Vater, Mutter und neun Kinder
Inhalt: Friedrich Schiller lebt zusammen mit seiner Frau und neun Kinder als Bäckermeister in der Nähe bei Hannover. Den Frieden in seinem Haus scheint nichts zu stören, bis er eines Tages auf der Landstraße die Ehefrau eines reichen Fabrikanten mitnimmt und sie in ihr Landhaus fährt. Dort verbringen die beiden einige Stunden mit Cognac und Backen. Ärger taucht erst auf, als einige angebliche Affären der Ehefrau Küppers in der Tageszeitung breit getreten werden sollen. Seine Tochter Thea, angehende Journalistin, hat die Geschichte aufgedeckt und will sie auch bis zum Ende weiter verfolgen. Schiller hat nun Angst, dass auch seine an sich harmlose Eskapade ans Tageslicht befördert wird.
Deutschland, 1958
(schwarz/weiß)
Darsteller:
Heinz Erhardt (Friedrich Schiller)
Camilla Spira (Martha Schiller)
Corny Collins (Thea Schiller)
Maria Sebaldt (Lollo Küppers)
Erik Schumann (Francois Dupont)
Franz Schafheitlin
Willy Millowitsch (Anton)
Pero Alexander (Klaus Fürbringer)
Elke Aberle (Julchen Schiller)
Renate Küster (Regine Schiller)
Gabriele Steffan (Luise)
Drehbuch: Erich Engels und Wolf Neumeister
Ausführender Produzent: Otto Meissner
Regie: Erich Engels
HINTER DEN KULISSEN
"Vater, Mutter und neun Kinder" ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt der beste Film, in dem Heinz Erhardt gespielt hat. Was aber nicht heißt, dass er nicht gut ist. Dieser Film ist nur stellenweise nicht so lustig gemacht wie beispielsweise "Der Haustryrann", "Witwer mit 5 Töchtern" oder gar "Natürlich die Autofahrer". Dennoch bietet "Vater, Mutter und neun Kinder" genug Inhalt und Komik, um die 90 Minuten hindurch gut zu unterhalten - und mal zu sehen, wie man damals hier gelebt hat.
"Vater, Mutter und neun Kinder" ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt der beste Film, in dem Heinz Erhardt gespielt hat. Was aber nicht heißt, dass er nicht gut ist. Dieser Film ist nur stellenweise nicht so lustig gemacht wie beispielsweise "Der Haustryrann", "Witwer mit 5 Töchtern" oder gar "Natürlich die Autofahrer". Dennoch bietet "Vater, Mutter und neun Kinder" genug Inhalt und Komik, um die 90 Minuten hindurch gut zu unterhalten - und mal zu sehen, wie man damals hier gelebt hat.
CAMILLA SPIRA als Martha Schiller
Die Rolle von Martha Schiller, der Film-Ehefrau Heinz Erhardt's, spielte Camilla Spira (geboren am 1. März 1906 in Hamburg), die auf eine lange Laufbahn im Filmgeschäft zurückblicken konnte. Sie hatte schon in Stummfilmtagen vor der Kamera gestanden. Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts begann sie ihre Karriere mit Rollen in Filmen wie "In den Krallen der Schuld" (1924), "Mutter und Sohn" (1924) oder "Das Herz am Rhein" (1925). Sie schaffte den Sprung zum Tonfilm und war bis 1935 fast ständig in Filmen zu sehen, bis sie nach dem Film "Hoheit tanzt Walzer" ihre Karriere beendete.
Die Rolle von Martha Schiller, der Film-Ehefrau Heinz Erhardt's, spielte Camilla Spira (geboren am 1. März 1906 in Hamburg), die auf eine lange Laufbahn im Filmgeschäft zurückblicken konnte. Sie hatte schon in Stummfilmtagen vor der Kamera gestanden. Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts begann sie ihre Karriere mit Rollen in Filmen wie "In den Krallen der Schuld" (1924), "Mutter und Sohn" (1924) oder "Das Herz am Rhein" (1925). Sie schaffte den Sprung zum Tonfilm und war bis 1935 fast ständig in Filmen zu sehen, bis sie nach dem Film "Hoheit tanzt Walzer" ihre Karriere beendete.
Nach dem Krieg begann sie erst 1949 wieder als Darstellerin aktiv zu werden in dem Film "Die Buntkarierten. Bis in die 60er Jahre hinein war sie oft als Schauspielerin zu sehen, bis sie sich etwas zurückzog und vor allem in den 70er Jahren seltener zu sehen war. Nach dem TV-Film "Heinrich Zille" von 1977 spielte sie noch einmal eine Rolle als Tante in der 1986 entstandenen TV-Produktion "Wanderungen durch die Mark Brandenburg". Im Alter von 91 Jahren starb Camille Spira am 25. August 1997 in Berlin an einer natürlichen Ursache.
ELKE ABERLE als "Julchen" Schiller
Die jüngste der neun Kinder wurde damals gepielt von Elke Aberle, die im Entstehungsjahr des Films gerade acht Jahre alt wurde. Diese Rolle war aber nicht ihr erster Auftritt vor einer Kamera. Die am 1. Juli 1950 in Neuss geborene Elke Aberle spielte erstmals 1955 in "Kinder, Mütter und ein General". 1957, also ein Jahr vor "Vater, Mutter und neun Kinder", hatte sie schon in einem Heinz Erhardt-Film mitgespielt, in "Witwer mit 5 Töchtern", wo sie ebenfalls die jüngste der Kinder spielte.
Die jüngste der neun Kinder wurde damals gepielt von Elke Aberle, die im Entstehungsjahr des Films gerade acht Jahre alt wurde. Diese Rolle war aber nicht ihr erster Auftritt vor einer Kamera. Die am 1. Juli 1950 in Neuss geborene Elke Aberle spielte erstmals 1955 in "Kinder, Mütter und ein General". 1957, also ein Jahr vor "Vater, Mutter und neun Kinder", hatte sie schon in einem Heinz Erhardt-Film mitgespielt, in "Witwer mit 5 Töchtern", wo sie ebenfalls die jüngste der Kinder spielte.
Elke Aberle ist bis heute als Darstellerin aktiv, wobei ihre Arbeiten später vorwiegend im Bereich des Fernsehens und des Theaters lagen.
Die bekanntesten Filme von Heinz Erhardt gibt es auch auf DVD zu
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