Wednesday, March 3, 2010

Schön bis in den Tod

Schön bis in den Tod
Original-Titel: SORORITY ROW
USA, 2008, 09

US-Kino-Start: 11. September 2009
Deutscher Kino-Start: 4. März 2010

Darsteller:
Briana Evigan (Cassidy)
Leah Pipes (Jessica)
Rumer Willis (Ellie)
Jamie Chung (Claire)
Margo Harshman (Chugs)
Audrina Partridge (Megan Blair)
Julian Morris (Andy)
Carrie Fisher (Mrs. Crenshaw)
Matt O'Leary (Garrett)
Matt Lanter (Kyle)
Caroline D'Amore (Maggie)



Drehbuch: Josh Stolberg und Peter Goldfiner
basierend auf dem Drehbuch "Seven Sisters" von Mark Rosman
Ausführende Produzenten: Mark Rosman, Bill Bannermann, Jay Boberg
Produzenten: Darrin Holender, Mike Karz
Regie: Stewart Hendler


Sechs Studentinnen der Theta Pi-Verbindung beschließen Garrett, dem Freund von Megan, eine Lektion zu erteilen. Sie tun so, als ob Megan stirbt und er dabei helfen muss, die Leiche zu beseitigen. Als Megan bei diesem Streich wirklich ums Leben kommt, verstecken alle die Leiche und schwören sich, nie wieder ein Wort darüber zu verraten.

Eine ganze Weile später bekommen diese Studentinnen mysteriöse Nachrichten auf ihre Handys, die auf ihre Tat von damals hinweisen. Während der Abschlußparty ihrer Studienzeit tauchen dann die ersten Toten auf.


Die Remake-Welle ist immer noch munter unterwegs, denn auch "Sorority Row" ist ein Remake. Die Story wurde 1983 schon mal veröffentlicht in dem Low-Budget-Horrorfilm "The House of Sorority Row", der bei uns meines Wissens nach noch nicht zu sehen war.

Der Film wurde von Regisseur Mark Rosman (der auch das Skript schrieb) für die auch für die damalige Zeit lächerlich geringem Budget von ca. 400.000 Dollar hergestellt und spielte weltweit ca. 10 Millionen Dollar ein. Dennoch ist der Film bei uns ziemlich unbekannt, ich konnte keine Daten über einen Kinostart oder eine Veröffentlichung auf DVD finden.

Mark Rosman, Regisseur des Original-Film, ist bei der neuen Version als Co-Ausführender Produzent an dem Film beteiligt gewesen.

Der deutsche Trailer zum Film:

Alles in allem liest man über die Neuverfilmung nicht nur Gutes: da das Werk als Slasher-Film angelegt war, wird es diese Fans nicht unbedingt ansprechen, da er anscheinend dafür zu harmlos ist. Horror-Fans dürfte dieser Film auch nicht zwingend begeistern, da die Geschichte hier alles andere als neu ist. Auch wenn es ein Remake ist und man dies erwarten kann, so hat man diese Handlung schon sehr oft in anderen Filmen gesehen.

Oft bemängelt wurde die Leistung der Darsteller und vor allem, dass man den Figuren sehr wenig Sympathie entgegenbringen kann, was in einem Horrorfilm nicht die Qualität hebt. Immerhin soll man ja mit den Hauptfiguren in einem Horrorfilm mitfiebern. Aus dem im Internet zu sehenden Trailer lässt sich natürlich nicht auf den ganzen Film schließen. Die Szenen, die man dort zu sehen bekommt, erscheinen einem aber irgendwie vertraut.


Gedreht wurde der Film bereits im Oktober 2008, ging aber erst im September 2009 an den Kinostart. Eingespielt hat das Werk bisher ca. 16 Millionen Dollar bei Herstellungskosten von 16 Millionen. Viel mehr Geld wird auch nicht mehr hinzukommen, denn Deutschland ist eines der letzten Länder, in dem der Film an den Kinostart gehen wird. In den USA ist "Sorority Row" seit dem 23. Februar 2010 bereits auf DVD erschienen.

In einer Nebenrolle übrigens ist Carrie Fisher zu sehen, natürlich bestens bekannt aus den ersten drei "Star Wars"-Filmen als Prinzessin Leia.

"Sorority Row" wird ab dem 4. März in den deutschen Kinos zu sehen sein - unter dem Titel "Schön bis in den Tod". Ich habe keine Vorstellung, wie man auf einen solchen Titel für einen Horrorfilm kommen kann.

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