Robin Monroe, Reporterin aus New York, macht mit ihrem Verlobten Frank Urlaub in der Südsee. Beide geniessen eine Woche lang Ruhe, Frieden, den Strand, bis Robin eine Nachricht erhält. Sie muss nach Tahiti, um dort einen wichtigen Auftrag zu erledigen.
Der schnellste Weg dorthin zu kommen, behagt ihr gar nicht. Sie soll mit dem abgehalfterten Piloten Quinn Harris in dessen Maschine fliegen. Robin hat aber keine Wahl, die beiden fliegen los und merken bald übereinstimmend: sie können sich nicht ausstehen.
Als das Flugzeug auf einer Insel notlanden muss, ist die Lage schon brenzlig genug. Als die dann aber Kriminellen in die Quere kommen, wird es richtig unangenehm.
USA, 1997, 98
Original-Titel: SIX DAYS SEVEN NIGHTSDarsteller:
Harrison Ford (Quinn Harris)
Anne Heche (Robin Monroe)
David Schwimmer (Frank Martin)
Jacqueline Obradors (Angelica)
Temuera Morrison (Jager)
Allison Janney (Marjorie)
Douglas Weston (Philippe)
Cliff Curtis (Kip)
- Drehbuch: Michael Browning
- Ausführende Produzenten: Julie Bergman Sender, Daniel Goldberg, Joe Medjuck
- Produzenten: Ivan Reitman, Roger Birnbaum, Wallis Nicita
- Regie: Ivan Reitman
HINTER DEN KULISSEN
Die Grundsituation - Mann und Frau können sich nicht ausstehen und geraten in gefährliche Situationen - hat es vor diesem Film schon sehr oft gegeben.
Deshalb hat man in diesem Film öfter mal das Gefühl, man hätte den ganzen Kram schon mal gesehen und vielleicht auch ein bisschen besser.
Es ist also kein besonders originelles Werk, dass Ivan Reitman da mit Harrison Ford und Anne Heche geschaffen hat. Aber gerade diese Namen versprechen dann doch einiges, dass es sich lohnt, den Film anzusehen.
Reitman (seit den beiden "Ghostbusters"-Filmen auch bei uns bekannt) ist erfahren im Inszenieren von gelungenen Komödien und so macht den Reiz von "Sechs Tage, sieben Nächte" auch weniger die Geschichte aus, sondern vor allem das Zusammenspiel von Ford und Heche.
Anne Heche war nicht die erste Wahl für die Besetzung der Reporterin Robin Monroe, das war Julia Roberts. Erst als diese nicht den Part übernahm, kam Heche in die Wahl.
"Sechs Tage, sieben Nächte", dessen Dreharbeiten bereits im Oktober 1997 abgeschlossen waren, spielte bis 1999 weltweit über 165 Millionen Dollar ein, bei einem Budget von 70 Millionen. Kein besonders überwältigender Erfolg, aber dennoch ein Ergebnis, dass alle Beteiligten zufriedengestellt haben dürfte.
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