Thursday, May 14, 2009

Bald im Kino: Terminator 4

Nachdem sich Arnold Schwarzenegger nach seinem letzten "Einsatz" im dritten Teil des "Terminators" 2003 als Politiker betätigte, war für viele die Geschichte um den "Terminator" vorbei.

2008 startete im US-Fernsehen zwar eine Ableger-Serie, aber die Kino-Reihe schien nach dem Ende der Karriere von Schwarzenegger vorbei zu sein.

Das war ein Irrtum.

Im April 2008 begannen die Vorbereitungen und am 5. Mai die Dreharbeiten zum vierten Film der Reihe, der zunächst unter dem Arbeitstitel "Terminator 4" und dann als "Terminator Salvation: The Future Begins" gedreht wurde.


Am 22. August 2008 waren die Dreharbeiten beendet und der Film ging in die Nachbearbeitung. Am 21. Mai nun startet unter dem Titel "Terminator Salvation" der Film in den US-Kinos. Ohne die Beteiligung von James Cameron drehte McG seine Version der Reihe.

Im neuen Film geht es um John Connor und seinen Kampf gegen die mächtige Firma Skynet. Connor und seine Mitstreiter wollen verhindern, dass die Firma weitere Terminatoren auf die Menschheit losläßt.

Als sie in der Firmenzentrale sind, finden Connor und Marcus Wright ein Geheimnis heraus, dass sie erschaudern läßt.


An die 200 Millionen Dollar kostete der Film gesamt, diese Wahnsinnssumme muss erstmal wieder eingespielt werden. Produziert wurde der Film als amerikanisch-deutsch-englische Co-Produktion. Neben den US-Firmen "The Halcyon Company", "Wonderland Sound and Vision", "Lin Pictures" und "T Asset Acquistion Company" waren noch die englische Firma "Intermedia Firms" und die deutsche "IMF Internationale Medien und Film GmbH" an der Produktion beteiligt.
Der Film wird bei uns voraussichtlich unter dem Titel "Terminator: Die Erlösung" in die Kinos kommen. In manchen Quellen liest man als Titel auch "Terminator 4: Die Erlösung". Der deutsche Kino-Start jedenfalls ist für den 4. Juni 2009 vorgesehen.

Neben Christian Bale als John Connor und Sam Worthington als Marcus Wright spielten Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard und Jane Alexander.

Das Drehbuch schrieben John D. Brancato und Michael Ferris, Regisseur war McG, der am 9. August 1968 als Joseph McGinty Nichol in Kalamazoo (liegt in Michigan) geboren wurde. Der Regisseur wurde bekannt durch seine Filme "Charlie's Angels" (2000) und "Charlie's Angels: Full Throttle" (2003).

TERMINATOR

Die Reihe begann, als Regisseur James Cameron 1984 "The Terminator" ("Der Terminator") als englisch-amerikanische Co-Produktion drehte. Arnold Schwarzenegger spielte schon im ersten Teil die Maschine und wurde damit als Action-Star noch etabliert. Außer Schwarzenegger spielten Michael Biehn als Kyle Reese und Linda Hamilton als Sarah Connor.

Zusammen mit Produzentin Gale Anne Hurd schrieb Cameron das Drehbuch, das auf Skrips von Harlan Ellison basieren soll, die dieser für die TV-Serie "The Outer Limits" geschrieben hatte.

Der Film jedenfalls wurde ein gigantischer Erfolg. Weltweit 78,3 Millionen Dollar flossen in die Kassen - bei einem Budget von gerade mal 6,4 Millionen.

Sieben Jahre später entstand die Fortsetzung, die mit einem Budget von 102 Millionen Dollar hergestellt wurde - das ist ein 17fach höheres Budget als beim ersten Film. Doch die Investition sollte sich auszahlen, die Fortsetzung wurde ein ebenso großer Kassenschlager. Die Einnahmen beliefen sich weltweit auf (unglaubliche) 519 Millionen Dollar.

Auch im zweiten Film, in "Terminator 2: Judgement Day" ("Terminator 2 - Tag der Abrechnung", 1991) spielten wieder Arnold Schwarzenegger als die Maschine mit, sowie wiederrum Linda Hamilton als Sarah Connor, Edward Furlong als John Connor und Robert Patrick als T-1000, die Killermaschine.


Dann sollte es über zehn Jahre dauern, bis ein weiterer Film kam: "Terminator 3: Rise of the Machines" ("Terminator 3 - Rebellion der Maschinen", 2003) teilte aber die Fans in zwei Lager - die, die den Film mochten und die anderen.
Finanziell gesehen musste man bei diesem Teil Einbußen hinnehmen. Er war kein Reinfall, beileibe nicht. Der Film spielte zwar weltwelt über 430 Millionen Dollar ein, hatte aber auch mit 200 Millionen Dollar ein deutlich höheres Budget als Teil 2 (mehr als 100 Millionen mehr) und das schmälerte natürlich die Gewinne.

James Cameron war in diesem Film weder als Regisseur, noch als Produzent oder Autor beteiligt. Regie führte diesmal Jonathan Mostow, das Drehbuch schrieben John D. Brancato und Michael Ferris nach einer Story von ihnen selber und Tedi Sarafian.

Außer Arnold Schwarzenegger, die wieder als Terminator dabei war, spielte auch keiner der übrigen Hauptdarsteller mehr mit. Nick Stahl verkörperte diesmal John Connor, Claire Danes war als Kate Brewster zu sehen und Kristanna Loken spielte die Killermaschine.


Seit 2008 wirde in den USA die TV-Serie "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" produziert, die anscheinend schon ihre Fans gefunden hat, denn die Produktion der Serie läuft immer noch.
Die Hauptrollen spielen hier Lena Headey als Sarah Connor und Thomas Dekker als John Connor, sowie Summer Glau und Richard T. Jones.

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