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Wednesday, January 28, 2009

Godzilla


"Godzilla"

Inhalt: Auf der Heimfahrt wird ein japanisches Fischerboot von einem gigantischen Monster angegriffen. Der einzige Überlebende sagt bei seinen Befragungen über die Ursache nur ein Wort: "Gojira". Die Unglücksfälle nehmen immer mehr zu und immmer berichten Überlebenden von einem gewaltigen Monster.

Die Spur der Verwüstungen zieht sich weiter bis nach New York, wo man mit Hilfe des Biologen Dr. Tatopoulos dem Monster entgegen treten will.

Alle Versuche das Ungeheuer zu besiegen scheitern, die Verwüstungen nehmen zu und bald ist Manhattan Sperrgebiet. Außerdem findet man bald heraus, dass das Ungeheuer bald nicht mehr allein ist, denn Nachwuchs bahnt sich an.....

USA, Japan, 1997, 98
US-Titel: GODZILLA
Titel in Japan: GOJIRA

Darsteller:
Matthew Broderick (Dr. Niko "Nick" Tatopoulos)
Jean Reno (Philippe Roache)
Hank Azaria (Victor Palotti)
Kevin Dunn (Colonel Hicks)
Michael Lerner (Bürgermeister Ebert)
Harry Shearer (Charles Caiman)
Arabella Field (Dr. Elsie Chapman)
Doug Savant (Sergeant O'Neal)
Malcolm Danare (Dr. Mendel Craven)

Drehbuch: Dean Devlin & Roland Emmerich
Story: Ted Elliott & Terry Rossio und Dean Devlin & Roland Emmerich
Ausführende Produzenten: Roland Emmerich, Ute Emmerich, William Fay
Produzent: Dean Devlin
Regie: Roland Emmerich


HINTER DEN KULISSEN
Unter Fans der echten "Godzilla"-Filme gab es Ende der 90er Jahre Aufregung, als die Pläne für eine Neuverfilmung bekannt wurden. Für die Fans dieser Filme ist es nun mal so, dass die Effekte auf die altbewährte Methode erzeugt werden müssen. Menschen in Kostümen, die durch eine Spielzeuglandschaft laufen und dort alles etwas "umdekorieren".

Dementsprechend wandten sich die Fans der echten "Godzilla"-Filme auch weitesgehend von der Neuverfilmung ab. Ich persönlich war nie ein echter Fan der ersten Filme, deshalb gefällt mir Roland Emmerich's neue Version sehr gut.

Nicht nur die Darsteller und die Geschichte machen den Reiz des Films aus, sondern natürlich die Effekte. Diese sind in dieser 130 Millionen Dollar teuren Produktion außerordentlich gut gelungen.

Die Geschichte ist für einen Film dieses Genres vollkommen ausreichend und durch einige Neuerungen (vor allem der "Nachwuchs" von Godzilla) kommt der Film letztlich auf über 2 Stunden Laufzeit, die man dem Werk aber nicht ansieht. Man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht - ein meiner Ansicht nach sehr gelungener, unterhaltsamer und auch spannender Film.

Allgemein erfüllte das Werk an den Kinokassen aber nicht die Wünsche, die die Produzenten und die Studios hatten. Weltweit wurde zwar die Summe von 379 Millionen Dollar eingespielt, aber bei einem Budget von 130 Millionen hatte man sich wohl etwas mehr erhofft. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass bis heute keine weitere Fortsetzung gekommen ist - nicht einmal in Planung ist.


GODZILLA
Die "Godzilla"-Filme aus Japan sind beileibe nicht jedermanns Geschmack; auch solche, die sich sonst gern dem Genre der Fantasy zuwenden, können mit diesen Filmen nicht unbedingt etwas anfangen. Die Spezial Effekte in diesen Filmen werden auf die schon kurz beschriebene Weise ausgeführt - also Menschen in Kostümen in einer Spielzeuglandschaft.

Das mag für viele abschreckend wirken, doch sind es gerade diese Eigenarten, deretwegen sich die Fans diese Filme ansehen und schätzen.

Diese Reihe begann, als in Japan am 3. November 1954 "Gojira" ("Godzilla") in den Kinos startete, inszeniert von Ishiro Honda (in manchen Quellen liest man auch Inoshiro Honda). Knapp zwei Jahre später startete der Film in den deutschen Kinos.

Der Erfolg in Japan war so groß, dass schon 1955 "Godzilla kehrt zurück" folgte. Bis heute sind über 20 Filme entstanden, in denen die Tricktechnik auch - zur Freude der Fans - nicht geändert oder modernisiert wurde.


"Godzilla" auf DVD gibt es hier.

Thursday, January 15, 2009

Stargate


"Stargate"

Inhalt: Kairo, 1928: Archäologen stossen bei ihrer Arbeit bei einer Pyramide auf ein merkwürdige, rundes Gebilde, mit dem niemand der Forscher etwas anfangen kann. Es ist absolut unbekannt, ebenso wie das Material, aus dem das Gebilde ist.

Jahre später gelingt es dem Forscher Daniel Jackson, die Funktion des Dinges zu ergründen. Es ist ein Sternentor, mit dem man in andere Welten reisen kann, die nicht auf der Erde liegen.

Zusammen mit einer kleinen Anzahl Söldner macht sich Jackson auf, die Welt zu ergründen, in die sie das Sternentor führt. Doch auch da ist - wie auf der Erde - längst nicht alles so, wie es sein sollte.

Frankreich, USA, 1993, 94
Original-Titel: STARGATE

Darsteller:
Kurt Russell (Colonel Jonathan "Jack" O'Neil)
James Spader (Dr. Daniel Jackson)
Alexis Cruz (Skaara)
Viveca Lindfors (Catherine Langford)
Mili Avital (Sha'uri)
John Diehl (Lieutenant Kawalsky)
Leon Rippy (General W.O. West)
Carlos Lauchu (Anubis)
Djimon Hounsou (Horus)
Erick Avari (Kasuf)

Drehbuch: Dean Devlin & Roland Emmerich
Co-Produzentin: Ute Emmerich
Ausführender Produzent: Mario Kassar
Produzenten: Dean Devlin, Oliver Eberle, Joel B.Michaels
Regie: Roland Emmerich


HINTER DEN KULISSEN
Regisseur Roland Emmerich gehört zu den wenigen Deutschen, die es als Regisseur in den USA zu Erfolg und Kassenhits gebracht haben. "Stargate" wurde 1994 zu einem gewaltigen Kassenerfolg. Bereits am Eröffnungswochenende hatte der Film 16,6 Millionen Dollar in den USA eingespielt.

Am Ende belief sich das weltweite Ergebnis auf 196,6 Millionen Dollar - bei einem Budget von ca. 55 Millionen.




ROLAND EMMRICH
Der am 10. November 1955 in Stuttgart geborene Roland Emmerich begann 1979 seine Laufbahn als Regisseur mit dem Kurzfilm "Franzmann". Nach seinem ersten Kinofilm, "Das Arche Noah Prinzip", war bereits der zweite, "Joey", 1985 eine Co-Produktion zwischen Deutschland und den USA.

Nach weiteren Filmen ging er dann ganz in die USA und drehte 1992 mit dem Actionfilm "Universal Soldier" seine erste rein amerikanische Produktion. Nach "Stargate" kam dann schon 1996 "Independence Day" ("Independence Day", 1996), mit dem ihm einer seiner größten Erfolge gelang.

Weltweit spielte dieser Film die Summe von 797,9 Millionen Dollar ein (Budget: 75 Millionen) und machte Emmerich nicht nur in den USA zum Star hinter der Kamera. Sein Remake "Godzilla" (1998, läuft diesen Monat noch im TV) kam nicht bei allen Fans gut an. Der Film wurde auch kein so gewaltiger Erfolg wie sein Vorgängerfilm, aber ein Verlust war er garantiert nicht.

Emmerich drehte noch die weiteren Filme "The Patriot" ("Der Patriot", 2000), "The Day after Tomorrow" (2004) und "10.000 BC" (2008). Für nächstes Jahr hat Emmerich das Remake "Fantastic Voyage" angekündigt, das zur Zeit noch in der Vorbereitung ist.

Emmerich, der bei fast allen seiner Filme auch als Autor und/oder Produzent tätig ist, arbeitet bei vielen seiner Filmen mit seiner Schwester Ute Emmerich zusammen.


NACHSPIELE
Der große Erfolg des Films konnte natürlich nicht ohne "Folgen" blieben. Bald entstanden Pläne, das Konzept für eine TV-Serie umzumodeln und so ging 1997 "Stargate SG-1" in den USA an den Start. Und entgegen allen Unkenrufen wurde die Serie ein großer Erfolg, nicht nur in den USA.

In vielen Ländern bildeten sich große Fangemeinden, die den Abenteuern der Hauptdarstellern entgegensahen - auch bei uns. Erst 2007, nach 211 produzierten Episoden, endete die Serie; nicht ohne weitere Ableger ins Leben gerufen zu haben.

Die Hauptrollen spielten der serienerfahrene Richard Dean Anderson ("MacGyver") als Colonel Jack O'Neill, sowie Amanda Tapping als Major Samantha Carter), Christopher Judge als Teal'c, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson und Don S.Davis als General George Hammond. Amanda Tapping und Christopher Judge waren allerdings die einzigen, die bis zum Ende der Serie kontinuierlich dabei blieben, Anderson und Shanks stiegen vorher aus.


2004, noch während der Laufzeit der ersten Serie, ging die erste Ableger-Show an den Start: "Stargate: Atlantis". Die Hauptrollen spielten Joe Flanigan, Rachel Luttrell und David Hewlett, sowie Jason Momoa oder Torri Higginson. Die Serie wird noch immer produziert.

Bereits 2002 wurde die Animations-Serie "Stargate: Infinity" ins Rennen geschickt, in der die US-Zuschauer Sprecher wie Glen Gould, Ron Halder oder Kimberly Hawthorne hören konnten. Die Show wurde aber 2003 (nach 26 Episoden) eingestellt.

Nach dem Ende der ersten Serie war für die Darsteller aber noch nicht Feierabend: 2008 wurden noch zwei für den Videomarkt produzierte Filme nachgeschoben: "Stargate: The Ark of Truth" (2008) von Robert C.Cooper und "Stargate: Continuum" (2008) von Martin Wood. In beiden Filmen spielten Amanda Tapping, Christopher Judge und Michael Shanks, sowie Ben Browder und Beau Bridges, die in der Original-Serie ebenfalls Hauptrollen hatten.




Den Kinofilm "Stargate" gibt es in verschiedenen Versionen auf DVD; als normale Kino-Fassung oder als "Director's Cut", so wie hier.