The Platinum Collection (von 2005)
Seine erfolgreiche Zeit in den 70er Jahren war nicht sehr lang. Von 1973 bis 1975 hatte er einige Hits, die weit über die Grenzen seiner Heimat England hinausgingen (auch bei uns war er sehr erfolgreich).
Doch ab 1975 ging sein Stern schon wieder unter.
Und dennoch war und ist Alvin Stardust (auch heute noch) mit der eingängigen Musik der 70er Jahre untrennbar verbunden; dennoch erscheinen auch heute noch immer wieder neue Ausgaben von Sampler und neue Ausgaben seiner Original-LPs.
Titel-Liste:
1.) My Coo Ca Choo
2.) Red Dress
3.) Jealous Mind
4.) You you you
5.) Tell me Why
6.) Good Love can Never Die
7.) Come on
8.) Twenty Flight Rock
9.) Shake on Little Roller
10.) Roadie Roll on
11.) Chilli Willi
12.) Heartbeat
13.) Move it
14.) Angel from Hamburger Heaven
15.) Be Smart, be Safe
16.) Growin' up
Geboren wurde Stardust am 27. September 1942 in Muswell Hill (in London) unter dem Namen Bernard William Jewry. Schon als Kind spielte er ab und an auf einigen Bühnen, doch die Musik wurde bald schon sein grösseres Interesse - die Schauspielerei aber liess ihn auch später nie ganz los.
Zu Beginn der 60er Jahre arbeitete er für die Band "Shane Fenton and The Fentones" als Roadie. Der Sänger der Formation war Johnny Theakstone, der sich Shane Fenton nannte. Die Gruppe hatte ein Demo-Band an die "BBC" eingeschickt und ehe eine Antwort kam, starb ihr Sänger mit nur 17 Jahren an den Folgen eines schweren Fiebers.
In diese Zeit kam eine positive Antwort der BBC und auf Bitten der Mutter von Theakstone begab sich die Band zu Probeaufnahmen und benutzten auch weiterhin den Bandnamen "Shane Fenton and The Fentones". Als Ersatz für ihren Sänger holten sie sich dann Bernard William Jewry - er wurde der neue "Shane Fenton".
Die nächsten Jahre wurde es dann auch erfolgreich. Die Gruppe hatte einige Hits in England, sie kamen aber über England's Grenzen mit ihrer Musik nicht hinaus. Als um 1964 herum der grosse Erfolg der Gruppe vorbei war, löste man sich auf. Alvin Stardust war fortan hinter den Kulissen im Musikgeschäft tätig, er arbeitete als Manager.
Zu Beginn der 70er kam das auf, was man später als "Glam Rock" bezeichnen sollte: Rock-Musik gepaart mit aufwendigen (und meist etwas albernen) Kostümen, die heute schon viele Jahre lang als Klassiker gelten (also die Musik meine ich jetzt, nicht die Kostüme...........).
Irgendwann kam Alvin Stardust dann wohl wieder die Idee, selber mal auf die Bühne zurückzukehren. Unter dem neuen Namen Alvin Stardust (war eine Idee von Michael Levy, damals Inhaber des Labels "Magnet Records") begann er 1973 mit neunen Liedern.
Der erste Song war "My Coo Ca Choo" und wurde auch gleich ein Riesenhit. Die Single erschien im November 1973 und kam in England gleich auf Rang 2. Im Februar 1974 kam dann sein grösster Hit-Erfolg: die Single "Jealous Mind" wurde in England ein Nummer-1-Hit. Im Frühling des Jahres folgte sein erstes Album "The Untouchable".
Bald darauf wurden die nächsten Singles veröffentlicht: "Red Dress" und "You you you". Seine zweite LP "Alvin Stardust" folgte noch gegen Ende 1974. Die zuletzt genannten Singles wurden auch nicht mehr die Erfolge wie die ersten beiden. "Red Dress" kam in England auf Rang 7 und "You you you" auf Platz 6.
Und dann begann auch schon die Zeit, in der Stardust keine grossen Hits mehr gelingen wollten. Der Song "Good Love can Never Die" war da noch die Ausnahme, die Single erschien Anfang 1975 und schaffte in den englischen Charts die Nummer 11.
1975 folgte noch die LP "Rock With Alvin", die aber nur noch Cover-Versionen alter Rock 'n' Roll-Songs enthielt und die jedenfalls in Deutschland fast ganz unterging. Ab hier erschienen dann fast nur noch Sampler-Alben.
Anfang der 80er Jahre erlebte Stardust so etwas wie ein Comeback, das aber leider nicht sehr lange anhielt. Nach ein paar neuen Samplern kam er 1982 mit neuen Songs auf den Markt. Die Lieder "Pretend" und "Weekend" wurden Achtungserfolge, die sich 1983 auch auf seiner neuen LP "Picture of you" wiederfanden.
Noch grösser wurde sein Erfolg 1984 mit den Singles "I won't run away" und vor allem "I feel like Buddy Holly", einer sehr schönen Ballade, die sich um den Trennungsschmerz von Liebespaaren handelt. Diese Songs finden sich auf dem 1984er Album "I Feel Like Alvin Stardust" wieder.
Aber das war es dann auch schon wieder fast, in England konnte er mit der Single "So Near to Christmas" 1984 noch einen Achtungserfolg verbuchen, die dort auf Rang 29 der Charts kam. Ab da erschienen von ihm nur noch weitere Sampler oder Alben mit alten Live-Aufnahmen, sowie dem Weihnachts-Album "Rockin' Around the Christmas Tree" von 2003.
Trotz der zwar kurzen, aber heftigen Erfolge war (und ist!) der Name Alvin Stardust auch weiterhin untrennbar mit der Musik der 70er Jahre verbunden, die in der Zeit ab den 90ern wieder neuen Aufschwung erlebte. Oldie-Shows im Fernsehen und auf der Bühne wurden mehr und mehr und auch Alvin Stardust war bald wieder bei diesen Shows dabei.
Neben seiner Arbeit als Sänger war Alvin Stardust auch als Interpret in Musicals erfolgreich, so spielte er in "The Butlin Story", in "David Copperfield - The Musical" oder 2005 in "Chitty Chitty Bang Bang" in London. Auch als Schauspieler war er sporadisch aktiv. Als Shane Fenton absolvierte er einen Cameo-Auftritt 1963 in "It's all Happening".
Ab den 70er Jahren war er auch ab und an als Gast-Star in englischen Fernseh-Serien zu sehen, so in "Van Oekel's Discothek" (1974), "Supersonic" (1975), "The Keith Harris Show" (1985), "Hollyoaks" (1995) oder "Doctors" (2000).
Aus seiner ersten Ehe mit Julie Paton hat Alvin Stardust den Sohn Adam Fenton (geboren 1972 in Liverpool), der heute unter dem Pseudonym Adam F. im Filmgeschäft tätig ist. Bis heute war Stardust dreimal verheiratet, zuletzt mit Liza Goddard (geboren am 20. Januar 1950), die in England seit Mitte der 60er Jahre als Schauspielerin arbeitet.
DISCOGRAPHIE
SHANE FENTON & THE FENTONES - Singles
1961: I'm a Moody Guy
1962: Walk Away
1962: It's all Over Now
1962: Cindy's Birthday
1962: Too Young for Sad Memories
1963: I ain't Got Nobody
1963: A Fool's Paradise
1963: Don't do That
1964: Hey, Lulu
ALBEN
1963: It's All Happening (Sampler-Album mit anderen Künstlern)1982: I'm a Moody Guy (Sampler)
2003: The Complete A & B Sides (Sampler)
als
ALVIN STARDUST
1974: The Untouchable1974: Alvin Stardust
1975: Rock With Alvin (Album durchweg mit Cover-Versionen anderer Hits)
1977: No Parking Space (Sampler; erschien nur auf Musik-Kassette)
1977: Greatest Hits (Sampler)
1980: Rock on With Alvin Stardust (Sampler)
1982: Profile (Sampler)
1983: A Picture of You
1984: I Feel like Alvin Stardust
1987: 20 of the Best: The Collection (Sampler)
1990: Greatest Hits (Sampler)
1992: The Best of & The Rest of Alvin Stardust (Live-Album)
1992: Jealous Mind (Sampler)
1993: Hits go on (Sampler)
1995: The Very Best of (Sampler)
1996: Still Standing: Greatest & Latest (Sampler)
1996: Alvin Stardust live at Ronnie Scotts (Live-Album)
1997: Greatest Hits (Sampler)
2001: Greatest and Latest (Sampler; erschien nur in Holland)
2001: The Alvin Stardust Story (Sampler)
2002: My Coo-Ca-Choo (Sampler; teilweise Neuerscheinung des Samplers "Still Standing")
2003: The Journey (Sampler)
2003: Rockin' Around the Christmas Tree (Weihnachts-Album)
2005: The Platinum Collection (Sampler)
Diesen Sampler kann man u.a. hier bestellen.
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