"Krieg der Sterne"
Inhalt: Durch den Diebstahl einiger Geheimpläne ist der Bau eines Todessterns des Imperiums gefährdet. Darth Vader kaptert das Raumschiff der Prinzessin Leia, um diese Pläne wieder zu bekommen und auf diese Weise dann die Rebellion für immer zu beenden. Bevor das Schiff Leia's gekapert werden kann, speichert sie eine Nachricht für den weisen Obi-Wan Kenobi in einen ihrer Druiden und schickt diesen mit einer Kapsel auf die Reise. Diese Druiden geraten in den Besitz des Onkels von Luke Skywalker. Als dieser herausfindet, dass die Druiden anscheinend Obi-Wan gehören, macht er sich auf den Weg zu ihm. Der Anfang eines Abenteuers...
USA, 1976, 77
Original-Titel: STAR WARS
Darsteller:
Mark Hamill (Luke Skywalker)
Harrison Ford (Han Solo)
Carrie Fisher (Prinzessin Leia Organa)
Peter Cushing (Tarkin)
Alec Guiness (Obi-Wan Kenobi)
Anthony Daniels (C-3PO)
Kenny Baker (R2-D2)
Peter Mayhew (Chewbacca)
David Prowse (Darth Vader
James Earl Jones (Stimme von Darth Vader im Original)
Produzent: Gary Kurtz
Ausführender Produzent, Drehbuch, Regie: George Lucas
HINTER DEN KULISSEN
Den Inhalt dieses Films zu erzählen, ist eigentlich überflüssig, es dürfte kaum einen Kino-Fan geben, der diesen Film noch nicht gesehen hat oder zumindest davon gehört hat.
Der Film wurde damals ein riesgier Erfolg, er ebnete dem Science-Fiction-Genre wieder den Weg ins Kino. Denn SF-Filme waren vor dieser Zeit alles andere als ein Garant für Kassenerfolge. Viele Filme dieser Art liefen damals mehr so nebenher und wurden in den großen Studios meist nur als nötige Ausgaben angesehen.
Nach dem Erfolg von "Star Wars" waren auch viele andere Studios bereit, etwas mehr Geld und Zeit in einen SF-Film zu investieren. Aber nicht nur im Kino blieb der Erfolg von George Lucas' Film nicht ohne Folgen, auch im Fernsehen gab es einen sprunghaften Ansteig der Science Fiction.
Ein gutes Beispiel dafür ist die TV-Serie "Battlestar Galatica" ("Kampfstern Galactica"), die 1978 nach einer Idee von Glen A. Larson an den Start ging.
Wie erfolgreich "Star Wars" wirklich war, lässt sich am besten mit ein paar Zahlen belegen. Der Film wurde von März bis Juli 1976 gedreht, die Nachbearbeitung ging bis April 1977 und das alles für ein Budget von ca. 13 Millionen Dollar.
Der Erfolg kam aber nicht über Nacht für diesen Film, sondern das lief etwas ruhiger an. Als der Film in den USA am 25. Mai 1977 in den Kinos startete, dauerte es noch etwas, bis die ersten Erfolge kamen. Aber gegen Ende Juni 1977 waren bereits an die 20 Millionen Dollar eingenommen worden, das Budget also längst wieder drin. Und der Film war noch nicht mal großartig im Ausland gestartet.
Das gestaltete sich auch etwas schleppender. Erst ab Ende August zeigten andere Länder Interesse an dem Film. Ab Oktober 1977 war er zu sehen in Frankreich, Australien oder Italien und bis zum Rest des Jahres dann in vielen anderen Ländern. In Deutschland ging "Star Wars" sogar erst ab dem 9. Februar 1978, also über ein halbes Jahr später, an den Kino-Start.
Als aber der Siegeszug begonnen hatte, war er nicht mehr aufzuhalten: Bis April 1978 waren nur in den USA 215 Millionen Dollar eingenommen worden, das sich weltweit über ca. 500 Millionen steigern sollte.
Als 1997 die neue Special Edition herauskam, stiegen die Gesamteinnahmen noch auf über 750 Millionen Dollar an. Pro 7 zeigt übrigens die "Special Edition" von 1997.
HINWEIS
Die Fortsetzungen werden in den nächsten Tagen ebenfalls gesendet.
3. Oktober, 20:15 Uhr: "Das Imperium schlägt zurück"
9. Oktober, 20:15 Uhr: "Die Rückkehr der Jedi-Ritter"