"Der Mann, der Liberty Valance erschoss"
Inhalt: Senator Stoddard kommt mit seiner Frau Hallie in der Kleinstadt Shinbone an, in der er vor Jahren lebte. Die beiden sind zur Beerdigung ihres gemeinsamen Freundes Tom Doniphon gekommen.
Die Ankunft des Politikers hat die örtliche Presse aufgescheucht, die nun einen Reporter zum Seantor schickt, um den Grund zu erfahren, warum er zur Beerdigung eines Mannes gekommen ist, den er anscheinend schon Jahre nicht mehr gesehen hat.
Zunächst will Stoddard den Reporter wegschicken, doch er überlegt es sich anders und erzählt ihm, was in Shinbone geschehen ist und wie er zum Mann wurde, der den Verbrecher Liberty Valance erschoss.
USA, 1961, 62
schwarz/weiß
Original-Titel: THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE
Darsteller:
John Wayne (Tom Doniphon)
James Stewart (Ransom Stoddard)
Vera Miles (Hallie Stoddard)
Lee Marvin (Liberty Valance)
Edmond O'Brien (Dutton Peabody)
Andy Devine (Marshal Link Appleyard)
Ken Murray (Doc Willoughby)
John Carradine (Cassius Starbuckle)
Jeanette Nolan (Nora Ericson)
John Qualen (Peter Ericson)
Drehbuch: James Warner Bellah und Willis Goldbeck
nach einer Kurzgeschichte von Dorothy M. Johnson
Produzent: Willis Goldbeck
Produzent: John Ford (im Vorspann ungenannt)
Regie: John Ford
HINTER DEN KULISSEN
"The Man Who Shot Liberty Valance" wird auch heute noch (neben "High Noon") von vielen Western-Fans als einer der besten Filme dieses Genres überhaupt bezeichnet. Regisseur John Ford versammelte für dieses Werk eine ungewöhnliche Anzahl von Stars vor seinen Kameras: James Stewart als Rechtsanwalt Random Stoddard, John Wayne als Tom Doniphon, Vera Miles als Hallie Stoddard und Lee Marvin als Obergangster Liberty Valance; sowie Edmond O´Brien, Andy Devine oder Ken Murray.
"The Man Who Shot Liberty Valance" wird auch heute noch (neben "High Noon") von vielen Western-Fans als einer der besten Filme dieses Genres überhaupt bezeichnet. Regisseur John Ford versammelte für dieses Werk eine ungewöhnliche Anzahl von Stars vor seinen Kameras: James Stewart als Rechtsanwalt Random Stoddard, John Wayne als Tom Doniphon, Vera Miles als Hallie Stoddard und Lee Marvin als Obergangster Liberty Valance; sowie Edmond O´Brien, Andy Devine oder Ken Murray.
Der Grund warum der Film in schwarzweiß gedreht wurde (für die 60er Jahre ungewöhnlich), war erstmals das Budget, das mit 3 Millionen Dollar nicht hoch genug war, um - wie John Ford es wollte - im berühmten "Monument Valley" drehen zu können. Ein weiterer Grund war der Umstand, dass Wayne und Stewart am Anfang Figuren spielten, die 30 Jahre jünger sind als die, die sie gegen Ende des Films sind.
Beide waren um die 50 Jahre als, als sie diesen Film drehten und spielten zu Anfang Menschen, die vielleicht die 20 gerade überschritten hatten. Wäre der Film in Farbe gedreht worden, wäre es besser zu erkennen gewesen, dass sie eben unmöglich so jung sein könnten und hätte dem Film damit eine Menge an Realismus geraubt.
DIE STARS
John Ford hatte mit John Wayne und James Stewart zwei der erfolgreichsten und berühmtesten Darsteller Hollywoods gemeinsam vor der Kamera. Die beiden spielte auch später nie mehr in dieser Intensität zusammen. Stewart gab 1976 einen Cameo-Auftritt als Arzt in dem Film "The Shootist" ("Der Scharfschütze"), in dem John Wayne zum letztenmal auf der Leinwand erschien.
John Ford hatte mit John Wayne und James Stewart zwei der erfolgreichsten und berühmtesten Darsteller Hollywoods gemeinsam vor der Kamera. Die beiden spielte auch später nie mehr in dieser Intensität zusammen. Stewart gab 1976 einen Cameo-Auftritt als Arzt in dem Film "The Shootist" ("Der Scharfschütze"), in dem John Wayne zum letztenmal auf der Leinwand erschien.
Der Western-Star, der am 26. Mai 1907 als Marion Robert Morrison geboren wurde, starb am 11. Juni 1979 an Lungen- und Magenkrebs.
James Stewart war einer der grössten Hollywood-Stars, die es jemals gab. Geboren wurde der Schauspieler am 20. Mai 1908 in Indiana, im US-Bundesstaat Pennsylvania, unter dem Namen James Maitland Stewart - ein Schauspieler, der nach eigenen Angaben niemals auch nur eine Stunde Schauspielunterricht genommen hatte. Seiner Ansicht nach lernte man am besten durch eigene Beobachtungne, durch praktisches, nicht durch theoretisches Lernen. Und wie seine Karriere ja wohl eindeutig und eindringlich unter Beweis stellt, hatte er absolut Recht.
Ab 1936 begann Stewart bei der "MGM" in Filmen zu spielen und schuf sich in den folgenden Jahren die Grundlage für die Karriere, die er bereits ab den 50er Jahren als einer der größten Stars Hollywood innehatte. Ab den 60er und 70er Jahren wurden seine Kinorollen naturgemäß weniger und 1971/72 war er der Star der Serie "The Jimmy Stewart Show" (lief bei uns im Kabelfernsehen unter dem Titel "Alle meine Lieben") und ab 1973 spielte er die Titelrolle des Anwalts Billy Jim Hawkins in der ziemlich guten TV-Serie "Hawkins" ("Hawkins"). In späteren Interviews gab der Schauspieler oft an, dass er persönlich seinen FIlm "It´s a wonderful Life" ("Ist das Leben nicht schön?") als einen seiner besten ansah.
James Stewart starb drei Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau Gloria im Alter von 89 Jahren am 2. Juli 1997 in Los Angeles an Atmungsschwierigkeiten, ausgelöst durch eine Embolie. Zu seiner Beerdigung kamen mehr als 3.000 Menschen.
ABSCHLIESSEND
"The Man Who Shot Liberty Valance" ist ein erstklassiger Western, der so gänzlich ausserhalb der üblichen Western-Klischees abläuft. Er ist dennoch (oder deswegen?) spannend, interessant und unterhaltsam.
"The Man Who Shot Liberty Valance" ist ein erstklassiger Western, der so gänzlich ausserhalb der üblichen Western-Klischees abläuft. Er ist dennoch (oder deswegen?) spannend, interessant und unterhaltsam.
Das Finale hier zu erzählen, wäre ungerecht denen gegenüber, die den Film noch nicht kennen, denn ihnen würde ein überraschender Schluß entgehen. Der damals bekannte Western-Autor James Warner Bellah schrieb ein überragendes Drehbuch, dass von John Ford´s Mannschaft und den Darstellern ausgezeichnet, glaubhaft und auch spannend umgesetzt wurde.
Bellah schrieb nicht nur Drehbücher, nach seinen Erzählungen entstanden beispielsweise die Western "Fort Apache" ("Bis zum letzten Mann", 1948) oder "She Wore a Yellow Ribbon" ("Der Teufelshauptmann", 1949), beide mit John Wayne in der Hauptrolle und beide von John Ford inszeniert.
Ein Western, den sich auch viele Menschen ansehen, die mit dem Western-Genre sonst nicht allzuviel anfangen können.
Mittlerweile gibt es diesen Western-Klassiker auf DVD, so auch hier.
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