Friday, February 6, 2009

Die Fürsten der Dunkelheit


"Die Fürsten der Dunkelheit"

Inhalt: Pater Loomis erhält von einem verstorbenen Geistlichen kurz vor dessen Tod einen Schlüssel, der zu einem großen Geheimnis führen soll.

Im Keller einer alten Kirche findet er dann auch einen größeren Behälter mit einer grünen Flüssigkeit, die eine negative Ausstrahlung verbreitet. Da er keine Ahnung hat, was es genau ist, bittet er einen Professor um Hilfe, der mit einigen seiner Elite-Studenten in der Kirche Quartier bezieht, um den geheimnisvolle Behälter und seinen Inhalt zu untersuchen.

Doch die Studenten müssen bald erfahren, dass die grüne Flüssigkeit im Behälter das absolut Böse ist.

USA, 1987
Original-Titel: PRINCE OF DARKNESS

Darsteller:
Donald Pleasence (Pater Loomis)
Jameson Parker (Brian Marsh)
Victor Wong (Professor Howard Birack)
Lisa Blount (Catherine Danforth)
Dennis Dun (Walter)
Susan Blanchard (Kelly)
Anne Marie Howard (Susan Cabot)
Ann Yen (Lisa)
Ken Wright (Lomax)
Dirk Blocker (Mullins)
Jessie Lawrence Ferguson (Calder)

Drehbuch: Martin Quatermass (Pseudonym für John Carpenter)
Ausführende Produzenten: Andre Blay, Shep Gordon
Produzent: Larry J.Franco
Regie: John Carpenter


HINTER DEN KULISSEN
John Carpenter hatte nach seinen Erfolgsfilmen ("Halloween", "The Fog", "Escape from new York") bald mit immer größeren Budgets gearbeitet und prompt wurden diese Filme teils weniger erfolgreich, teils auch Flops.

So kehrte er nach dem Mißerfolg von "Big Trouble in Little China", einer Großproduktion, wieder zu kleineren Budgets zurück. Er schloß mit der Firma "Alive Films" einen Vertrag, der ihm freie Hand für seine Filme ließ und schuf dann 1987 mit einem Budget von gerade mal 3 Millionen Dollar den Horrorfilm "Prince of Darkness" ("Die Fürsten der Dunkelheit"). Richtig übersetzt muß der Titel übrigens "Der Fürst der Dunkelheit" heißen und nicht "Die Fürsten".

Die Rechnung ging jedenfalls auf, allein in den USA beliefen sich die Einnahmen am Ende auf 14,1 Millionen Dollar, hinzu kamen natürlich noch die Auslands-Einnahmen.


ABSCHLIESSEND
Carpenter hatte hier jedenfalls wieder einen ziemlich guten Horrorfilm geschaffen, bei dem mich persönlich nur gestört hat, dass das ganze Geheimnisvolle um den grünen Behälter manchmal etwas zu stark betrieben wurde. Es wurde manchmal alles zu sehr gedehnt, aber alles in allem ein empfehlenswerter Film, der die Anhänger des Horror-Genres durchaus interessieren wird.


Auf DVD bekommt man diesen Film z.B. hier.

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