Sunday, February 14, 2010

Valentinstag

Valentinstag
Original-Titel: VALENTINE'S DAY
USA, 2009

Deutscher Kino-Start: 11. Februar 2010
US-Kino-Start: 12. Februar 2010

Darsteller:
Jessica Alba (Morley Clarkson)
Kathy Bates (Cupid)
Jessica Biel (Kara Monahan)
Eric Dane (Sean)
Hector Elizondo (Edgar)
Jamie Foxx (Kelvin)
Jennifer Garner (Julia Fitzpatrick)
Anne Hathaway (Liz)
Ashton Kutcher (Reed)
Taylor Lautner (Tyler)
Shirley MacLaine (Estelle)
Julia Roberts (Kate)



Drehbuch: Katherine Fugate
Story: Katherine Fugate und Abby Kohn und Marc Silverstein
Ausführende Produzenten: Samuel J. Brown, Diana Pokorny
Produzenten: Mike Karz, Wayne Allan Rice, Josie Rosen
Regie: Garry Marshall


Valentinstag ist die Geschichte von verschiedenen Leuten, die irgendwie (oder auch nicht) zueinander finden werden und dürfen. Kate trifft im Flugzeug den Homosexuellen Sean, der Probleme mit seinem Partner hat. Morley Clarkson wartet auf ihren Freund Reed, der sich dann aber in eine andere verliebt.

Grace hat Ärger mit ihrem jetztigen Freund und auch ihre Großeltern stecken zur Zeit in einer Ehekrise. Und es gibt noch mehr zukünftige und momentane Paare, die Probleme haben.


Soviel zum Inhalt von "Valentinstag", der von Juli bis September 2009 gedreht wurde. Die von Garry Marshall inszenierte Komödie ist - den Trailern nach - eine Komödie mit vielen romantischen Verwirrungen und Komplikationen. Fans dieser Filme dürfte aber genau das Spaß machen. Was man im Internet bisher zu sehen bekam, lässt einiges an Hoffnung offen.

Denn dieser Film bietet etwas ziemlich Ungewöhnliches: eine ganze Menge von Stars. Es spielen Jessica Alba, Jessica Biel, Jamie Foxx, Jennifer Garner, Anne Hathaway, Shirley MacLaine oder Julia Roberts - um nur einige zu nennen.

Der deutsche Trailer zu "Valentinstag":


Regisseur Garry Marshall (geboren am 13. November 1934 in New York) ist bereits seit den 60er Jahren als Schauspieler, Autor, Produzent und Regisseur im Film- und Fernsehgeschäft dabei. Als Regisseur hat er schon mehrere erfolgreiche Komödien abgeliefert, etwa 1990 den Erfolgshit "Pretty Woman" ("Pretty Woman") mit Julia Roberts und Richard Gere.

Alle Vorzeichen sprechen bei diesem Film also für eine gelungene, witzige und unterhaltsame Komödie. "Valentinstag" ist seit dem 11. Februar in den Kinos angelaufen.

Saturday, February 13, 2010

One Hit Wonder (4)


REAL LIFE
"Send me an Angel"
von 1983

Musik und Text: David Sterry und Richard Zatorski
Produzent: Ross Cockle
aus dem Album "Heartland" (1983)

Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts machte sich in der Pop-Musik immer mehr der Einfluß von elektronischer Musik bemerkbar. Nach vorsichtigem Einsatz von Synthesizern und Computermusik gab es bald Bands, die ihre Musik vollständig von elektronischen Geräten her bezogen.

Manchen Bands aber gelang eine gute Mischung aus elektronischer und "handgemachter" Musik, wie der Band "Real Life", die 1983 mit ihrem Debüt-Song "Send me an Angel" ihren ersten und grössten Erfolg feiern sollten.


DIE BAND
In Australien erschien irgendwann Ende der 70er Jahre die Band "The Wires" auf der Bildfläche, die aus David Sterry, Richard Zatorski und Alan Johnson bestanden. 1980 nannte sich die Band in "Real Life" um und konnte sich auf lokalem Raum einen Namen als Live-Band machen.

Ab 1982 holten sich Sänger und Gitarrist David Sterry (geboren am 31. Mai 1954), Keyboarder Richard Zatorski (geboren am 20. August 1957) und Bassist Allan Johnson (geboren am 21. Dezember 1957) noch Schlagzeuer Danny Simcic (geboren am 6. Oktober 1962) als ständiges Mitglied in die Band. Noch im selben Jahr bekam die junge Band ihren ersten Plattenvertrag und die Arbeit am ersten Album begann.

1983 erschien dann die Single "Send me an Angel" - sie wurde ein überwältigender Erfolg. Hohe Chart-Positionen in vielen Ländern waren das Ergebnis dieses Liedes: Nummer 1 in Neuseeland und in Deutschland, Nummer 2 in der Schweiz, Nummer 6 in Australien, Nummer 4 in Schweden, Nummer 18 in Kanada, Nummer 19 in Spanien, Nummer 29 sogar in den USA und eine Nummer 9 in Österreich - was in diesem Land allerdings ihre erste und einzige Chart-Notierung war.

Das Lied wurde 1989 als Single-Auskopplung aus dem Best-of-Album "Best of Real Life: Send me an Angel" noch einmal als Single veröffentlicht und sogar hier kletterte sioe in den USA noch auf Rang 26 - höher noch als beim ersten Erscheinen. In Deutschland kam das Lied erstmals am 51. Mai 1984 auf die Nummer 1 und blieb dort für 4 Wochen.

"Send me an Angel" wurde bis heute über zwanzigmal von anderen Bands und Künstlern aufgenommen, doch keine dieser Versionen kam auch nur annähernd an den Erfolg des Originals heran. Bereits 1984 erschien eine Version auf dem Album von Niclas Wahlgren in Schweden oder von der Band "Tycho Brahe" in Australien. Weitere Künstler, die das Lied neu aufnahmen, waren: "Project Caya" (1998), "Deadstar Assembly" (2002), Denison Marrs (2002), "Gregorian" (2006), "The Dreaming" (2008), Soraya Arnelas (2006), "Missing Hours" (2008) oder "Lovematic feat. Sharon May Linn" (2009).

Der Videoclip zu "Send me an Angel":


DAS ERSTE ALBUM
Das zur Single gehörende Album erschien ebenfalls 1983 und trug den Titel "Heartland". Alle Lieder auf dem Album - auch "Send me an Angel" - stammten aus der Feder von David Sterry und Richard Zatorski. Der Stil des Albums und der Erfolgs-Single kann man mit Synthie-Pop oder einfach nur mit Pop-Musik umschreiben.

Höhepunkte der LP sind "Under the Hammer", "Breaking Point", das sehr gelungene "Exploding Bullets" und die beiden Songe, die als weitere Singles noch veröffentlicht wurden. "Catch me I'm falling" und "Always". Hier ist vor allem "Catch me I'm falling" ein musikalischer Genuß und gefällt mir jedenfalls weitaus besser als die Erfolgssingle "Send me an Angel".

Dennoch konnt die Nachfolge-Single nicht an den Erfolg der ersten anknüpfen. Der Song kam lediglich in Australien auf einen hohen Rang (Nummer 8) und in Deutschland, wo er auf die Nummer 9 kam. In der Schweiz konnte die Band noch einen 12. Rang zur Kenntnis nehmen, in allen anderen Ländern fiel das Lied durch - mir unevrständlich. Auch die dritte Single "Always" kam an die Erfolge der ersten nicht mehr heran - im Gegenteil. Nur in Deutschland wurde es mit Rang 56 in den Charts gesehen.

Das Album "Heartland" wurde ein ziemlicher Erfolg: in den LP-Charts wurde es in Deutschland auf dem 12. Rang registriert, in der Schweiz auf Platz 10 und sogar in den USA auf Rang 58, was für das Debüt-Album einer australischen Band durchaus respektabel war.


DEN ZENIT ÜBERSCHRITTEN
Nach dem Überaschungserfolg von 1983 sollte der Erfolg die Band von nun an nicht mehr einholen. 1985 erschien das Album "Flame"; aus dem vorher die Single "Face to Face" ausgekoppelt wurde. Das Lied gefiel mir persönlich sehr gut, fiel aber in fast allen Ländern vollständig durch. In Australien kam es auf Rang 32 und in Deutschland sogar nur auf Rang 52.

Das Album kam auch in vielen Ländern zu keinem Erfolg mehr. Nach dem 1986er Album "Down comes the Hammer" erschienen neue nur noch sporadisch. In Europa hörte man von der Band fast gar nichts mehr. Bald standen Personalwechsel an, so waren von 1990 bis 1996 Steve Williams als Keyboarder dabei, er wurde ab 1996 durch George Pappas ersetzt, der aber 2005 ging. In der letzten Zeit waren Pappas und Gründungsmitglied David Sterry nur noch als Duo aufgetreten.

Ab 2006 spielte Sterry dann allein als "Real Life" und trat nur noch auf Festivals und kleinen Veranstaltungen auf. 2003 erschien mit "Imperfection" das letzte Studio-Album.


BESETZUNG
David Sterry (Gitarre, Sänger) 1980 -
Richard Zatorski (Keyboards) 1980 - 1990
Allan Johnson (Bass) 1980 - ca. 2002
Danny Simcic (Schlagzeug) 1982 - 2004
Steve Williams (Keyboards) 1990 - 1996
George Pappas (Keyboards) 1996 - 2005
Scott Ingram (Schlagzeug) 2004 - 2005


DISCOGRAPHIE
1983: Heartland
1984: Master Mix (Remix-Versionen der bisherigen Singles - erschien in einer limitierten Auflage von 10.000 Exemplaren in Europa und Australien)
1985: Flame
1986: Down comes the Hammer
1989: Let's fall in Love (Sampler)
1989: Best of Real Life: Send me an Angel
1990: So far (Sampler)
1990: Lifetime
1996: Like a Ghost (EP)
1997: Happy
1999: Happier (Neuerscheinung des Albums "Happy" auf CD mit Bonus-Liedern)
2001: Send me an Angel (Best of Real Life) (Neuerscheinung des 1989er Best-of-Albums)
2003: Imperfection
2004: Imperfection (Neuerscheinung des 2003er Album mit Bonus Liedern)

Friday, February 12, 2010

Percy Jackson


Percy Jackson - Diebe im Olymp
Original-Titel: PERCY JACKSON & THE OLYMPIANS: THE LIGHTNING THIEF
Kanada, USA, 2009

Deutscher Kino-Start: 11. Februar 2010
US-Kino-Start (limitiert): 12. Februar 2010

Darsteller:
Logan Lerman (Percy Jackson)
Uma Thurman (Medusa)
Pierce Brosnan (Chiron)
Rosario Dawson (Persephone)
Sean Bean (Zeus)
Kevin McKidd (Poseidon)
Catherine Keener (Sally Jackson)
Jake Abel (Luke)
Alexandra Daddario (Annabeth Chase)
Steve Coogan (Hades)
Joe Pantoliano (Gabe)



Drehbuch: Craig Titley
nach dem Roman von Rick Riordan
Ausführender Produzent: Thomas M. Hammel
Produzenten: Michael Barnathan, Mark Morgan, Guy Oseary, Mark Radcliffe, Karen Rosenfelt
Regie: Chris Columbus


Percy Jackson ist ein normaler Teenager, sein Leben verlief bisher in geordneten Bahnen. Bis ihn seine Mathelehrerin eines Tages zu einem Gespräch bittet. Während dieser Unterhaltung verwandelt sie sich plötzlich in ein fremdartiges, mystisches Wesen und will ihn umbringen.

Percy kann sich retten und kommt auf seiner Flucht in eine völlig irreale Welt. Er erfährt dort, dass er der Sohn des griechischen Gottes Poseidon ist - und somit ein Halbgott, der über besondere Fähigkeiten verfügt.

Er hat sich gerade an diesen irren Gedanken gewöhnt, als man ihn schon des Diebstahls beschuldigt: er soll die Blitze von Zeus gestohlen haben. Mit neuen Gefährten macht er sich auf den Weg, um seine Unschuld zu beweisen.

Der deutsche Trailer zum Film:


In Romanform ist die Figur des Halbgottes Percy Jackson schon seit 2005 erhältlich. Autor Rick Riordan (geboren am 5. Juni 1964 im texanischen San Antonio) veröffentlichte in diesem Jahr den gleichnamigen Roman "Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief", der auch bei uns als "Percy Jackson - Diebe im Olymp" erhältlich war.

Bis heute hat Riordan fünf Bücher um die auf der Erfolgswelle von Harry Potter schwimmende Figur geschrieben: "Percy Jackson & the Olympians: The Sea of Monsters" ("Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen", 2006), "Percy Jackson & the Olympians: The Titan's Curse" ("Percy Jackson - Der Fluch des Titanen", 1007) und die Romane "Percy Jackson & the Olympians: The Battle of the Labyrinth" (2008) und "Percy Jackson & the Olympians: The last Olympian" (2009), die hierzulande noch auf ihre Veröffentlichung warten.

Rick Riordan ist seit 1997 als Autor aktiv. In diesem Jahr begann er eine Romanreihe, die ihn ebenfalls bekannt machen sollte: die "Tres Navarre"-Reihe. Bis 2007 hat er sieben Folgen dieser Krimi-Reihe auf den Markt gebracht.


Heute läuft der Film in unseren Kinos an. Wer sich an den "Harry Potter"-Filmen und -Büchern erfreuen kann, der wird vielleicht auch mit diesem Film seinen Spaß haben.

Thursday, February 11, 2010

Wolfman


Wolfman
Original-Titel: THE WOLFMAN
England, USA, 2008, 09

Deutscher Kino-Start: 11. Februar 2010
US-Kino-Start: 12. Februar 2010

Darsteller:
Benicio Del Toro (Lawrence Talbot)
Anthony Hopkins (Sir John Talbot)
Emily Blunt (Gwen Conliffe)
Hugo Weaving (Inspector Abberline)
Geraldine Chaplin (Maleva)
Art Malik (Singh)
Elizabeth Croft (Ophelia)
David Sterne (Kirk)
Sam Hazeldine (Horatio)
Branko Tomovic (Zigeuner)
Olga Fedori (Malevas Tochter)



Drehbuch: Andrew Kevin Walker und David Self
basierend auf dem Original-Drehbuch von 1941 von Curt Siodmak
Ausführende Produzenten: Bill Carraro, Ryan Kavanaugh
Produzenten: Sean Daniel, Benicio Del Toro, Scott Stuber, Rick Yorn
Regie: Joe Johnston


Lawrence Talbot lebt mit seinem Vater Sir Talbot nicht in Frieden, was einer der Gründe war, warum er seine Heimat verließ. Als sein Bruder nun vermißt wird, kehrt er nach Hause zurück, um bei der Suche zu helfen. Doch man findet seinen Bruder nur noch leblos vor.

Zusammen mit Gwen Conliffe, der Verlobten seines Bruders, macht er sich auf die Suche, um die Hintergründe des schrecklichen Mordes aufzudecken. Im Laufe dieser Suche wird er von einem riesigen wolfsähnlichen Ungeheuer angegriffen und verletzt.

Die abergläubischen Einwohner sehen in ihm nun die Vollendung eines Fluches. Er wird sich selber in einen Werwolf verwandeln und andere Menschen töten. Lawrence hält das für Unsinn, bis er am eigenen Leibe erleben muss, wie sich alles als Wahrheit herausstellt.



Die Fans des Werwolf-Horror werden diesen Film schon mit Spannung erwartet haben. Eigentlich sollte er bereits Ende letzten Jahres an den Kino-Start gehen, doch hatte sich die Vollendung noch in die Länge gezogen. Die eigentlichen Dreharbeiten des Films waren zwar im Juni 2008 bereits abgeschlossen (Drehbeginn: März 2008), doch wurden noch für die Zeit vom 22. bis 31. Mai 2009 Nachdrehs angesetzt.

Aufgenommen wurde der 85 Millionen Dollar teure Film fast ausschließlich in England, in Buckinghamshire, Surrey, Derbyshire oder auch in dern Umgebung von London.

Als Darsteller kann man sich freuen auf Benicio Del Toro als Lawrence Talbot (der auch als Produzent am Film beteiligt war), Anthony Hopkins als sein Vater und Emily Blunt als Gwen, die Verlobte seines ermordeten Sohnes.


Ich würde einfach mal annehmen, dass den Werwolf-Fans mit diesem Werk wieder ein Film ins Haus steht, der das lange Warten auf jeden Fall lohnen wird. Wenn man sich auch nur halbwegs an den Original-Film hält und das Ganze vielleicht auf etwas moderne Art und Weise zeigt, dann ist hier gruselige und spannende Unterhaltung fast schon sicher.

Unterstützt wird diese Annahme, dass für die Make-up-Effekte kein geringerer als Effekt-Zauberer Rick Baker verantwortlich war, der schon in vielen Filmen bewiesen hat, was er kann. Der Trailer, den man schon im Internet sehen konnte, weckt eigentlich nur die Lust auf mehr. Die Szenen, die man dort sehen kann, lassen hoffen, dass der Rest des Films ebenso sein wird.

Mit Joe Johnston als Regisseur  hatte man außerdem einen Mann am Steuer, der schon einige Filme gedreht hat, die auf Effekte ausgelegt waren und die viel von ihrer Präsenz eben durch diese Effekte erzielten. Filme wie "The Rocketeer" (1991), "Jumanji" ("Jumanji", 1995), "October Sky" (1999) und 2001 die zweite Fortsetzung "Jurassic Park III" ("Jurassic Park III").


Alle Vorausetzungen scheinen also erfüllt zu sein, um vielleicht mal wieder einen Werwolf-Film zu schaffen, der den Klassikern dieses Sub-Genres Konkurrenz machen kann. Ab heute kann man sich in den Kinos ein Bild von diesem Film machen.

Wednesday, February 10, 2010

Wolfman u.a. Klassiker auf DVD

Morgen startet in den deutschen Kinos die (mit Spannung erwartete) Neuverfilmung des "Universal"-Klassiker "The Wolfman". Am selben Tag gibt es aber auch für die Fans des klassischen Gruselfilms etwas Gutes.

Es sollen einige Horror-Klassiker neu auf DVD erscheinen. So wird u.a. erhältlich sein: "Dracula" von 1930 mit Bela Lugosi, "Frankenstein" (1931) und "Frankensteins Braut" (1935), der Jack Arnold-Klassiker "Der Schrecken vom Amazonas" und der brillant umgesetzte "Der Unsichtbare", der 1931 nach dem gleichnamigen Roman von H. G. Wells entstand.

Auch "The Wolf Man" wird in einer neuen Edition unter dem normalen deutschen Titel "Der Wolfsmensch" erscheinen. Bereits 2004 war dieser Film auf DVD auf den Markt gekommen, doch ab morgen gibt es die "Special Edition" zu kaufen, auf der es interessante Extras geben soll, wie Hintergrundberichte.


Die Links, über die man die Filme bestellen kann:

Wolf


"Wolf - Das Tier im Manne"

Inhalt: Der Verleger Will Randall fährt nachts auf einer schneebedeckten Landstraße, als ihm ein Tier vor den Wagen läuft. Er kann den Zusammenprall nicht mehr ganz verhindern, und fährt das Tier an. Nachdem er ausgestiegen ist, sieht er, das es ein Wolf ist.

Er will dem verletzten Tier helfen, doch als er sich neben ihn hinkniet, um nach ihm zu sehen, kommt der Wolf pötzlich hoch, verletzt ihn an der Hand und verschwindet dann im nahe gelegenen Wald.

Der Biß an seiner Hand ist nicht weiter schlimm, doch in der nächsten Zeit verändert sich sein Empfinden der Umwelt. Seine Sinne werden immer schärfer und besser ausgeprägt, er kann Leute aus zwanzig, dreißig Meter Entfernung flüstern hören und sein Sehen und Riechen ist doppelt so intensiv als sonst. Die Verwandlung in einen Werwolf steht dicht bevor.



USA, 1993, 94
Original-Titel: WOLF

Darsteller:
Jack Nicholson (Will Randall)
Michelle Pfeiffer (Laura Alden)
James Spader (Stewart Swinton)
Kate Nelligan (Charlotte Randall)
Richard Jenkins (Detective Bridger)
Christopher Plummer (Raymond Alden)
Eileen Atkins (Mary)
David Hyde Pierce (Roy)

Drehbuch: Jim Harrison und Wesley Strick
Ausführende Produzenten: Robert Greenhut, Neil Machlis
Produzent: Douglas Wick
Regie: Mike Nichols


HINTER DEN KULISSEN
"Wolf" ("Wolf", 1994) ist ein etwas anderer Werwolf-Film, es wird hier nicht nur der "fertige Werwolf" gezeigt, sondern auch die Vorgeschichte im einzelnen wird geschildert. Der Film zeigt genau die Veränderungen, die langsamen Veränderungen, die mit dem Protagonisten vor sich gehen.

Wie sich seine Sinne verschärfen, sein Sehen, Hören und Riechen, wird alles deutlich erzählt - und da haben wir auch gleich einen kleinen Fehler, denn das dauert zu lange. Der Film ist stellenweise zu langatmig, die Handlung kommt nicht so recht in die Gänge und manchmal fehlt ein bisschen die Spannung.

Das Gute an dem Film sind die Effekte, die Ausstattung und die Schauspieler. Regisseur Mike Nichols hatte hier eine ganze Riege von sehr guten Darstellern vor seinen Kameras: Jack Nicholson als Verleger Will Randall sowie Michelle Pfeiffer, James Spader, Kate Nelligan oder Christopher Plummer als Raymond Alden.

FAZIT
"Wolf" ist für Horror-Fans, die mal eine genauere, eindringlichere Variante des Themas sehen wollen. Die kleinen Schwächen werden durch die guten Seiten des Films wettgemacht.

"Wolf" auf DVD bekommt man u.a. hier.

Tuesday, February 9, 2010

Ghostbusters III in Planung


Es sieht so aus, als würden sich die Gerüchte, die schon seit einiger Zeit immer wieder zu lesen sind, jetzt doch bestätigen. Es wird vielleicht wirklich einen dritten Teil der "Ghostbusters" geben.

Regisseur Ivan Reitman sagte in Interviews, dass nicht nur die alten Figuren dabei sein sollen, sondern auch völlig neue. So soll auch Dana Barret's Sohn Oscar im neuen Film mitspielen. Ob allerdings Sigourney Weaver wieder als Dana Barret dabei sein wird, ist fraglich.

Als sicher gilt, dass die Besetzung der Hauptrollen wieder dieselbe sein wird: Bill Murray als Dr. Peter Venkman, Dan Aykroyd als Dr. Raymond Stantz und Harold Ramis als Dr. Egon Spengler; ebenso soll Ernie Hudson wieder als Winston Zeddemore dabei sein. Das Mitwirken von Rick Moranis (als Louis Tully) und Annie Potts (als Janine Melnitz) ist jedoch unsicher.


Moranis hatte 1997 zum letzten Mal als Schauspieler gearbeitet; damals in der Video-Produktion "Honey, we shrunk ourselves" ("Liebling, jetzt haben wir uns geschrumpft"). Seit dieser Zeit ist er nur noch sporadisch als Synchronsprecher in Animationsfilmen tätig. Annie Potts aber ist nach wie vor als Schauspielerin zu sehen.

Anders als bei den ersten beiden Teilen sollen auch nicht mehr Harold Ramis und Dan Aykroyd für das Verfassen des Drehbuchs zuständig sein, dafür sind bereits Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky engagiert worden. Für die USA ist der dritte Film bereits für 2012 angekündigt, doch befindet sich das Projekt noch in der Vor-Produktionsphase, es kann sich also noch einiges ändern.

Hoffen wir also, dass sich diese Pläne tatsächlich realisieren lassen.