"Das war der Wilde Westen"
Inhalt: Der Film erzählt die Geschichte der Besiedelung des amerikanischen Westens und zieht den Inhalt über 50 Jahre hinweg in einzelnen Episoden.
Die einzelnen Episoden erzählen Geschichten von 1830 (die erste Besiedelung des Westens), von 1850 (die Ankunft der nächsten Planwagen), 1860 (der Bürgerkrieg) über den Bau der Eisenbahn bis hin zu den ersten Reitern des Pony-Express, die die Post über weite und gefahrvolle Strecken beförderten.
USA, 1961, 62
Original-Titel: HOW THE WEST WAS WON
Darsteller:
Carroll Baker (Eve Prescott Rawlings)
Lee J. Cobb (Marshal Lou Ramsey)
Henry Fonda (Jethro Stuart)
Carolyn Jones (Julie Rawlings)
Karl Malden (Prescott)
Gregory Peck (Cleve Van Valen)
George Peppard (Zeb Rawlings)
Robert Preston (Roger Morgan)
Debbie Reynolds (Lily Prescott)
James Stewart (Linus Rawlings)
Eli Wallach (Charlie Gant)
John Wayne (General Sherman)
Richard Widmark (Mike King)
Drehbuch: James R. Webb
Drehbuch: John Gay (im Vorspann ungenannt)
angeregt durch die Artikel-Serie "How the West was won" im "Life" Magazine
Produzent: Bernard Smith
Regie:
John Ford (Episode "The Civil War")
Henry Hathaway (Episoden "The Rivers", "The Plains", "The Outlaws")
George Marshall (Episode "The Railroad")
Richard Thorpe (Regie der historischen Szenen zwischen den Episoden) (im Vorspann ungenannt)
HINTER DEN KULISSEN
Mit diesem Film ging die MGM damals ein ziemliches Wagnis ein. Das Budget dieser überlangen Produktion belief sich auf geschätzte 15 Millionen Dollar - für die damalige Zeit eine utopisch hohe Summe.
Zusammen mit der "Cinerama Productions Corp" setzte MGM hier aber durchweg auf gewaltige Ausmasse in allen Bereichen. Nicht nur die Ausstattung war aufwendig, auch die Hauptdarsteller bestanden aus Stars, die zu dieser Zeit die Spitze der Darsteller waren.
Es waren hier nicht nur mit John Wayne und James Stewart die vielleicht erfolgreichsten Darsteller der 50er und 60er Jahre dabei, sondern auch Richard Widmark, Henry Fonda, Karl Malden, Gregory Peck, Lee J. Cobb und Carroll Baker und Debbie Reynolds - alles was Rang und Namen hatte.
Der Aufwand sollte sich aber lohnen. der Film gilt trotz seiner zweieinhalbstündigen Laufzeit zu einem echten Vorzeige-Western. Vor und hinter der Kamera erhielt die Mannschaft fast nur Lob, künsterlisch und auch finanziell.
Bis Anfang 1970 hatte der Film weltweit über 50 Millionen Dollar eingespielt.
Achtmal wurde "Das war der Wilde Westen" 1964 für den Oscar vorgeschlagen - dreimal gewann er ihn: James R. Webb bekam den Preis für das beste Drehbuch, Franklin Milton für den besten Ton und für den besten Schnitt konnte Harold F. Kress den begehrten Oscar entgegen nehmen.
Erfolglos waren die Nominierungen in den Kategorien bester Film, Kamera, Ausstattung, Kostüme und Musik.
Es ist selten, aber es gibt ihn: "Das war der Wilde Westen"
auf DVD zum Beispiel über diesen Link.
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