Back in Black
(von 1980)
AC/DC gehört zu den dienstältesten Rock-Bands. Wie nur wenige andere haben sie es geschafft, sich ihren Stil zu kreieren und diesen bis heute fast unverändert beizubehalten. Zur Freude ihrer Fans, die ihnen auch nach über 30 Jahren die Treue halten.
Das Album "Back in black" ist nicht nur das erfolgreichste der Band, sondern es gehört zu den erfolgreichsten Rock-Alben der Musikgeschichte.
42 Millionen verkaufte Exemplare steht heute so bummelig unter der Bilanz, davon gingen allein in den USA 22 Millionen über die Ladentische.
DIE BAND
Anfang der 60er Jahre waren Angus und Malcolm Young mit ihrer Familie aus Schottland nach Australien gezogen, wo sie dann Wurzeln schlugen. Für die Brüder war die Musik schon sehr früh wichtig und so gründeten sie bald im November 1973 die Band "AC/DC".
Anfang der 60er Jahre waren Angus und Malcolm Young mit ihrer Familie aus Schottland nach Australien gezogen, wo sie dann Wurzeln schlugen. Für die Brüder war die Musik schon sehr früh wichtig und so gründeten sie bald im November 1973 die Band "AC/DC".
Lead-Gitarrist Angus Young und Rhythmus-Gitarrist Malcolm Young holten sich den Sänger Dave Evans, Bassisten Larry Van Kriedt und Schlagzeuger Colin Burgess in die Band. Relativ schnell bekam die Band einen Plattenvertrag und veröffentlichte in Australien die Single "Can I sit next to you Girl?", die im Sommer 1974 veröffentlicht wurde.
Bereits im Herbst des Jahre wurde Evans dann durch Sänger Bon Scott ersetzt und 1975 kamen Phil Rudd (Schlagzeug) und Bassist Mark Evans. "AC/DC" konnten sich in Australien schnell einen Namen als Live-Band machen und so erschien dann noch 1975 (nur in Australien) ihre Debüt-LP "High Voltage".
1976 wechselte die Band zu "Atlantic Records" und begann auch im Ausland erfolgreicher zu werden, wie in England oder in Deutschland; auch in den USA kamen erste Achtungserfolge. Die ersten Alben machten sie auch bei uns bekannt wie "Let there be Rock" (1977), "Powerage" (1978) oder "If you want Blood (You've got it)" (1979).
Dann erschien 1979 "Highway to Hell" und ihre erste "Hymne" war fertig, ein Lied, durch das die Band sofort erkannt wurde. Auch hierzulande schafften sie damit mehr als einen Achtungserfolg. Unter Rock-Fans wurde ihr Name immer bekannter und klangvoller.
Dann ereilte sie ein Schicksalsschlag, am 19. Februar 1980 wurde Sänger Bon Scott in London tot aufgefunden. Todesursache war eine Alkoholvergiftung, durch die er bewußtlos wurde und an seinem Erbrochenen erstickt ist.
Alle Aktivitäten der Band wurden zunächst gestoppt. Im August des Jahres 1980 erschien dann das neue Album mit dem neuen Sänger Brian Johnson: "Back in black". Sänger Johnson wurde von den Fans weitesgehend sofort akzeptiert und schaffte es in den folgenden Jahren, sich seinen Platz in der Band zu "erobern".
Es folgten dann weitere, teils erfolgreiche, Alben wie "Who made who" (1986) oder das hervorragende "The razor's edge", aus dem der Song "Thunderstruck" als Höhepunkt glänzt. In den weiteren 90er Jahren erschienen dann weniger Alben und nach dem 2000 veröffentlichten "Stiff upper lip" zog sich die Band ein bißchen zurück und kam erst 2008 mit dem Album "Black Ice", einer Tournee und viel Erfolg wieder.
DISCOGRAPHIE
1975: High Voltage (australische Version)
1975: T.N.T. (nur in Australien)
1976: High Voltage
1976: Dirty Deeds done dirt cheap
1977: Let there be Rock
1978: Powerage
1978: If you want Blood (You've got it)
1979: Highway to Hell
1980: Back in black
1981: For those about to rock
1983: Flick of the Switch
1984: '74 Jailbreak
1985: Fl y on the Wall
1986: Who made who
1988: Bl ow up your Video
1990: The Razor's Edge
1992: Live
1995: Ballbreaker
1997: Bonfire
2000: Stiff upper Lip
2008: Black Ice
BESETZUNGEN
Angus Young (Lead Gitarre) 1973 -
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre) 1973 -
Dave Evans (Sänger) 1973 - 1974
Colin Burges (Schlagzeug) 1973 - 1974
Larry Van Kriedt (Bass) 1973 - 1974
Noel Taylor (Schlagzeug) (1974)
Neil Smith (Bass) 1974
Peter Clack (Schlagzeug) (1974 - 1975)
Rob Bailey (Bass) 1974 - 1975
Bon Scott (Sänger) 1974 - 1980
Phil Rudd (Schlagzeug) 1975 - 1983 und 1995 -
Mark Evans (Bass) 1975 - 1977
Cliff Williams (Bass) 1977 -
Brian Johnson (Sänger) 1980 -
Simon Wright (Schlagzeug) 1983 - 1990
Chris Slade (Schlagzeug) 1990 - 1994
1973 - 1974
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Dave Evans (Sänger)
Colin Burges (Schlagzeug)
Larry Van Kriedt (Bass)
1974
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Bon Scott (Sänger)
Noel Taylor (Schlagzeug)
Neil Smith (Bass)
1974 - 1975
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Bon Scott (Sänger)
Peter Clack (Schlagzeug)
Rob Bailey (Bass)
1975 - 1977
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Bon Scott (Sänger)
Phil Rudd (Schlagzeug)
Mark Evans (Bass)
1977 - 1980
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Bon Scott (Sänger)
Phil Rudd (Schlagzeug)
Cliff Williams (Bass)
1980 - 1983
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Brian Johnson (Sänger)
Phil Rudd (Schlagzeug)
Cliff Williams (Bass)
1983 - 1990
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Brian Johnson (Sänger)
Cliff Williams (Bass)
Simon Wright (Schlagzeug)
1990 - 1994
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Brian Johnson (Sänger)
Cliff Williams (Bass)
Simon Wright (Schlagzeug)
1995 -
Angus Young (Lead Gitarre)
Malcolm Young (Rhythmus Gitarre)
Brian Johnson (Sänger)
Cliff Williams (Bass)
Phil Rudd (Schlagzeug)
"Back in black", das erfoglreichste Album der Band, kann hier bestellt werden.
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