Thursday, December 3, 2009

Ghost Rider



"Ghost Rider"

Inhalt: Johnny Blaze und sein Vater Barton sind beide Motorradfahrer in einer Stunt-Show. Barton Blaze ist unheilbar an Krebs erkrankt, als seinem Sohn eines Abends der Teufel erscheint und ihm einen Vertrag anbietet. Seine Seele für die Gesundheit seines Vaters. Unvorsichtig unterschreibt er den Vertrag. Tags darauf ist sein Vater geheilt, stirbt aber dennoch bei einer Stunt-Show.

Mehrere Jahre später ist Johnny Blaze noch immer als Stuntfahrer tätig und ist erfolgreicher denn je. Er riskiert bei den Stunts mehrmals sein Leben und kommt auf geheimnisvolle Weise immer wieder mit dem Leben davon.

Dann meldet sich der Teufel wieder bei ihm und besteht auf dem Vertrag, den er damals unterschrieben hatte. Johnny soll nun als "Ghost Rider" unterwegs sein; ein Wesen, dass die dunklen Seelen, die dem Teufel im Weg sind, einfängt.






USA, Australien, 2005 - 2007
Original-Titel: GHOST RIDER

Darsteller:
Nicolas Cage (Johnny Blaze)
Eva Mendes (Roxanne Simpson)
Peter Fonda (Mephistopheles)
Brett Cullen (Barton Blaze)
Matt Long (Johnny Blaze als Teenager)
Racquel Alessi (Roxanne Simpson als Teenager)
Donal Logue (Mack)
Wes Bentley (Blackheart)
Jessica Napier (Kellnerin)

Ausführende Produzenten: Ari Arad, Norm Golightly, David S. Goyer, Stan Lee, Lynwood Spinks, E. Bennett Walsh
Produzenten: Michael De Luca, Gary Foster, Steven Paul
Story, Drehbuch und Regie: Mark Steven Johnson


HINTER DEN KULISSEN
"Ghost Rider" basiert auf der gleichnamigen Comic-Figur aus dem "Marvel"-Universum. Als Comicserie gibt es die Figur bereits seit 1973. Die Handlungslinie, dass ein "Ghost Rider" eine Art Kopfgeldjäger des Teufels ist, wurde auch im Film beibehalten. In der Vorlage wie auch im Film ist der "Ghost Rider" jemand, der schuldige Seelen für den Teufel holt und sie zu ihm schickt.

Es gibt zwei Versionen des Films; eine mit ca. 114 Minuten Laufzeit und eine weitere, eine (wie es heute heißt) "Extended Version", die um ca. 13 Minuten länger ist. Ich kenne nur diese "Extended" Version. Und bei dieser Fassung muß man etwas Geduld aufbringen, denn die Geschichte des "Ghost Riders" wird von Anfang an erzählt - vielleicht etwas zu lang.

Die Geschichte an sich reicht nicht wirklich aus, um 2 Stunden zu unterhalten, man hätte es vielleicht etwas straffen müssen. An sich aber ist "Ghost Rider" ein exzellenter Fantasy/Horror-Film, der bei den Action-Szenen so richtig in Fahrt kommt. Selten habe ich in einem Film gesehen, wie perfekt die Effekt-Szenen in das Geschehen hineinpassen.

Die Effekte an sich sind außerordentlich gut gelungen. Die "brennende" Maschine des "Ghost Rider" wirkt beinahe echt. Aber auch alle anderen Effekte sind sehenswert. Die Szenen mit dem Sohn des Teufels und dessen Anhänger und die Effekte-Szenen mit Peter Fonda als der Teufel können mehr als nur überzeugen - sie fügen sich perfekt in die Handlung ein.

Auch der finanzielle Erfolg blieb dem Film nicht versagt: schon am Eröffnungs-Wochenende in den USA flossen über 50 Millionen Dollar in die Kassen. Gesamt spielte der Film in den USA 115 Millionen Dollar ein - bei einem Budget von ca. 110 Millionen, weltweit kamen ca. 230 Millionen in die Kassen.

Der Kinotrailer:



FAZIT
"Ghost Rider" ist ein herausragendes Fantasy/Horror-Spektakel mit vielleicht etwas Leerlauf in der Handlung (in der längeren Fassung), aber überzeugenden Tricks, guten Darstellern und mitreißender Spannung und Action.


Dieser Link führt zur Bestellung des Films auf DVD in der verlängerten Fassung.

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