Friday, August 7, 2009

Der Marshal



Der anscheinend schon abgehalfterte Marshal Cogburn wird noch einmal gebraucht, als die junge Mattie ihn engagiert, um den Mörder ihres Vaters zu stellen.

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Tom Chaney, dem Mörder. Da ein Kopfgeld auf Chaney ausgesetzt ist, macht sich auch der junge Heißsporn La Boeuf auf die Suche, der noch längst nicht erfahren genug ist. Als sie Chaney endlich gefunden haben, gelingt es diesem, Mattie zu entführen. Cogburn nimmt noch einmal die Herausforderung an.





USA, 1968, 69
Original-Titel: TRUE GRIT

Darsteller
  • John Wayne (Marshall Cogburn)
  • Glen Campbell (La Boeuf)
  • Kim Darby (Hattie Ross)
  • Jeremy Slate (Emmett Quincy)
  • Robert Duvall (Ned Pepper)
  • Dennis Hopper (Moon)
  • Alfred Ryder (Goudy)
  • Strother Martin (Colonel Stonehill)
  • Jeff Corey (Tom Chaney)
Drehbuch: Marguerite Roberts nach  einem Roman von Charles Portis
Ausführender Produzent: Joseph H. Hazen (ungenannt)
Produzent: Hal B. Wallis
Regie: Henry Hathaway

Hinter den Kulissen

Für diesen Film bekam John Wayne 1970 seinen ersten Oscar als bester Hautpdarsteller. Als Darsteller war er vorher nur einmal nominiert worden - bei weit über 100 Filmen. 1950 hatte er seine erste Nominierung für "Sands of Iwo Jima" ("Du warst unser Kamerad", 1949) bekommen. Er verlor in diesem Jahr aber gegen Broderick Crawford, der den Preis für "All the King´s Men" ("Der Mann, der herrschen wollte", 1949) bekam. Manche seiner Fans halten aber "True Grit" nicht für den besten Film, den Wayne gedreht hat. Nicht dass dieser schlecht oder langweilig wäre, es gibt aber einige Filme, die besser sind als dieser. Filme wie beispielsweise "Red River" ("Red River", 1948), "Three Godfathers" ("Spuren im Sand", 1948), "The Searchers" ("Der schwarze Falke", 1956), "The Man who Shot Liberty Valance" ("Der Mann, der Liberty Valance erschoß", 1962, einen der vielleicht besten Western), "The Sons of Katie Elder" ("Die vier Söhne der Katie Elder", 1967), ebenfalls ein brillanter Klassiker oder (einen meiner Favoriten) "The Train Robbers" ("Dreckiges Gold", 1973). Die Dreharbeiten zu "True Grit" fanden von September bis Dezember 1968 statt, der Kinostart in den USA war aber erst am 11. Juni 1969 (bei uns im August des Jahres). Wenn es auch nicht sein bester Film war (meiner Ansicht nach), so ist es doch ein John Wayne-Film, dessen Ansehen sich auf alle Fälle lohnt.

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