"Daylight"
Es ist Hauptverkehrszeit in New York, als es in einem Tunnel durch einen Unfall zu einer Massenkarambolage und zu mehreren Explosionen kommt. Durch die Wucht der Detonationen stürzt der Tunnel an mehreren Stellen ein und eine Handvoll Menschen finden sich plötzlich in einer ausweglosen Lage wieder. Kit Latura, ehemals Leiter des Katastrophenschutzes in New York, erfährt von dem Unfall und schafft es, sich einen Weg zu den Eingeschlossenen zu erkämpfen. Ausser der Angst, die unter den Eingeschlossenen weiter um sich greift, drohen noch weitere Gefahren durch Einstürzen verschiedener Teile des Tunnels. Durch diese Einstürze kommt mehr und mehr Wasser in das Innere, das den Menschen zusätzliche Gefahren bringt.
USA, 1995, 96
Original-Titel: DAYLIGHT
Darsteller:
Sylvester Stallone (Kit Latura)
Amy Brenneman (Madelyne Thompson)
Viggo Mortensen (Roy Nord)
Dan Hedaya (Frank Kraft)
Jay O. Sanders (Steven Crighton)
Karen Young (Sarah Crighton)
Claire Bloom (Eleanor)
Vanessa Bell Calloway (Grace)
Renoly Santiago (Mikey)
Colin Fox (Roger Trilling)
Drehbuch: Leslie Bohem
Ausführende Produzentin: Raffella De Laurentiis
Produzenten: John Davis, David T. Friendly, Joseph Singer
Regie: Rob Cohen
HINTER DEN KULISSEN
Der Katastrophenfilm hat nicht unbedingt viele Film-Fans auf seiner Seite. Dieses Genre ist halt sehr auf bestimmte Sachen beschränkt und leider bieten viele Filme daher auch stets immer wieder dieselben Muster und Geschehnisse. "Daylight" ist hier nicht unbedingt die große Ausnahme, kann aber trotzdem auch Gegner überzeugen. Klischees gibt es hier natürlich auch, doch halten sich diese sehr in Grenzen. Die Geschichte wird sehr schnell in Gang gebracht, es gibt keine lange Vorgeschichte. Die Effekt-Szenen sind sehr überzeugend und begeistern den Fan schon zu Anfang des Films.
Die gesamten Stunt- und Action-Szenen im Film zeigen, dass hier Experten am Werk waren. Die Szenen im eingestürzten Tunnel wirken sehr überzeugend und die Darsteller zeigen sehr guten Einsatz. Die Hauptfiguren wirken oft sehr realistisch. Wenn im Inneren des Tunnels langsam alles voll Wasser läuft und die eingeschlossenen Menschen in Panik geraten, wirkt das alles mehr als nur überzeugend. Alles in allem ein meiner Ansicht nach sehr guter Katastrophenfilm, der auf jeden Fall zu den besten Filmen seines Genres der 90er Jahre gehört.
In den USA sahen das die Kinogänger damals aber nicht so. Der Film, dessen Dreharbeiten im September 1995 begonnen hatten, spielte in Amerika nur 32 Millionen Dollar ein. Erst durch das gesamte Auslandsergebnis konnten die 80 Millionen Dollar Budget eingespielt und letzten Endes noch etwas an Gewinn herausgeholt werden. Nach Ende der Dreharbeiten im Februar 1996 startete "Daylight" in den USA am 6. Dezember in den Kinos.
Hallo Thomas,
ReplyDeleteich muss wirklich sagen, Ihr Schreibstil ist unheimlich erotisch und sexy.
Zurückhaltend und gleichzeitig herausfordernd! Jedes Mal bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich Ihre Artikel lese...
Ich würde Sie unheimlich gerne kennenlernen! Besteht da eine Chance oder sind sie vergeben?
Liebste Grüße,
Sandra
Hallo Sandra,
ReplyDeletevielen Dank zunächst mal für den netten Kommentar.
Zu Ihrer Frage: nein, ich bin noch nicht vergeben. Sie können mir gerne mal eine Nachricht per Mail zukommen lassen, würde mich freuen.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
ReplyDeletedas ist wirklich wahnsinnig lieb, daß sie sich Zeit für mich genommen haben und sie nicht vergeben sind kicher kicher.
An welche E-Mail Adresse darf ich ihnen denn privat schreiben?
Verliebte Grüße,
Sandra
zu doof zu kucken oder was. klickst du auf impresser da drunten und steht dann:
ReplyDeleteThomas Damm
Gartenstr. 20
23743 Grömitz
Telefon: +49 4562 266628
E-Mail: tdammm@gmail.com
Internet: filmundmusikarchiv.de
Hallo Sandra,
ReplyDeletedas stimmt, die Mail-Adresse steht im Impressum - vielen Dank an dieser Stelle an Malte!
Ich hatte nur vergessen, dass bei meiner Antwort zu erwähnen.
Man muss ja hierzulande auch bei privaten Seiten im Internet ein Impressum erstellen.
Viele Grüße (auch an Malte)
Thomas