Isolation
(von 1984)
Die meisten Sänger/innen oder Bands betreten die Bühne des Showgeschäfts als Neulinge und schaffen dann ihre ersten Erfolge (wenn alles gut läuft). Bei "Toto" war dies anders; alle Musiker der Band waren in den USA schon sehr bekannt, einzeln oder zusammen.
Sie waren gefragte und vielgebuchte Studiomusiker, die davor und auch danach noch mit vielen bekannten und erfolgreichen Musikerm zusammenarbeiteten. Darunter sind Namen wie Boz Scaggs, Leo Sayer, Gary Wright, die "Doobie Brothers", Steely Dan, "Earth, Wind & Fire", Elton John, Pink Floyd, Bruce Springsteen oder Donna Summer.
"Toto" hatten 1982 in den USA einen großen Erfolg mit ihrem Album "IV". Die Singles "Rosanna" und "Africa" machten sie auch bei uns bekannt und hoben die Band aus dem Status eines Geheimtips hervor, die sie bis dahin waren.
Als 1984 "Isolation" erschien, wurden sie hierzulande richtig bekannt. Die ausgekoppelte Single "Stranger in Town" wurde zwar nicht das, was man einen Hit oder gar einen Nummer-1-Erfolg nennen konnte, dennoch erreichten sie mit diesem Lied einen Bekanntheitsgrad, wie sie ihn davor noch nicht hatten.
"ISOLATION"
Der Musikstil des Albums ist nicht leicht zu beschreiben. Rock-Musik gepaart mit vielen anderen, klassischen Instrumenten und ausgefeilten Arrangements sind der vorherrschende Stil.
In dieser Richtung ist das Eröffnungslied "Carmen", bei dem es gleich richtig zur Sache geht. Bei "Lion" stellte sich etwas Ernüchterung ein, da es nicht ganz so gelungen ist wie das erste Lied. Nummer drei ist "Stranger in Town", das auch hierzulande ein ziemlicher Single-Erfolg wurde. Noch eine Spur besser als "Carmen" und Höhepunkt der ersten LP-Seite.
Zusammen mit Lied Nr. 4, mit "Angel don't cry", auf dem es noch eine Spur schneller und rockiger zugeht. Seite 1 der LP endet mit "How does it feel", einer sehr gefühlvollen Ballade, dessen Text zwar etwas schwülstig ist, aber wem das egal ist, der kann eine musikalisch äußerst gelungene Ballade genießen, die erst nach mehrmaligen Hören ihre ganze Qualität entfaltet.
Die zweite Seite der LP ist durchgängig gut bis ausgezeichnet. Die ersten vier Lieder, "Endless", "Isolation", "Mr. Friendly" und "Change of Heart" sind vom Stil und von der Qualität her wie "Angel don't cry", nur teilweise noch eine Spur besser.
Besonders die Songs "Endless" und "Change of Heart" sind für mich die Besten der gesamten LP - hier kommt nirgends Langeweile auf. Das Abschlußlied des Albums ist "Holyanna", auf dem es weniger rockig, aber mehr melodiös zugeht. Das ist nicht als Kritik gemeint, denn auf seine Art funktioniert das Lied einwandfrei. Vom Stil und von der Qualität her ist der Song ähnlich wie "Carmen" oder "Lion", nicht so gut wie die Höhepunkte des Albums, aber auch auf keinen Fall schlecht.
"Isolation" ist für mich (neben "Turn back", 1981) das beste Album von "Toto" - jedenfalls von denen, die ich kenne. Mir sind nicht alle Arbeiten der Band bekannt, aber von denen, die ich kenne, sticht "Isolation" in jeder Hinsicht (musikalisch und produktionstechnisch) positiv heraus.
TOTO
Keyboarder David Paich (geboren am 25. Juni 1954) und Schlagzeuger Jeffrey Porcaro (geboren am 1. April 1954), beide bekannt aus gemeinsamen Schultagen in der "Grant High School" in San Fernando Valley (in Los Angeles), waren in den 70er Jahren bereits als Studiomusiker beschäftigt. Irgendwann 1977 kamen sie auf die Idee, selber eine Band zu gründen. Die übrigen Mitglieder suchten sie sich aus beinahe ebenso gefragten und begehrten Studiomusikern zusammen.
Paich und Porcaro holten sich in der folgenden Zeit den Bassisten David Hungate, Gitarristen Steve Lukather, Sänger Bobby Kimball (der als einziger nicht ganz so erfolgreich als Studiomusiker war) und als weiteren Keyboarder fanden sie schließlich Jeffrey´s Bruder Steve Porcaro (später sollte noch weitere Mitglieder der Porcaro-Familie zur Band stoßen) - "Toto" war "geboren".
David Paich, Jeffrey Porcaro, Steve Porcaro, Steve Lukather, Bobby Kimball und David Hungate begaben sich nach der Gründung in Los Angeles in das Studio "Studio 55", wo die Aufnahmen zur Debüt-LP begannen; den Bandnamen übrigens entliehen die sechs einer Figur aus dem "Zauberer von Oz".
Die Produktion des Albums übernahm die Band selber; als Studio-Techniker und für die Mischung holten sie sich Tom Knox, der später noch öfter mit der Band zusammenarbeiten sollte. Der Musik-Stil von "Toto" war eine Mischung aus moderner Pop-Musik und klarem geradlinigen Rock. Die beiden Keyboards und Steve Lukather´s manchmal (nach schönster Hard-Rock-Manier) "sägende" E-Gitarre hoben "Toto" damals aus der Masse der vielen teilweise einheitlich klingenden Bands heraus (die damals noch gegen Ende der 70er Jahre weitesgehend nach "Disco"-Musik klangen).
Beste Beispiele dieser Kategorie sind die Lieder "Manuela run", "Angela", "I´ll supply the Love", "Hold the Line" oder das Eröfffungslied des Debüt-Albums "Toto" von 1978: "Child´s Anthem", ein herrliches Instrumental-Stück, das eigentlich nur einen sehr großen Fehler hat: mit seinen 2,45 Minuten ist es eindeutig zu kurz!!!!!!!
Der Erfolg des ersten Albums in den USA war überwältigend, die Mischung aus Rock und Pop kam sehr gut an, bereits in der ersten Zeit wurde die LP mehr als 2 Millionen Mal verkauft, in den LP-Charts war das Album über ein Jahr lang vertreten. Die Single "Hold the Line" wurde nicht nur ein Erfolg, sondern auch so etwas wie ein Erkennungs- oder Markenzeichen für "Toto", das sich viele Jahre lang halten sollte.
Im Oktober 1978 kam "Hold the Line" als Single in den USA heraus, bei uns und in England erschien sie im Februar 1979 und erreichte einen 14. Platz (in England) bzw. einen 23. Rang bei uns. In Amerika aber erkletterte "Hold the Line" den 5. Platz.
1979 kam dann schon das nächste Album in der gleichen Besetzung heraus: "Hydra", das musikalisch aber nicht ganz an das Vorgänger-Album herankam. Im Vergleich fielen die gelungenen harmonischen Melodien und der klare Rock-Sound der ersten LP deutlich besser aus als auf der zweiten.
Es würde mir schwerfallen, irgendwelche Lieder besonders hervorzuheben - vielleicht mal abgesehen von dem Titelsong. Irgendwie funktionierte die Mischung beider Musikrichtungen auf der zweiten LP nicht so richtig, womit ich aber keineswegs sagen will, das sie mir nun gar nicht gefällt. Produziert wurde "Hydra" wieder von der Band und Tom Knox, der auch als Engineer, also als Studio-Techniker, beteiligt war.
Auch “single-mäßig” erzielten sie mit "Hydra" nicht die Erfolge, die sie aus dem ersten Album kannten. Der Song "99" erreichte als Single-A-Seite in den USA nur einen 26. Platz, von einer Plazierung in England oder in Deutschland ist mir nichts bekannt.
Dann dauerte es zwei Jahre, bis die Fans etwas Neues hörten: 1981 erschien "Turn back", die dritte LP von "Toto". Dieses Album wurde von vielen Kritikern eigentlich ziemlich verrissen und es war auch finanziell nicht der Erfolg, den man erwartet hatte. Keine Single aus diesem Werk, die eine höhere Position in den Charts erreichte - und dennoch ist für mich dieses Album das bis dato beste der Band.
Die Mischung aus Rock und Pop vermischt mit gelungenen Melodien funktionierte auf "Turn back" meiner Meinung nach am besten. Neben Balladen wie "A Million Miles away" oder "If it´s the Last Night" 'dröhnen' bem Anhören der LP hard-rock-mäßige Lieder wie "Gift with a golden Gun", "English Eyes", "Live for today" oder der Titelsong "Turn back" aus den Boxen.
Es war genau die Art Mischung, die "Toto" nach ihrer ersten LP den Erfolg gebracht hatte, das melodiöse und gekonnte Vermischen, das Heraussuchen der positiven Seiten des Rock und des Pop. Mögen auch manche Kritiker damit nichts anfangen können, mag die LP auch kein Erfolg geworden sein, für mich war sie bis dato die beste.
Auf "Turn back" spielte erstmals ein weiteres Mitglied der Porcaro-Familie mit: Joe Porcaro, der auf dem Song "If it´s the last Night" seinen Bruder Jeff an den Percussions unterstütze; Joe Porcaro spielte ab 1981 auf fast allen "Toto"-Alben als Unterstützung mit, er wurde nie ein festes Mitglied der Band, war aber an allen Aufnahmen in den 80er Jahren beteiligt.
Dann kam 1982 die LP "IV" - und aus war es mit dem schönen melodiösen Zusammenspiel von Rock und Pop-Musik, die auf "Turn back" so wundervoll funktioniert hatte, jedenfalls von meinem Standpunkt aus gesehen.
"IV" war erfolgreicher - künstlerisch und auch finanziell gesehen -, aber das Zusammenspiel der beiden Musikrichtungen gelang hier nicht mehr so gut, die Balladen hatten nun die Überhand und der Einfluß von Disco-Musik war unüberhörbar. Der typische "Toto"-Sound war zwar noch da (irgendwo) aber längst nicht so gut wie auf "Turn back".
Um es aber auch klar zu sagen: die LP ist nicht schlecht, Songs wie "Make believe", "I won´t hold you back", "Good for you", "Afraid of Love" oder "We made it" sind ohne Zweifel hörenswert und besonders natürlich die beiden Balladen "Rosanna" und "Africa", die auf ihre Art wirklich genial sind. "Africa" bescherte der Band dann auch ihre erste Nr.-1-Single in den USA.
Nur die Rock-Seite (will ich es mal nennen) blieb auf diesem Album klar auf der Strecke - und das war und ist ja nun mal die Mischung, die "Toto" bekannt machte.
Drei ziemlich erfolgreiche Singles wurden aus "IV" ausgekoppelt, "I won´t hold you back" erreichte zwar lediglich einen 33. Platz in den US-Charts, wesentlich erfolgreicher aber wurde die erste Single aus dem Album: "Rosanna", die (im April 1982 veröffentlicht) in den USA auf Platz 5 kam (in England reichte es "nur" für den 14. und bei uns für den 24. Rang). Dennoch wurde "Toto" nach diesem Erfolg auch bei uns erstmals etwas bekannter und kam endlich aus dem Schatten eines Geheimtips unter Fans heraus.
Das Lied wurde in den USA als "Platte des Jahres" ausgezeichnet, sowie als beste "vokale Pop-Darbietung des Jahres" und außerdem zum "besten instrumentalen Arrangement mit Gesang" (was auch immer das heißen mag). Die LP "IV" wurde als "beste Produktion" ausgezeichnet, außerdem die Band selber als "beste Produzenten"; insgesamt bekam "Toto" sechs Grammys für diese LP.
Die Single "Africa", die im Oktober 1982 noch veröffentlicht wurde, übertraf "Rosanna" allerdings noch in punkto Erfolg (nicht unbedingt qualitätsmäßig, aber im Erfolg), denn am 5. Februar 1983 erreichte diese in den USA die Nummer 1 - zwar nur für eine Woche, aber immerhin. In England und bei uns kam sie bis auf einen 3. Platz (in England), bzw. den 14. Rang (bei uns).
1983/84 hatte Bassist David Hungate die Band verlassen, für ihn kam noch ein Mitglied der Porcaro-Familie: der am 29. Mai 1955 geborene Michael Porcaro. Damit war dann die erste Besetzung, die 6 (oder eben 5) Jahre und 4 LP´s zusammen war, auseinandergefallen.
Doch damit nicht genug: Sänger Bobby Kimball verließ 1984 ebenfalls die Band; ob freiwillig oder gezwungenermaßen, ist mir nicht bekannt. Schon 1985 war er wieder international dabei; als Sänger in der von Produzent Frank Farian gegründeten Gruppe "Far Corporation", bei der übrigens auch "Toto"-Gitarrist Steve Lukather und -Keyboarder David Paich zu hören waren. Die Band hatte dann auch einen ansehnlichen Erfolg mit einer Cover-Version des "Led Zeppelin"-Songs "Stairway to Heaven".
Trotz des Sängerwechsels kam 1984 das fünfte Album von "Toto" heraus: "Isolation". Als neuen Sänger präsentierte die Band den am 15. Mai 1951 geborenen Dennis Frederiksen.
Für alle Fans des typischen "Toto"-Stils aber sollte "Isolation" das letzte gute Album bleiben, denn 1986 erschien mit "Fahrenheit" ein Album, das die Tendenz in Richtung Disco-Musik (wie es schon auf dem 1982er "IV" angedeutet wurde) konsequent fortführen sollte. Die Lieder auf dieser und den nächsten LP´s waren zwar keine Balladen im eigentlichen Sinne, sondern mehr Pop-Songs, die man eben eher in Discotheken hören würde - und auch will - aber bestimmt nicht auf einem "Toto"-Album.
Dementsprechend kurz ist auch die Liste der Lieder, die ich empfehlen kann: dazu gehören "Till the End", das Eröffnungslied des Albums, "We can make it tonight", "Can´t stand it any longer" und das wirklich ziemlich gute "I´ll be over you", das auch als Single herauskam und in den USA immerhin einen 11. Platz in den Charts erreichte.
Aber sonst kann ich nicht viel Gutes über diese LP sagen, zu abrupt kam der Wechsel vom "guten alten" "Toto"-Stil zu dieser Art von Musik, die gewiß ihre Reize hat, aber die man von einer Band wie "Toto" nicht erwarten kann (und darf).
1988 erschien dann "The seventh one" (eben "das 7.") Album von "Toto", das qualitätsmäßig zwar etwas über dem letzten liegt, aber an die guten Alben der Anfangsjahre nicht herankommt. "Stop loving you", "Stay away", "Straight for the Heart", "Only the Children" oder "Home of the Brave" kann man noch als ziemlich gelungen ansehen, aber Lieder wie "You got me", "A thousand Years", "Mushanga" oder "These Chains" erweckten bei mir den sehnlichen und dringenden Wunsch, mir mal wieder die alten "Toto"-LP´s anzuhören.
Der Trend in die "Disco"-Richtung wurde zwar nicht mehr so stark ausgeführt wie auf "Fahrenheit", aber zu mancher Leute Ärger war er immer noch vorhanden.
1990 erschien dann der erste offizielle Sampler der Band: "Past to Present 1977 - 1990" und wieder gab es personelle Veränderungen: Steve Lukather, einer der Gründungsmitglieder hatte die Band verlassen und auch Sänger Joseph Williams war nach nur zwei Alben gegen Jean-Michael Byron ausgetauscht worden. Auf dem Sampler gab es dann auch nicht nur die alten Hits wie "Africa", "Hold the Line", "I´ll be over you", "Rosanna", "I won´t hold you back" oder "99", sondern auch vier neue Lieder an denen der neue Sänger als Autor und Komponist schon mitgearbeitet hatte.
"Love has the Power" wurde dann auch als Single aus dem Album veröffentlicht. Von der Art her konnten mich die neuen Lieder auf dieser LP aber auch nicht gerade vom Hocker reißen, der Weg in Richtung Experimente mag ja manchmal eine richtige Entscheidung sein, aber bei manchen Band möchte man eben gerade dies nicht; man möchte die Art Musik, die man an der Band kennt und mag.
Eine Abkehr davon kann manchmal fatale Folgen haben und so war es auch bei "Toto", dessen Abkehr von ihrem gewohnten Stil mir seit 1986 nicht mehr so richtig gefiel. Und so blieb dieses "Best of"-Album das letzte, was ich mir von "Toto" zulegte.
“TOTO” IN DEN 90ERN
1992, nach Erscheinen ihres Albums "Kingdom of Desire", verstarb völlig überraschend Schlagzeuger Jeff Porcaro im Alter von lediglich 38 Jahren am 5. August 1992 an einer Herzattacke. Viele Quellen gaben damals die Ursache seines Todes mit Drogenmißbrauch an, doch ist dies nicht wahr.
Porcaro litt an einer Herzschwäche, die bis dato nicht erkannt wurde. Als er vor seinem Tod seinen Garten mit Unkrautvernichtungsmittel behandelt hatte, musste er davon zuviel eingeatmet haben und sein Herz hatte dies nicht verkraftet.
Jeff Porcaro hinterließ eine Ehefrau Susan Norris (damals Nachrichtensprecherin in Los Angeles) und seine Söhne Christopher Joseph (geboren 1984), Miles Edwin Crawford (geboren 1986) und Nico Hendrix (geboren 1991).
"Toto" standen damals kurz vor dem Aus, bis man in Simon Phillips Ersatz für Porcaro gefunden hatte. Phillips ist auch bei uns bekannt durch seine Zusammenarbeit Anfang der 80er Jahre mit dem Multi-Instrumentalisten Mike Oldfield. Phillips ist erstmals auf dem 1995er Album "Tambu" zu hören. 1997 kehrte Sänger Bobby Kimball wieder zur Band zurück und "Toto" blieb die nächsten Jahre aktiv. An Alben erschienen aber nicht mehr viele; neben diversen Samplern und Live-Alben gab es bis heute nur noch drei weitere Studio-Alben: "Mindfields" (1999), "Through the looking Glass" (2002) und "Falling in between" (2006).
DISCOGRAPHIE
1978: Toto1979: Hydra
1981: Turn back
1982: IV
1984: Dune (Film Soundtrack)
1984: Isolation
1986: Fahrenheit
1988: The seventh one
1990: Past to Present 1977 - 1980 (Sampler)
1992: Kingdom of Desire
1993: Absolutely live (Live-Album)
1995: Tambu
1998: Toto XX (Sampler)
1999: Mindfields
1999: Livefields (Live-Album)
2001: Super Hits (Sampler)
2002: Through the looking Glass
2003: Live in Amsterdam (Live-Album)
2003: Greatest Hits... and more (Sampler)
2006: Falling in between
2007: Falling in between Live (Live-Album)
2008: The Collection (Sampler)
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