"Robin Hood - Helden in Strumpfhosen"
Inhalt: Robin Hood kehrte nach langer Zeit in seine Heimat England zurück, wo er feststellen muß, dass Prinz John die Abwesenheit des Königs genutzt hat, um das Volk zu unterdrücken.
Er will dagegen etwas tun und schart im Laufe der Zeit immer mehr Menschen um sich, die der Tyrannei von John entkommen wollen.
Seine Anhängerschaft wächst immer weiter und bald ist der Zeitpunkt gekommen, um den Tyrannen zu stürzen.
Frankreich, USA, 1993
Original-Titel: ROBIN HOOD: MEN IN TIGHTS
Darsteller:
Cary Elwes (Robin Hood)
Richard Lewis (Prinz John)
Roger Rees (Sheriff von Rottingham)
Amy Yasbeck (Marian)
Mark Blankfield (Blinkin)
Dave Chappelle (Ahchoo)
Isaac Hayes (Asneeze)
Megan Cavanagh (Broomhilde)
Eric Allan Kramer (Little John)
Matthew Porretta (Will O'Hara)
Drehbuch: Mel Brooks & Evan Chandler & J. David Shapiro
Story: J. David Shapiro & Evan Chandler
Ausführender Produzent: Peter Schindler
Produzent und Regie: Mel Brooks
HINTER DEN KULISSEN
Der Inhalt hört sich an wie der eines ganz normalen Robin Hood-Films, von denen es in den letzten Jahren mehr als genug gab. Aber wo der Name Mel Brooks draufsteht, ist nicht immer unbedingt das drin, wonach es den Anschein macht.
"Robin Hood - Men in Tights" ist eine gnadenlose Parodie, eine Veralberung all dessen, was man heute allgemein mit Robin Hood verbindet.
Der Film ist voll mit Gags, von denen bestimmt nicht jedermanns Geschmack sind. Parodien sind nun mal ein zwiespältiges Genre, es hat seine Gegner und Fans. Und auch bei Fans kommt so manche Parodie - aus welchen Gründen auch immer - nicht so gut an.
Das hätte dieser Film aber nicht verdient, da hier alles passt. Die Geschichte ist albern genug, um die Laufzeit hindurch zu unterhalten und die Darsteller, die den Anschein machen, als würden sie sich selber noch auf die Schippe nehmen, geben dem Ganzen den Rest.
Wer sich also gerne mal über herrlich alberne Gags amüsieren will, sollte bei diesem Film zusehen - es wird sich lohnen.
MEL BROOKS
Mel Brooks (geboren am 28. Juni 1926 in Brooklyn als Melvin Kaminsky) hat sich mit Parodien einen Namen im Filmgeschäft machen können. Er begann schon in den 70er Jahren im Fernsehen zu arbeiten, bevor er erste eigene Filme als Produzent und auch immer häufiger als Regisseur drehte.
Bekannt sind seine Parodien "History of the World: Part I" ("Die Geschichte der Welt", 1981), "To Be or Not to Be" ("Sein oder Nichtsein", 1983), "Solarbabies" (1986), natürlich den brillanten "Spaceballs" ("Spaceballs", 1987, eine sehr gelungene Parodie auf die "Star Wars"-Filme), "Life Stinks" ("Das Leben stinkt", 1991) oder den nicht bei allen gut aufgenommen "Dracula: Dead and Loving it" (1995).
Seine bis heute letzte Arbeit war als Regisseur, Autor und Produzent der Animations-TV-Serie "Spaceballs: The Animated Series", von der 2008 dreizehn Episoden produziert wurden.
Wie viele anderen Mel Brooks-Filme, gibt es auch diesen auf DVD zu kaufen, so auch hier.
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