, 2010

Old Dogs - Daddy oder Deal


Old Dogs - Daddy oder Deal
Original-Titel: OLD DOGS
USA, 2009

US-Kino-Start: 25. November 2009
Deutscher Kino-Start: 14. Januar 2010

Darsteller:
John Travolta (Charlie)
Robin Williams (Dan)
Kelly Preston (Vicki)
Conner Rayburn (Zach)
Ella Bleu Travolta (Emily)
Lori Loughlin (Amanda)
Seth Green (Ralph)
Bernie Mac (Jimmy)
Matt Dillon (Barry)
Ann-Margret (Martha)
Rita Wilson (Jenna)



Drehbuch: David Diamond & David Weissman
Ausführender Produzent: Garrett Grant
Produzenten: Peter Abrams, Robert L. Levy, Andrew Panay
Regie: Walt Becker


Charlie und Dan sind seit ihrer Schulzeit die besten Freunde. Daran hat sich in den Jahren nichts geändert. Zusammen betreiben sie erfolgreich eine Marketingagentur und stehen kurz vor einem großen geschäftlichen Abschluß.

In diese Zeit hinein trifft Dan eine alte Freundin wieder, mit der er vor sieben Jahren einmal eine gemeinsame Nacht verbracht hat. Diese Freundin, Vicki, hat eine große Überraschung für ihn. Er ist seit sieben Jahren Vater von Zwillingen.

Nun muß Vicki für zwei Wochen dringend verreisen und will ihre Kinder bei Dan und Charlie lassen. Probleme sind vorprogrammiert, da beide mit Kindern nicht gut auskommen und beide auch nicht die geringste Ahnung haben, wie man so etwas macht.


In den USA ist "Old Dogs" bereits im November 2009 gestartet. Der Film läuft finanziell stabil - bis Jahresanfang wurden ca. 45 Millionen Dollar eingespielt bei einem Budget von 35 Millionen. Hinzu kommen noch die Auslandseinnahmen, da der Film längst nicht überall angelaufen ist.

John Travolta und Robin Williams spielen hier das erste Mal zusammen die Hauptrollen. Die Komödie wurde produziert vom Disney-Studio und von der "Tapestry Films". Man muss solche Komödien aber schon mögen, um Gefallen daran zu finden. Die Gags entstehen aus der komischen Situation heraus. Wenn man sich den Trailer zum Film ansieht, bekommt man schon Lust auf mehr - wenn man solche Filme mag.

Der deutsche Trailer zum Film:



John Travola, der letztes Jahr bei uns im Kino in "The Taking of Pelham 1-2-3" zu sehen war, spielte hier zusammen mit seiner Ehefrau Kelly Preston. Die beiden sind seit September 1991 verheiratet und haben zwei Kinder. Eines ihrer Kinder ist Ella Bleu Travolta (geboren am 3. April 2000), die im Film die Rolle der Emily spielt.


Seit dem 14. Januar ist "Old Dogs" bei uns in den Kinos gestartet.

Saturday, January 16, 2010

Jerry Cotton (Bald im Kino)


Der fiktive Name Jerry Cotton ist nicht nur in Deutschland fast jedem bekannt. Die Romanheft-Reihe, die 1956 gestartet ist, läuft noch heute und hat mittlerweile die Romannummer 2700 überschritten.

Der FBI-Ermittler war auch bereits im Kino zu sehen, ab 1965 starteten mehrere Filme mit George Nader in der Titelrolle des Agenten. Nun wird eine Neuauflage der Filme ins Kino kommen. Allerdings sieht es eher so aus, als ob "Jerry Cotton" als Parodie zu sehen sein wird.

Unter der Regie (und dem Drehbuch) von Cyrill Boss und Philipp Stennert soll "Jerry Cotton" ab dem 11. März 2010 in den deutschen Kinos anlaufen. Als Jerry Cotton wird Christian Tramitz zu sehen sein, seinen Partner Phil Decker spielt Christian Ulmen. Weitere Rollen spielen Monica Cruz als Malena, Christiane Paul als Daryl Zanuck, Heino Ferch als Klaus und Joram Voelklein als Johnny Rocco.


Im Film wird Cotton ein Doppelmord untergeschoben, auch seine Vorgesetzte, Daryl Zanuck, glaubt ihm seine Unschuldsbeteuerungen nicht. Er hat nur wenig Zeit, um seine Unschuld zu beweisen.

Unterstützung findet er nur bei Phil Decker, seinem neuen Partner, den er nicht ausstehen kann und den er für völlig falsch in diesem Beruf hält.

Die Regisseure Cyrill Boss und Philipp Stennert sind noch nicht lange im Kinogeschäft aktiv. Beide konnten dennoch bereits Erfolge vorweisen mit der Parodie "Neues vom Wixxer", den beide 2007 ins Kino brachten.


Die Dreharbeiten für "Jerry Cotton" fanden vom 21. April bis zum 26. Juni 2009 statt. Manche Aufnahmen wurden tatsächlich in New York, am Ort der Handlung, gedreht. Die weiteren Szenen entstanden in Berlin und in Hamburg, produziert wurde der Film von der "Rat Pack Filmproduktion GmbH".


DIE ERSTEN KINOFILME
Achtmal war die Figur des Jerry Cotton ab 1965 in Kinofilmen zu sehen, gespielt in allen Filmen von George Nader, der durch diese Rolle in Deutschland bekannt wurde. Schon im ersten Film "Schüsse aus dem Geigenkasten" wurde die Figur des Phil Decker von Heinz Weiss gespielt und auch Weiss blieb in allen acht Filmen dabei.

Die weiteren Filme waren: "Mordnacht in Manhattan" (1965), "Um Null Uhr schnappt die Falle zu" (1966), "Die Rechnung - eiskalt serviert" (1966), "Der Mörderclub von Brooklyn" (1967), "Dynamit in grüner Seide" (1968), "Der Tod im roten Jaguar" (1968) und "Todesschüsse am Broadway" von 1969.


DIE ROMANE
In der Reihe "Bastei Kriminalroman" erschien 1954 als Nr. 68 mit "Ich suchte den Gangster-Chef" der erste Roman mit Jerry Cotton. Erfunden wurde die Figur von Delfried Kaufmann. Bereits 1956 kam "Jerry Cotton" als eigenständige Reihe auf den Markt. In den einzelnen Heften war von Anfang fast nie der Name des Autoren zu lesen gewesen und das änderte sich bis heute auch nicht.

Bis heute sollen an die 100 verschiedene Autoren an der Reihe mitgewirkt haben, darunter so bekannte Namen wie Wolfgang Hohlbein, Thomas Jeier, Michael Peinkofer, Timothy Stahl, Manfred Weinland, Susanne Wiemer, Friedrich Tenkrat (ist Horror-Fans als A.F. Mortimer oder A.F. Morland bestens bekannt) oder Helmut Rellergerd, der unter dem Pseudonym Jason Dark ab 1973 die Figur des John Sinclair ins Leben rief.

Bereits im März 1959 ging die 2. Auflage der "Cotton"-Serie an den Start, eine 3. und 4. Auflage folgte. 1963 kamen die ersten "Cotton"-Taschenbücher auf den Markt, die 2003 mit der Nummer 500 aufwarten konnten. Der Erfolg der Reihe, die eine Gesamtauflage von 850 Millionen Exemplaren hat, hält noch immer an; am 12. Januar erschien aus der 1. Auflage die Roman-Nummer 2743.

Eine erste Ankündigung:

Wednesday, January 13, 2010

Nanga Parbat


Nanga Parbat
Deutschland, 2008, 09

Deutscher Kino-Start: 14. Januar 2010

Darsteller:
Florian Stetter (Reinhold Messner)
Andreas Tobias (Günther Messner)
Karl Markovics (Karl Maria Herrligkoffer)
Volker Bruch (Gerd Bauer)
Michael Kranz (Hans Saler)
Lena Stolze (Mutter Messner)
Markus Krojer (Reinhold Messner als Kind)
Lorenzo Nedis (Günther Messner als Kind)

Kamera: Helmfried Kober, Joseph Vilsmaier
Drehbuch: Michael Rentsch
Produzent und Regie: Joseph Vilsmaier



Im Sommer 1970 begeben sich die Brüder Reinhold und Günther Messner auf eine gefährliche Reise. Sie wollen in den Himalaja, um dort einen der grössten Berge der Erde zu besteigen: den Nanga Parbat im westlichen Himalaja.

Im Juni erreicht Reinhold Messner den Gipfel des über 8000 Meter hohen Berges. Auf dem Rückweg aber sucht er seinen Bruder vergebens. Nach mehreren Tagen einer verzweifelten Suche hat er Günther noch immer nicht gefunden.


Der grbürtige Müncher Joseph Vilsmaier (geboren am 24. Januar 1939) erzählt mit seinem Film "Nanga Parbat" eine wahre Geschichte. Reinhold und Günther Messner sind im Sommer 1970 wirklich zum Besteigen eines der höchsten Berge der Welt nach Asien gereist. Der Nanga Parbat liegt im westlichen Teil des Himalaja und ist mit 8.125 Meter unter den zehn höchsten Bergen der Welt.

Reinhold (geboren am 17. September 1944 im italienischen Bressanone) und sein jüngerer Bruder Günther (geboren am 11. Dezember 1946 in Brixen, in Südtirol) waren schon lange als Bergsteiger ein eingespieltes Team. Doch Günther kehrte von dieser Reise nicht mehr zurück. Er starb vermutlich am 29. Juni 1970.

Reinhold Messner war auch danach noch als Bergsteiger tätig und er ist der erste Mensch, der alle 8.000er Gipfel erklettert hat. Bei den Dreharbeiten zu "Nanga Parbat" war Messner als technischer Berater dem Filmteam behilflich.

"Nanga Parbat" wurde in einer ungewöhnlichen langen Zeit gedreht. Die Arbeiten begannen am 16. August 2008 und wurden erst am 25. Juni 2009 abgeschlossen. Außenaufnahmen drehte man in Pakistan und in Südtirol.

Der Kino-Trailer zum Film:


Die Firma "Perathon Film- und Fernsehproduktions GmbH" stattete Vilsmaier mit einem Budget von 7 Millionen Euro aus, damit er seinen Film realisieren konnte. Für die beiden Hauptrollen engagierte Vilsmaier Darsteller, die noch vor ihrem großen Durchbruch stehen. Florian Stetter verkörperte Reinhold Messner. Der am 2. August 1977 in München geborene Stetter ist zwar erst seit 2000 als Schauspieler tätig, hat aber schon einige Rollen in Film und Fernsehen vorzuweisen. 2008 spielte er die Rolle des Humphrey van Weyden in der Neuverfilmung "Der Seewolf".

Als Günther Messner spielte Andreas Tobias, geboren 1984 in Garmisch-Patenkirchen. Obwohl er erst seit 2004 als Schauspieler arbeitet, ist seine Filmographie keineswegs kurz. Erste Erfolge hatte er schon zu Beginn, als er 2004 die Rolle des Edward in der Serie "Die Albertis" übernahm, die er bis 2005 spielte. Auch im Kino hatte er schon Arbeiten vorzuweisen, so spielte er 2008 in "Der Baader Meinhof Komplex".

Ab morgen, dem 14. Januar, wird der Film in den Kinos anlaufen.

Tuesday, January 12, 2010

Toy Story 3 (bald im Kino)


Der Juli 2010 wird für Freunde des computer-animierten Films ein Freudenfest. Nachdem am 8. Juli bereits der vierte Teil der "Shrek"-Reihe starten soll (nachzulesen hier) ist für den 29. Juli der bundesdeutsche Kino-Start von "Toy Story 3" angekündigt - US-Start ist der 18. Juni.

Der von Lee Unkrich inszenierte Film ist zur Zeit noch in der Nachbearbeitung. Über 10 Jahre sind seit dem zweiten Film vergangen. Im neuen Teil fährt Andy zu einer neuen Schule und kann daher sein Spielzeug nicht mitnehmen. Er gibt es in die Obhut einer Kindertagesstätte.

Fast alle Haupt- und Nebenfiguren sind im dritten Film wieder mit dabei und in den USA sprechen alle aus den ersten Filmen bekannten Schauspieler die Figuren wieder. So ist Tom Hanks als Woody, Tim Allen als Buzz Lightyear zu hören, sowie John Morris als Andy, Don Rickels als Charlie, John Ratzenberger als Hamm, R. Lee Ermey als Sergeant, Laurie Metcalf als Andy's Mutter und Wallace Shawn als T. Rex.



Man darf gespannt sein, wie die deutsche Synchronisation den Film bearbeiten wird. In den ersten beiden Filmen hatte man sich etwas Mühe gegeben und fast alle Sprecher aus dem ersten Film wieder engagiert. Nur die Rolle von Andy wurde von zwei verschiedenen synchronisiert: im ersten Film von Oliver Cresswell und im zweiten von Karim El-Kammouchi.

In den beiden ersten Filmen waren Peer Augustinski als Woody, Walter von Hauff als Buzz Lightyear, Hartmut Neugebauer als Charlie, Maria Böhme als Andy's Mutter und Reinhard Brock als Sergeant zu hören.

Der Trailer zum Film: