Sunday, August 9, 2009

John Hughes ist tot


Am 6. August verstarb Drehbuch-Autor und Regisseur John Hughes an den Folgen einer Herzattacke in Manhattan. Hughes war vorwiegend im Bereich Komödie tätig, als Regisseur drehte er Filme wie "The Breakfast Club" ("Der Frühstücksclub", 1985), "Weird Science" ("L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn", 1985) und wurde vor allem bekannt durch Filme wie "Ferris Bueller's Day Off" ("Ferris macht blau", 1986), "She's Having a Baby" (1988), "Uncle Buck" ("Allein mit Onkel Buck", 1989) oder "Curly Sue" ("Curly Sue - Ein Lockenkopf sorgt für Wirbel", 1991). Als Regisseur war er nicht oft aktiv, als Drehbuch-Autor dafür umso mehr. Er schrieb oft Komödien für die Darsteller Chevy Chase, Steve Martin oder John Candy. Als Autor war Hughes, der bei einigen seiner Filme auch das Produzieren übernommen hatte, bei über 30 Filme dabei.



Begonnen hatte er als Autor beim Fernsehen, wo er einige Folgen für die Serie "Delta House"  geschrieben hatte. Schon bald aber kamen erste Arbeiten für Kinoflme. Bekannt wurde Hughes auch als Autor für auch bei uns bekannte Filme wie "Home Alone" ("Kevin - Allein zu Haus", 1990) und der Fortsetzung "Home Alone 2: Lost in New York" ("Kevin - Allein in New York", 1992), "Beethoven" ("Ein Hund namens Beethoven", 1992), "101 Dalmatiner" (1996) oder der Komödie "Flubber" (1997). Hughes (geboren am 18. Februar 1950 in Lansing, Michigan) war von 1970 bis zu seinem Tod mit Nancy Ludwig verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte. Sein Sohn John Hughes ist Musiker und Sohn James Hughes ist als Produzent ebenfalls im Filmgeschäft tätig.

John Hughes wurde 59 Jahre alt

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